STEINHAGEN: Tötungsdelikt z. N. von Susanne Nieter (2001)

Wird der Mord an Susanne Nieter doch noch aufgeklärt?

Das frühere Forsthaus liegt einsam im Amshausener Berg. Neun Jahre hatte Susanne Nieter dort gewohnt, am 30. April 2001 wurde es zum Tatort, als die Lehrerin erschlagen wurde. Susanne Nieter (38) und Lehrerin an einer Realschule in Herford, starb nach vier Tagen im Koma.

Warum musste Susanne Nieter streben?
Foto: Polizei

Die 38-jährige Lehrerin Susanne Nieter hatte sich von ihrem Mann getrennt, deshalb räumten sie am 30. April 2001 ihr abseits gelegenes Forsthaus in Steinhagen-Amshauen aus. Als der Mann von einer Fahrt zur Sperrmülldeponie zurückkam, fand er seine Ex-Frau mit schwersten Kopfverletzungen vor dem Haus - ihr war mit zwei Dachziegeln, die vor dem Haus gelegen hatten, der Kopf eingeschlagen worden - und rief den Notarzt.
Vier Tage später starb Susanne Nieter in der Uni-Klinik Münster, ohne zuvor das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.

Obwohl sich die 38-Jährige gegen ihren Mörder zur Wehr gesetzt haben muss, fand man keine fremden DNA-Spuren. Laut Angaben der Kripo schied ihr Ex-Mann als Mörder aus: Er war zur Tatzeit nachweislich auf der Mülldeponie. Der Fall ist bis heute ungeklärt.

Doch nun gibt es es neue Cold Case Einheit der Kriminalpolizei Bielefeld. Diese wird sich die sogenannten Altfälle "Cold Cases" erneut vornehmen und alle Spuren neu auswerten. So ein Altfall ist auch der Mord an Susanne Nieter. Da sich auch die technischen Analyseverfahren weiterentwickelt haben, gibt es eine reelle Chance den Fall zu lösen.

Hinweise bitte an die Polizei Bielefeld oder an hede andere Polizeidienststelle.

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