KREFELD: Manuela Engelmann (2007)
Seit fast dreizehn Jahren ist der Mordfall Engelmann ungeklärt
Auch knapp dreizehn Jahre nach dem gewaltsamen Tod der Krefelderin Manuela Engelmann befindet sich ihr Mörder weiterhin auf freiem Fuß. Mittlerweile ist der fast dreizehn Jahre alte Fall, zu einem "Cold Case" geworden. Trotzdem gibt die Polizei nicht auf den Mörder von Manuela Engelmann zu finden.
Die Kriminalpolizei hat rund 200 Personen überprüft und rekonstruierte den Tattag minutiös. Allerdings fehlen in der Rekonstruktion, die letzten paar Minuten.
Manuela Engelmann war am 17. März 2007 erwürgt und mit schweren Schädelverletzungen von Angehörigen in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Mit einer Eisensäge ist ihr zweimal gegen den Kopf geschlagen worden. Minutenlang wurde ihr die Luft abgeschnürt, bis sie starb.
Wer tötete Manuela Engelmann? Foto: Polizei |
Manuela Engelmann war am 17. März 2007 erwürgt und mit schweren Schädelverletzungen von Angehörigen in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Mit einer Eisensäge ist ihr zweimal gegen den Kopf geschlagen worden. Minutenlang wurde ihr die Luft abgeschnürt, bis sie starb.
Sowohl der getrennt von der Frau lebende Ehemann als auch ihr neuer Freund und die älteste Tochter hatten sich Sorgen um die Frau gemacht, weil die 40-Jährige nicht über ihr Mobiltelefon erreichbar war. Sie war Diabetikerin und sie war für ihre Angehörigen, auf dem Mobiltelefon immer erreichbar.
Nachdem Manuela Engelmann über Stunden nicht erreichbar war, machten sich Tochter, der Freund des Opfers und der getrennt lebende Ehemann auf den Weg zu der Wohnung. Denn die 40-Jährige war Diabetikerin, so konnte ein Zuckerschock nicht ausgeschlossen werden.
Die Mordkommission geht nach wie vor davon aus, dass der Täter aus dem persönlichen Umfeld des Opfers stamme. Die Frau muss ihren Mörder gekannt haben. In der Wohnung waren damals keine Kampfspuren festgestellt worden. Entweder wartete der Täter in der Wohnung auf sein Opfer — oder Frau Engelmann hat ihn mit in die Wohnung hineingenommen.
Die Ermittlungen der Morkommission haben bisher ergeben, dass Manuela Engelmann am Samstagmorgen im Altenheim Hanseanum privat für Senioren gearbeitet und danach Einkäufe erledigt hatte. Sie arbeitete als freiberufliche Altenpflegerin. Gegen 10.45 Uhr hatte sie an der Gladbacher Straße Gardinen gekauft, die noch in einer Einkaufstüte neben der Toten lagen. Nach dem Einkauf dürfte sie nach Ansicht der Polizei mit einem Bus der Linie 50 oder 51 nach Hause gefahren sein. Die Tat ereignete sich um die Mittagszeit.
Dort ist es nach Ansicht der Ermittler unmittelbar nach der Ankunft zu dem Verbrechen gekommen. Das Opfer trug beim Auffinden noch seine Jacke und hatte auch einen Schlüsselbund in der Hand. Die Einkaufstüte lag neben der Leiche.
Die Polizei hat eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen.
Die Mordkommission geht nach wie vor davon aus, dass der Täter aus dem persönlichen Umfeld des Opfers stamme. Die Frau muss ihren Mörder gekannt haben. In der Wohnung waren damals keine Kampfspuren festgestellt worden. Entweder wartete der Täter in der Wohnung auf sein Opfer — oder Frau Engelmann hat ihn mit in die Wohnung hineingenommen.
Die Ermittlungen der Morkommission haben bisher ergeben, dass Manuela Engelmann am Samstagmorgen im Altenheim Hanseanum privat für Senioren gearbeitet und danach Einkäufe erledigt hatte. Sie arbeitete als freiberufliche Altenpflegerin. Gegen 10.45 Uhr hatte sie an der Gladbacher Straße Gardinen gekauft, die noch in einer Einkaufstüte neben der Toten lagen. Nach dem Einkauf dürfte sie nach Ansicht der Polizei mit einem Bus der Linie 50 oder 51 nach Hause gefahren sein. Die Tat ereignete sich um die Mittagszeit.
Dort ist es nach Ansicht der Ermittler unmittelbar nach der Ankunft zu dem Verbrechen gekommen. Das Opfer trug beim Auffinden noch seine Jacke und hatte auch einen Schlüsselbund in der Hand. Die Einkaufstüte lag neben der Leiche.
Die Polizei hat eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen.
Noch fehlt von dem Mobiltelefon, der Toten
ein Samsung SGH-E330
jede Spur.
Auch das mutmaßliche Tatwerkzeug, eine Eisensäge, ist seit dem 17. März verschwunden.
Hinweise an die Kriminalpolizei Krefeld 02151 634-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
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