SCHWEIZ: Vermisst Sarah Oberson (1985)
Das Verschwinden von Sarah Oberson
Was ist der kleinen Sarah passiert?
Am 28. September 1985 gegen 17.30 Uhr verlässt die 5-jährige Sarah Oberson ihr Elternhaus, um ihre Großmutter zu besuchen, dort kommt sie jedoch niemals an.
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| Seit 1985 ist die 5-jährige spurlos verschwunden. Was ist Sarah Oberson passiert? Foto: Polizei |
Gegen 18:30 Uhr merken die Eltern, das Sarah nicht bei der Großmutter angekommen und verschwunden ist.
Die Eltern nehmen, unterstützt von rund einem Dutzend Personen, die ersten Nachforschungen nach Sarah auf. Das Fahrrad von Sarah wird dann am Fuße der Treppe zur Turnhalle gefunden. Gegen 19:00 Uhr haben zwei Jungen Sarah auf dem Schulhof gesehen, der etwa 50 m vom ihrem Elternhaus entfernt liegt.
Gegen 21:20 Uhr informiert Sarahs Vater,
Gegen 21:20 Uhr informiert Sarahs Vater,
Herr Claude Oberson, die Einsatzzentrale der Kantonspolizei. Ein Gendarm begibt sich in Begleitung des Dorfpolizisten von Saxon vor Ort. Es erfolgt eine Vermisstenmeldung auf nationaler Ebene, an die Grenzen usw.
Um 22:15 Uhr kommt ein Insepktor der Sicherheitspolizei dazu, um bei der Suche von Sarah die Kollwgen zu unterstüzten.
Die Suchaktion nach Sarah Oberson geht bis tief in die Nacht hinein. Um 03:00 Uhr, des 29. September 1985 wird die Suchaktion ausgesetzt.
Um 06:00 Uhr am Morgen des 29. September 1985 wird die Suche nach Sarah unter Beteiligung der Einsatzkräfte der Kantonspolizei wieder aufgenommen. Es wird ein bedeutendes Kontingent an Männern und Mitteln eingesetzt.
In den Räumen des Zivilschutzes ist der Führungsstab der Suche unter Leitung von Jacques Michelet und Herrn Charly Kohli, Gemeinderichter, einsatzbereit.
Das Dorf wird von einem Fahrzeug mit Lautsprechern durchquert, mit dem die Suchmeldung von Sarah verbreitet wird. Darauf folgt eine großartige Solidarität.
Im Hause Oberson ist ständig ein Polizeibeamter anwesend, der die Telefonanrufe entgegennimmt. Es wird ein Suchplan aufgestellt. Aus drei oder vier Personen bestehende Gruppen durchsuchen systematisch den ihnen zugewiesenen Bereich (Häuser, Zisternen, Abwässerkanäle usw.). Nach Abschluss ihrer Arbeit informieren sie den Einsatzstab über das Ergebnis.
Für den rechtlichen Teil wird ein Führungsstab unter Leitung des Kommissars Walter Meichtry in den Räumen der Kantonspolizei in Saxon eingerichtet. Es werden Arbeitsgruppen gebildet, welche Informationen seitens des Untersuchungs-ausschusses kontrollieren und überprüfen.
Die lokalen Behörden fordern am 30. September 1985 eine Unterstützung des Militärs für die Suchaktion an.
SIJ-Inspektoren begleiten die Müllabfuhr bei ihrer Arbeit und prüfen den Inhalt der Abfalltonnen.
Am 1 Oktober 1985 werden 60 Soldaten für die Suchaktion
zur Verfügung gestellt.
Die folgenden Tage bis Freitag, den 4. Oktober, erfolgen intensive Suchaktionen. Ein großes Gebiet zwischen Riddes und Martinach wird minutiös durchkämmt, ebenso die Häuser des Dorfes. Nach rund 10 Tagen werden die Suchmannschaften nach und nach verkleinert.
Auf gerichtlicher Ebene folgen zahlreiche Überprüfungen.
Viele Personen werden verhört. Einige dieser Personen waren während der Kontrollen festgehalten worden.
Die Polizei hat unzählige Informationen, die telefonisch, postalisch usw. eingingen, kontrolliert und überprüft. Die Personalien verschiedener Personen wurden in der Schweiz, aber auch im Ausland aufgenommen. Selbst die Angaben von Wünschelrutengängern wurden überprüft. Dabei ist zu beachten, dass dieser Bereich umfangreich ist und einen bestimmten Aufwand erfordert.
Die Familienmitglieder wurden ebenso überprüft wie die Teilnehmer am Wettlauf Saxon-Sapinhaut, Häftlinge auf Hafturlaub, Sexualstraftäter und weitere Personen, die seinerzeit in Saxon wohnhaft waren. Die Polizei vermutet schon 1985 das Sarah Oberson Opfer eines Verbrechens wurde.
Die folgenden Tage bis Freitag, den 4. Oktober, erfolgen intensive Suchaktionen. Ein großes Gebiet zwischen Riddes und Martinach wird minutiös durchkämmt, ebenso die Häuser des Dorfes. Nach rund 10 Tagen werden die Suchmannschaften nach und nach verkleinert.
Auf gerichtlicher Ebene folgen zahlreiche Überprüfungen.
Viele Personen werden verhört. Einige dieser Personen waren während der Kontrollen festgehalten worden.
Die Polizei hat unzählige Informationen, die telefonisch, postalisch usw. eingingen, kontrolliert und überprüft. Die Personalien verschiedener Personen wurden in der Schweiz, aber auch im Ausland aufgenommen. Selbst die Angaben von Wünschelrutengängern wurden überprüft. Dabei ist zu beachten, dass dieser Bereich umfangreich ist und einen bestimmten Aufwand erfordert.
Die Familienmitglieder wurden ebenso überprüft wie die Teilnehmer am Wettlauf Saxon-Sapinhaut, Häftlinge auf Hafturlaub, Sexualstraftäter und weitere Personen, die seinerzeit in Saxon wohnhaft waren. Die Polizei vermutet schon 1985 das Sarah Oberson Opfer eines Verbrechens wurde.
Seit 1985 erhalten die Behörden praktisch jedes Jahr Informationen, die überprüft werden.
Das Verschwinden von Sarah wird niemals zu den Akten gelegt werden, solange dieser Fall nicht aufgeklärt ist.
Das Verschwinden von Sarah wird niemals zu den Akten gelegt werden, solange dieser Fall nicht aufgeklärt ist.
Sarah ist bis heute spurlos verschwunden.
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