MAGSTADT: Tötungsdelikt z. N. von Angelika Steudle (1986)
Der Mord an Angelika Steudle
Bis heute ist unklar, wer der Täter ist und was genau mit Angelika Streudle passiert ist.
Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Ludwigsburg oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Polizeipräsidium Ludwigsburg,
Friedrich-Ebert-Straße 30,
71638 Ludwigsburg der Rufnummer:
Wer tötete Angelika Steudle?
Am 15. April 1986 machte ein Spaziergänger gegen 16 Uhr einen grausigen Fund im Magstädter Hölzertal. Er entdeckte die Leiche der 17-jährigen Angelika Steudle im Wald, einzelne Kleidungsstücke lagen neben ihr verstreut. Sie wurde missbraucht und zwischen 23.30 Uhr und 3 Uhr morgens mit drei Messerstichen umgebracht.
Die Ermittler fanden die Visitenkarte eines Mannes und außerdem eine unbekannte DNA-Spur. Die Soko „Steudle“ zeichnete den Weg des Mädchens nach. Sie war als Tramperin von Aalen nach Calw unterwegs, sie wollte zu ihrem Freund, der sie kurz zuvor verlassen hatte. Ihr Ex-Freund machte in Calw eine Berufausbildung. Angelina Steudle wollte mit ihm noch einmal sprechen, um die Beziehung doch noch zu retten. Eine Freundin meldete sie noch am Abend bei der Polizei als vermisst, weil sie sich Sorgen um sie machte.
Sie wurde von verschiedenen Autofahrern über Essingen, Schwäbisch Gmünd, Schorndorf, Fellbach und Bad Cannstatt nach Ludwigsburg mitgenommen. Dort wurde sie zum letzten Mal gesehen, als sie in einen Mercedes einstieg.
Die Ludwigsburger Polizei ließ damals 2000 Halter dieses Typs vorfahren. Auch die Visitenkarte brachte die Polizei nicht weiter. Sie gehörte dem Mann, der Angelika Steudle von Aalen nach Essingen mitgenommen hatte. Die Tatwaffe blieb verschwunden. Im Magstädter Wald gab es nicht einmal brauchbare Reifenspuren. 2009 wurde wenige Tage nach ihrem 25. Todestag, wurde ein Granitstein am Fundort der Leiche mit seltsamen Schriftzeichen entdeckt. Eine Frau hatte ihn zufällig dort abgelegt. Der Stein hat absolut nichts mit der Tat zu tun.
Seit 1986 ist der Mord an Angelika Steudle ungesühnt. Wer tötete Angelika Steudle? Foto: Polizei |
Die Ermittler fanden die Visitenkarte eines Mannes und außerdem eine unbekannte DNA-Spur. Die Soko „Steudle“ zeichnete den Weg des Mädchens nach. Sie war als Tramperin von Aalen nach Calw unterwegs, sie wollte zu ihrem Freund, der sie kurz zuvor verlassen hatte. Ihr Ex-Freund machte in Calw eine Berufausbildung. Angelina Steudle wollte mit ihm noch einmal sprechen, um die Beziehung doch noch zu retten. Eine Freundin meldete sie noch am Abend bei der Polizei als vermisst, weil sie sich Sorgen um sie machte.
Sie wurde von verschiedenen Autofahrern über Essingen, Schwäbisch Gmünd, Schorndorf, Fellbach und Bad Cannstatt nach Ludwigsburg mitgenommen. Dort wurde sie zum letzten Mal gesehen, als sie in einen Mercedes einstieg.
Die Ludwigsburger Polizei ließ damals 2000 Halter dieses Typs vorfahren. Auch die Visitenkarte brachte die Polizei nicht weiter. Sie gehörte dem Mann, der Angelika Steudle von Aalen nach Essingen mitgenommen hatte. Die Tatwaffe blieb verschwunden. Im Magstädter Wald gab es nicht einmal brauchbare Reifenspuren. 2009 wurde wenige Tage nach ihrem 25. Todestag, wurde ein Granitstein am Fundort der Leiche mit seltsamen Schriftzeichen entdeckt. Eine Frau hatte ihn zufällig dort abgelegt. Der Stein hat absolut nichts mit der Tat zu tun.
Bis heute ist unklar, wer der Täter ist und was genau mit Angelika Streudle passiert ist.
Ich hoffe das der Fall doch noch aufgeklärt werden kann. Und meine Hoffnung ist garnicht so unberechtigt, denn in den letzten Jahren und Monaten gab es immer wieder Cold Cases die aufgeklärt werden konnten. Sogar wenn die Taten manchmal mehrere Jahrzente zurücklagen konnten durch neue Untersuchungsmethoden und Analyseverfahren die Fälle gelöst werden. Auch spielte bei den sogenannten Altfällen auch die operative Fallanalyse eine entscheidene Rolle. Zudem wurden jetzt in fast jeden Bundesland spezielle Sonderheiten gegründet, die sich Altfällen bzw. Cold Cases beschäftigen. Daher gibt es eine Chance auch in dem ungeklärten Mord an der 17-jährige Angelika Steudle aus dem Jahr 1986, auf die Spur des Mörders zukommen.
Belohnung
Für Hinweise wurde eine Belohnung von 1.500 € ausgelobt, die zur Festnahme der Täter oder zur Lösung dieses Falls führen.
Fragen der Polizei:
- Wer hat Angelika Streudle am 14. April gesehen, wie sie in Ludwigsburg in einen Mercedes stieg?
- Wer kann den Wagen oder den Fahrer beschreiben?
- Wer hat in der Nacht von 14. April auf den 15. April 1986, zwischen 23:00 Uhr-3:00 Uht im Magstädter Hölzertal verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer weiß, wer für diese Tat verantwortlich sein könnte?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Ludwigsburg oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Polizeipräsidium Ludwigsburg,
Friedrich-Ebert-Straße 30,
71638 Ludwigsburg der Rufnummer:
+49 (0) 7141 / 18 – 9
E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de
E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de
Quelle: Polizei Baden-Württemberg
Kommentare
Kommentar veröffentlichen