VARNA/BULGARIEN: Vermisst Lars Mittank (2014)

Im Bulgarien Urlaub verschwunden

Wo ist Lars Mittank?

Ich möchte nochmals auf den Fall Lars Mittank aufmerksam machen. Ich habe von Beginn, über das Verschwinden von Lars berichtet. Nun ist es in dem Fall sehr still geworden und daher möchte ich mich erneut mit dem Fall befassen.
Zudem werde ich eine Reihe von Videos von einigen Youtubern weiter unten reinstellen, die sich mit den Fall befassen. Jeder dieser Youtuber hat sich sehr viel Mühe mit dem Fall gegeben, deshalb würde uch mich freuen, wenn ihr diese Youtuber auch unterstüzt. Die beschäftigen sich auch mit anderen True Crime Fällen. 

Seit dem 08.07.2014 um 10:11 Uhr (Ortszeit, Bulgarien) wird der Lars Joachim Mittank vermisst. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort ist der Flughafen Varna in Bulgarien. 
Er war vom 30.06.2014 bis 07.07.2014 mit Freunden in Varna zum Urlaub. Am 05.07.2014 hatte der Vermisste eine Auseinandersetzung, bei der er auf sein linkes Ohr geschlagen wurde. 

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Wo ist Lars Mittank?

Er konnte danach kaum etwas auf dem Ohr hören und suchte daher am 07.07.2014 einen Arzt auf, der ihm untersagte zu fliegen. Seine Freunde nahmen, wie geplant, den Flug am 07.07.2014 zurück nach Deutschland. Der Vermisste begab sich zunächst ins Krankenhaus, wurde dort jedoch nicht weiter behandelt. 

Am darauffolgenden Morgen (08.07.2014) erschien der Vermisste bei einem Arzt auf dem Flughafen in Varna. Die Praxis sowie den Flughafen verließ er plötzlich und ohne ersichtlichen Grund.
Sogar sein gesamtes Gepäck, inklusive Mobiltelefon, nahm er nicht mit. Seitdem besteht keinerlei Kontakt mehr zu dem Vermissten, der in den Stunden zuvor stetigen telefonischen Kontakt zu seiner Mutter pflegte. 

Auch den für ihn auf den 08.07.2014 gebuchten Flug sowie die alternativ gebuchte Busverbindung trat er nicht an. 


  • Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Lars Joachim Mittank geben?

Wer Hinweise zum Aufenthaltsort des Lars Joachim Mittank geben kann, möge sich bitte bei der KPASt Brunsbüttel oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Sachbearbeitende Dienststelle:
Bezirkskriminalinspektion Itzehoe, Kommissariat -1-
Tel.: +49 4821 602 0
Fax: +49 4821 602 3119
Email: Fahndung.itzehoe.bki@polizei.landsh.de


Und ihr die True Crime Formate die sich mit Lars Fall befassen.















Und noch ein Filmbeitrag, von einem sehr guten Freund von mir, der sich auch in seinem Format "BrainScratch" mit einer Reihe von True Crime Fällen beschäftigt. Ist aber in Englischer Sprache.



Und noch ein paar Filmbeiträge aus Fernsehsendungen:





Kommentare

  1. Lars Joachim Mittanks Verschwinden ähnelt in vielen Punkten den (ebenfalls offenen) Vermißtenfällen von Daniel Gil (siehe Blog-Special) und Adrian Lukas. Für meinen Geschmack in zu vielen Punkten. Zum Vergleich:

    DANIEL GIL (vgl. Falldarstellung hier im Blog):
    > junger Mann;
    > multiple Streßfaktoren in der Ausgangssituation: Geldsorgen, Auslandsaufenthalt (unbekanntes Terrain)/ Getrenntsein von Familie, kein eigener Rückzugsort (Wohnen beim Freund), bevorstehender Behördentermin in Zusammenhang mit neuem Job;
    > plötzlich einsetzender Angst-/ Panikzustand mit Eindruck des Verfolgt-/ Bedrohtwerdens;
    > letztes (?) Telefonat mit familienangehöriger Person (hier: Vater);
    > panikartige Flucht (hier: aus der Arbeitsagentur);
    > Abschalten bzw. Ausfall des Mobiltelefons/ Kontaktabriß
    und
    > Vermissung/ Verschwinden bis dato andauernd/ Fall ungeklärt.

    ADRIAN LUKAS (vgl. Falldarstellung hier im Blog):
    > junger Mann;
    > multiple Streßfaktoren in der Ausgangssituation: Geldsorgen wegen Arbeitslosigkeit, Auslandsaufenthalt/ Getrenntsein von Familie, neuer Job mit fremden Kollegen;
    > Antritt eines neuen Jobs mit unbekannter Tätigkeit und unbekannten Kollegen;
    > schickt mehrere SMS an Vater – Texte u. a.: „Die wollen mich umbringen.“ – „Ich weiß nicht, ob ich heute überleben werde.“ Und zuletzt, um 13h02: „Wenn ich mich heute nicht mehr melde, ist es das Ende.“
    > 14h00: A. L. meldet sich krank, verläßt Arbeitsstelle (= quasi Flucht);
    > kurz danach: Handy ausgeschaltet/ Kontaktabriß;
    > Gepäck und persönliche Gegenstände im Hotelzimmer zurückgelassen;
    > 2 Tage später: Suchaktion der Polizei – Spürhunde verlieren A. L.s Fährte an einem nahegelegenen Parkplatz bzw. Busbahnhof
    > Vermissung/ Verschwinden bis dato andauernd/ Fall ungeklärt.

    Alle drei Fälle sind bis heute offen, alle drei Männer seit Jahren verschollen. Wieso kann man sie nicht finden – trotz raffinierter Methoden und Techniken incl. Mantrailing, Thermographie (Wärmebildkameras), trotz immer feinmaschigerer Digitalvernetzung, trotz Internet und Social Media???

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  2. bla bla bla.... wenn diese Menschen irgendwo im Nirgendwo verscharrt wurden, dann findet man diese Menschen nur noch mit viel Glück oder einen dummen Zufall.

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  3. man kann sie nicht finden, weil man nicht weiß wohin sie gingen/ liefen. Da ist nicht überirdisches passiert. Der Mörder hat ihn verschart. Irgendwann wird er gefunden. Hoffe ich zumindestens.

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