NIEDERLANDE: Tötungsdelikt z. N. von Temel Kobya (2016)
Der Mord an Temel Kobya
Zehn Minuten bevor Temel Kobya in seinem Laden ermordet aufgefunden wurde, sprach er laut einem Zeugen noch mit einem unbekannten Mann vor seinem Laden. Kurz darauf betraten die beiden gemeinsam das Gebäude. Hoffentlich kann die Zeichnung des Mannes eine eindeutige Antwort auf seine Identität geben.
Der Fahrradladen hat einen Eingang zur Jan Tooropstraat und einen Blick auf die Rückseite der Karel Klinkenbergstraat. Temel Kobya wurde im hinteren Teil des Ladens aufgefunden und wahrscheinlich auch dort erstochen, also mit Blick zur Karel Klinkenbergstraat.
Es gab ziemlich viel Lärm auf den Straßen, als Temel gefunden wurde. Die Frau, die ihn gefunden hatte, rannte panisch auf die Straße, und der Täter musste kurz zuvor den Laden verlassen haben. Die Polizei möchte vor allem wissen, wer zwischen 22.20 Uhr und 12.30 Uhr etwas im Fahrradgeschäft gesehen hat. Das ist eine Hauptstraße, auf der viele Menschen Fahrrad fahren und Spazieren gehen.
Es gab Kunden die aus Angst und in Panik weggelaufen sind, als sie sahen, dass etwas nicht stimmte. Diese Personen sollten sich auch dringend mit der Polizei in Verbindung setzen. Wenn diese Personen sich nicht melden, muss die Polizei zwangsläufig glauben, das diese Personen etwas mit dem Fall zu tun haben.
Wer tötete Temel Kobya und warum?
Am Dienstag, den 15. März 2016, kurz nach 12.30 Uhr, wurde der 49-jährige Temel Kobya in seinem eigenen Fahrradgeschäft Kobya Fietsen in der Jan Tooropstraat in Amsterdam schwer verletzt aufgefunden. Er hatte mehrere Stichwunden und ist nicht mehr ansprechbar. Die Rettungsdienste versuchten noch, ihn wiederzubeleben, aber er verstarb noch am Tatort.
Am Dienstag, den 15. März 2016, kurz nach 12.30 Uhr, wurde der 49-jährige Temel Kobya in seinem eigenen Fahrradgeschäft Kobya Fietsen in der Jan Tooropstraat in Amsterdam schwer verletzt aufgefunden. Er hatte mehrere Stichwunden und ist nicht mehr ansprechbar. Die Rettungsdienste versuchten noch, ihn wiederzubeleben, aber er verstarb noch am Tatort.
Das Opfer
Temel Kobya stammte aus der Türkei lebte seit 30 Jahren in den Niederlanden. Der Zweiradmechaniker war verheiratet, hatte Kinder und war in der Nachbarschaft sehr beliebt. Einige Jahre lang hatte er ein eigenes Geschäft, in dem er (gebrauchte) Fahrräder verkaufte und reparierte. Es war kein großes Geschäft, aber indem er hart arbeitete und sparsam lebte, konnte er seine Miete bezahlen und seine Familie ernähren.
Temel Kobya stammte aus der Türkei lebte seit 30 Jahren in den Niederlanden. Der Zweiradmechaniker war verheiratet, hatte Kinder und war in der Nachbarschaft sehr beliebt. Einige Jahre lang hatte er ein eigenes Geschäft, in dem er (gebrauchte) Fahrräder verkaufte und reparierte. Es war kein großes Geschäft, aber indem er hart arbeitete und sparsam lebte, konnte er seine Miete bezahlen und seine Familie ernähren.
Zehn Minuten bevor Temel Kobya in seinem Laden ermordet aufgefunden wurde, sprach er laut einem Zeugen noch mit einem unbekannten Mann vor seinem Laden. Kurz darauf betraten die beiden gemeinsam das Gebäude. Hoffentlich kann die Zeichnung des Mannes eine eindeutige Antwort auf seine Identität geben.
Das Motiv
Es ist immer noch eine Vermutung, was das Motiv ist. Sicher ist auch, das im Fahrradladen zunächst nichts zu fehlte. Das Geld war noch in der Kasse und Temel hatte auch einige Wertsachen in der Tasche, die nicht gestohlen wurden.
Es ist immer noch eine Vermutung, was das Motiv ist. Sicher ist auch, das im Fahrradladen zunächst nichts zu fehlte. Das Geld war noch in der Kasse und Temel hatte auch einige Wertsachen in der Tasche, die nicht gestohlen wurden.
Der 500 €-Schein
Erst später wurde aus den Gesprächen mit der Familie des Opfers bekannt, dass Temel Kobya immer eine Brieftasche mit einem 500-Euro-Schein dabei hatte. Diese Brieftasche scheint verschwunden zu sein und der Täter hat sie möglicherweise genommen. Dies ist eines der möglichen Motive, die von der Polizei untersucht werden.
Erst später wurde aus den Gesprächen mit der Familie des Opfers bekannt, dass Temel Kobya immer eine Brieftasche mit einem 500-Euro-Schein dabei hatte. Diese Brieftasche scheint verschwunden zu sein und der Täter hat sie möglicherweise genommen. Dies ist eines der möglichen Motive, die von der Polizei untersucht werden.
Temel Kobyas Fahrradgeschäft
Der Fahrradladen hat einen Eingang zur Jan Tooropstraat und einen Blick auf die Rückseite der Karel Klinkenbergstraat. Temel Kobya wurde im hinteren Teil des Ladens aufgefunden und wahrscheinlich auch dort erstochen, also mit Blick zur Karel Klinkenbergstraat.
Es gab ziemlich viel Lärm auf den Straßen, als Temel gefunden wurde. Die Frau, die ihn gefunden hatte, rannte panisch auf die Straße, und der Täter musste kurz zuvor den Laden verlassen haben. Die Polizei möchte vor allem wissen, wer zwischen 22.20 Uhr und 12.30 Uhr etwas im Fahrradgeschäft gesehen hat. Das ist eine Hauptstraße, auf der viele Menschen Fahrrad fahren und Spazieren gehen.
Es gab Kunden die aus Angst und in Panik weggelaufen sind, als sie sahen, dass etwas nicht stimmte. Diese Personen sollten sich auch dringend mit der Polizei in Verbindung setzen. Wenn diese Personen sich nicht melden, muss die Polizei zwangsläufig glauben, das diese Personen etwas mit dem Fall zu tun haben.
Das Mobile Media Lab
In der Nähe des Fahrradladens lebte damals eine relativ große Anzahl von Menschen mit türkischer und marokkanischer Abstammung. Manchmal waren darunter auch Analphabeten. Die Polizei näherte sich diesen Menschen mit dem Mobile Media Lab sowohl im Fahrradgeschäft als auch in der Moschee. Dort wurden Filmbeitrag über den Mord und den Fragen der Polizei, in türkischer und arabischer Sprache abgespielt.
In der Nähe des Fahrradladens lebte damals eine relativ große Anzahl von Menschen mit türkischer und marokkanischer Abstammung. Manchmal waren darunter auch Analphabeten. Die Polizei näherte sich diesen Menschen mit dem Mobile Media Lab sowohl im Fahrradgeschäft als auch in der Moschee. Dort wurden Filmbeitrag über den Mord und den Fragen der Polizei, in türkischer und arabischer Sprache abgespielt.
Hinweise
Die Filmbeträge wurden inzwischen von mehr als 350 Personen angesehen und die Polizei hat fast 50 Hinweise erhalten. Dies beinhaltete sehr wertvolle Informationen, einschließlich über mögliche neue Zeugen.
Die Schule
Es gibt auch eine weiterführende Schule und einen Pabo neben der Wohnung. Die Schüler haben möglicherweise während ihrer Pause etwas gesehen, das bei der Untersuchung helfen könnte.
Weiterführende Schule, in der Nähe der Wohnung und des Ladens. Foto: Polizei |
Belohnung
Der Generalstaatsanwalt hat für Hinweise eine Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt, die zur Lösung dieses Falls führen.
Der Generalstaatsanwalt hat für Hinweise eine Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt, die zur Lösung dieses Falls führen.
Fragen der Polizei:
- Wer hat gesehen, wie der 49-jährige Temel Kobya am Dienstag, 15. März 2016, in seinem eigenen Fahrradgeschäft Kobya Fietsen in der Jan Tooropstraat in Amsterdam erstochen wurde?
- Wer hatte am Dienstag, den 15. März nach 12 Uhr noch Kontakt zu Temel Kobya?
- Wer kannte Temel Kobya und kann mehr über seine Kontakte, seine Gewohnheiten und sein Umfeld sagen?
- Wer erkennt die Person auf der Phantombildzeichnung wieder?
- Wer hat Informationen über ein mögliches Motiv?
- Wer kennt jemanden, der am oder nach dem 15. März 2016 plötzlich im Besitz einer 500-Euro-Note war?
- Wer hat zwischen 12.20 Uhr und 12.30 Uhr etwas im Temel Kobya Fahrradgeschäft in der Jan Tooropstraat beobachtet?
- Welcher Kunde ist panisch weggelaufen und hat noch nicht mit der Polizei gesprochen?
- Wer weiß, wer für diese Tat verantwortlich sein könnte?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0800-6070 entgegen.
Für anonyme Hinweise wurde ein Hinweistelefon unter der Rufnummer 0800-7000 eingerichtet.
Zudem nimmt jede andere Polizeidienststelle ihre Hinweise entgegen.
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