NIEDERLANDE: Tötungsdelikt z. N. von Daisy Gijsbers (1974)
Der Mord an Daisy Gijsbers
Die 76-jährige Witwe Daisy Gijsbers wurde am 28. Dezember 1974 in Den Haag getötet. Es ist immer noch unklar, wer sie getötet hat.
Das Opfer
Daisy Gijsbers wurde 1898 in Niederländisch-Ostindien geboren. (*Anm.Niederländisch-Indien, auch bekannt als Niederländisch-Ostindien, war der unter niederländischer Herrschaft stehende Vorläufer der Republik Indonesien.)
Die Phantombildzeichnung
Diese Phantombildzeichnung wurde im Jahr 1974 angefertigt. Er war 1974 ein sehr gepflegter Mann mit einer großen Brille. Er trug einen dunkelblauen Anzug und einen Diplomatenkoffer.
Der erste Brief
Der Grund für die Wiederaufnahme der Untersuchung ist eine Reihe anonymer Briefe, in denen jemand andeutet, dass er mehr über den Mörder von Frau Gijsbers weiß. Diese anonymen Briefe wurden an eine Frau geschickt, die zu dieser Zeit in Den Haag lebte. Sie erhielt die ersten Briefe im Oktober 2015.
Der Ehemann
Der Absender sagte in subtilen Worten, dass der inzwischen verstorbene Ehemann dieser Frau für den Tod von Daisy Gijsbers verantwortlich sein könnte. Dieser Ehemann lebte zu dieser Zeit in Den Haag, ähnelt der Phantombildzeichnung und hatte oft eine diplomatische Aktentasche dabei.
Die Weihnachtskarte
Im Dezember 2015 erhält die Frau eine handgemachte Weihnachtskarte. Auf der Rückseite befand sich der Text:
Der zweite Brief
Die Frau aus Den Haag erhielt den zweiten Brief im Januar 2016. Dieser Brief beinhaltete die konkreteste Botschaft. Die Absenderin nannte sich Alice und schrieb unter anderem:
Auffällig bei den Briefen ist, dass sich die Handschrift des zweiten Briefs deutlich von der des ersten Briefs unterscheidet. Es könnte zwei Briefschreiber gegeben haben. Eines der Familienmitglieder, das informiert worden wäre, hat möglicherweise den anderen Brief geschrieben.
Der Dritte und vierte Brief
Ein dritter und ein vierter Brief wurden ebenfalls verschickt und das Auffällige daran ist, dass er gegen den oberen Rand der Zeilen des Papiers geschrieben ist.
Niemand kann mehr wegen Mordes oder Mitschuld in irgendeiner Weise strafrechtlich verfolgt werden, da Mord in den Niederlanden auch verjährt. In Deutschland verjährt Mord nicht. Der Brief besagt, dass diese Person seit 40 Jahren im dem Wissen herumläuft und dass es Zeit ist, sich zu offenbaren, damit die Sache einen Abschluss findet. Die Polizei hofft, dass der Autor diese wichtigen Informationen weierleitet.
Die Postleitzahl
Der Briefschreiber scheint aus Den Haag zu stammen. Die Postleitzahl 2561 und Den Haag sind auf der Rückseite des Umschlags aufgedruckt. Diese Postleitzahl bezieht sich auf den Bezirk Valkenboskwartier. Möglicherweise kommt die Absenderin, die sich Alice nannte, aus dieser Gegend.
Selbstgemacht
Es könnte sein, dass die Weihnachtskarte, die im Dezember 2015 verschickt wurde, vom Absender selbst angefertigt wurde. Möglicherweise haben auch andere die gleiche Weihnachtskarte erhalten. Die Polizei möchte wissen, wer eine solche Karte wiedererkennt und von wem die Karte stammen könnte.
Ihre Zwillingstöchter wären angeblich die beiden Briefschreiber. Ihre Briefe zeigen, dass sie Alice und Janice heißen, die 1956 im Ausland geboren wurden und im Jahr 1974 am Sweelinckplein in Den Haag lebten. Die Polizei ist sehr daran interessiert, direkt mit ihnen oder mit Personen zu sprechen, die sie mit der Polizei in Kontakt bringen könnten.
Fragen der Polizei:
Für anonyme Hinweise wurde ein Hinweistelefon unter der Rufnummer 0800-7000 eingerichtet.
Zudem nimmt jede andere Polizeidienststelle ihre Hinweise entgegen.
Wer ist der Mörder von Daisy Gijsbers?
Diesen ungeklärten Fall aus dem Jahr 1975 wollte ich eigentlich erst demnächst im Format "Cold Case des Monats" behandeln, aber ich möchte diesen Fall doch vorziehen, da der Fall sehr interessant ist.
Ein anonymer Briefeschreiber könnte wichtige Informationen über diesen Fall haben.
Was ist 1974 passiert?
Die 76-jährige Witwe Daisy Gijsbers wurde am 28. Dezember 1974 in Den Haag getötet. Es ist immer noch unklar, wer sie getötet hat.
Wer tötete Daisy Gijsbers im Jahr 1974 und was war das Motiv? Foto: Polizei Niederlande |
Das Opfer
Daisy Gijsbers wurde 1898 in Niederländisch-Ostindien geboren. (*Anm.
Sie war 76 Jahre alt und verwitwet, als sie 1974 getötet wurde. Zu dieser Zeit lebte sie in einem stattlichen Gebäude am Sweelinckplein in Den Haag. Es war ein Haus speziell für Frauen aus Niederländisch-Ostindien.
In diesem Haus für niederländische-ostindische Frauen lebte Daisy Gijsbers zum Zeitpunkt ihrer Ermordung. Foto: Polizei/Osporing verzocht |
Die Phantombildzeichnung
Diese Phantombildzeichnung wurde im Jahr 1974 angefertigt. Er war 1974 ein sehr gepflegter Mann mit einer großen Brille. Er trug einen dunkelblauen Anzug und einen Diplomatenkoffer.
Die Phantombildzeichnung. So soll der Mann 1975 ausgesehen haben. Wer erkennt den Mann wieder? Foto: Polizei Niederlande/Opsporing verzocht |
Der erste Brief
Der Grund für die Wiederaufnahme der Untersuchung ist eine Reihe anonymer Briefe, in denen jemand andeutet, dass er mehr über den Mörder von Frau Gijsbers weiß. Diese anonymen Briefe wurden an eine Frau geschickt, die zu dieser Zeit in Den Haag lebte. Sie erhielt die ersten Briefe im Oktober 2015.
Der erste Brief aus dem Oktober 2015. Foto: Polizei/ Opsporing verzocht |
Der Ehemann
Der Absender sagte in subtilen Worten, dass der inzwischen verstorbene Ehemann dieser Frau für den Tod von Daisy Gijsbers verantwortlich sein könnte. Dieser Ehemann lebte zu dieser Zeit in Den Haag, ähnelt der Phantombildzeichnung und hatte oft eine diplomatische Aktentasche dabei.
Die Weihnachtskarte
Im Dezember 2015 erhält die Frau eine handgemachte Weihnachtskarte. Auf der Rückseite befand sich der Text:
„Du bist ein Engel für alle. Und alles ist gelöst. Ich weiß, dass du damit weitermachen wirst.”
Diese Weihnachtskarte wurde im Dezember 2015 verschickt. Foto: Polizei/ Opsporing verzocht |
Der zweite Brief
Die Frau aus Den Haag erhielt den zweiten Brief im Januar 2016. Dieser Brief beinhaltete die konkreteste Botschaft. Die Absenderin nannte sich Alice und schrieb unter anderem:
„Ich habe einen Brief an die Medien über den Mord geschrieben und meine Familie wurde auch informiert.”
„Ich bin seit 40 Jahren selbst damit herumgelaufen.”
Diese "Alice" erwähnt auch den Grund, warum sie nicht selbst zur Polizei gegangen ist:
„Und wenn ich selbst zur Polizei gehe, bin ich ein Komplize.”
Der zweite Brief vom Januar 2016. Auffällig ist, das beide Briefe mit einer unterschiedlichen Handschrift geschrieben wurden. Möglicherweise wurden die Briefe von zwei Autoren geschrieben. Foto: Polizei/Opsporing verzocht |
Die Handschrift
Auffällig bei den Briefen ist, dass sich die Handschrift des zweiten Briefs deutlich von der des ersten Briefs unterscheidet. Es könnte zwei Briefschreiber gegeben haben. Eines der Familienmitglieder, das informiert worden wäre, hat möglicherweise den anderen Brief geschrieben.
Die zwei Briefe zum Vergleich der Handschrift nebeneinander. Foto: Polizei/Opsporing verzocht |
Der Dritte und vierte Brief
Ein dritter und ein vierter Brief wurden ebenfalls verschickt und das Auffällige daran ist, dass er gegen den oberen Rand der Zeilen des Papiers geschrieben ist.
Beim dritten und vierten Brief wurden die Buchstaben der Worte an den oberen Rand, der Zeilen geschrieben. Üblich ist, das man die Buchstaben auf den Zeilen schreibt. Foto: Polizei/Opsporing verzocht |
Verjährt
Niemand kann mehr wegen Mordes oder Mitschuld in irgendeiner Weise strafrechtlich verfolgt werden, da Mord in den Niederlanden auch verjährt. In Deutschland verjährt Mord nicht. Der Brief besagt, dass diese Person seit 40 Jahren im dem Wissen herumläuft und dass es Zeit ist, sich zu offenbaren, damit die Sache einen Abschluss findet. Die Polizei hofft, dass der Autor diese wichtigen Informationen weierleitet.
Die Postleitzahl
Der Briefschreiber scheint aus Den Haag zu stammen. Die Postleitzahl 2561 und Den Haag sind auf der Rückseite des Umschlags aufgedruckt. Diese Postleitzahl bezieht sich auf den Bezirk Valkenboskwartier. Möglicherweise kommt die Absenderin, die sich Alice nannte, aus dieser Gegend.
Die Postleitzahl von Den Haag-Valkenboskwartier wurde auf dem Briefumschlag angegeben. Das kann stimmen, könnte aber auch falsch sein. Foto: Polizei/Opsporing verzocht |
Selbstgemacht
Es könnte sein, dass die Weihnachtskarte, die im Dezember 2015 verschickt wurde, vom Absender selbst angefertigt wurde. Möglicherweise haben auch andere die gleiche Weihnachtskarte erhalten. Die Polizei möchte wissen, wer eine solche Karte wiedererkennt und von wem die Karte stammen könnte.
Wer erkennt diese Weihnachtskarte wieder oder weiß woher sie stammt? Foto: Polizei/Opsporing verzocht |
Die Familie des Briefeschreibers
Der Briefschreiber behauptet, seine Familie auch über diese Sache benachrichtigt zu haben. Die Polizei möchte mit diesen Familienmitgliedern sowie mit anderen Personen in Kontakt treten, die seit mehr als 40 Jahren etwas wissen oder über die Jahre davon gehört haben.
Der Briefschreiber behauptet, seine Familie auch über diese Sache benachrichtigt zu haben. Die Polizei möchte mit diesen Familienmitgliedern sowie mit anderen Personen in Kontakt treten, die seit mehr als 40 Jahren etwas wissen oder über die Jahre davon gehört haben.
Der Kampf
Die anonymen Briefe kamen immer wieder mit Puzzleteilen herein, was damals im Jahr 1974 geschah.
Die anonymen Briefe kamen immer wieder mit Puzzleteilen herein, was damals im Jahr 1974 geschah.
Frau Gijsbers so angeblich laut dem Briefeschreiber, bei einem Streit mit mehreren Personen ermordet worden. Sie soll später gefesselt worden sein, damit ihr Tod wie ein Raub aussieht. Die einzige Person aus dieser Zeit, die heute noch lebt, wäre eine 88-jährige Frau, die zu dieser Zeit auch am Sweelinckplein lebte.
Ihre Zwillingstöchter wären angeblich die beiden Briefschreiber. Ihre Briefe zeigen, dass sie Alice und Janice heißen, die 1956 im Ausland geboren wurden und im Jahr 1974 am Sweelinckplein in Den Haag lebten. Die Polizei ist sehr daran interessiert, direkt mit ihnen oder mit Personen zu sprechen, die sie mit der Polizei in Kontakt bringen könnten.
Täter und mögliche Mitwisser brauvhen keine Angst wegen einer Verurteilung zu haben, denn der Mord ist verjährt. Es wäre für die Familie und die Polizei einfach wichtig, die ganzen Hintergründe dieser Tat zu kennen.
Fragen der Polizei:
- Wer hat Informationen über den Mord an der 76-jährigen Daisy Gijsbers und hat diese noch nicht mit der Polizei geteilt?
- Wer kennt den Mann in der Phantombildzeichnung wieder?
- Wer erkennt die Weihnachtskarte oder weiß, woher sie stammt?
- Wer erkennt die Handschrift auf den Briefen und der Weihnachtskarte?
- Wer ist der anonyme Briefschreiber?
- Wer kann mehr über die beiden Briefschreiber erzählen?
- Wer kennt die Hintergründe dieser Tat?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt die Niederländische Polizei unter der Rufnummer 0800-6070 entgegen.
Für anonyme Hinweise wurde ein Hinweistelefon unter der Rufnummer 0800-7000 eingerichtet.
Zudem nimmt jede andere Polizeidienststelle ihre Hinweise entgegen.
Quelle: Polizei Niederlande
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