NEUMÜNSTER: Tötungsdelikt z. N. von Hannelore Zscherper (1984)
Polizei will den Mörder von Hannelore Zscherper finden
Hannelore Zscherper ist damals
26 Jahre alt und wohnt in Wittorf. Das ist ein Stadtteil von Neumünster. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.
Am Freitag den 09.03.1984 will sie um 14:30 Uhr ihre beiden Kinder aus dem Kindergarten abholen, der ca. 2 km von ihrer Wohnung entfernt liegt. Sie macht sich fertig und geht los.
Gegen 14 Uhr 45 wird sie in der Mühlenstraße von zwei Zeugen noch gesehen wie sie mit einem jungen unbekannten Mann vor der Imbiss Stube spricht. Ein Paar Minuten danach wird sie von einer Zeugin in Nähe der Apotheke in der Mühlenstraße ca. 150 m vom Kindergarten entfernt gesehen.
Dort aber ist sie nie angekommen.
Ein Zeuge auf einem Rad, der mit seinem Hund unterwegs ist sieht am späten Nachmittag, das ein Mann auf einem Feld (ca 3 km vom Kindergarten entfernt) etwas über den Acker schleift. Was, kann er nicht sehen. Ein paar Minuten später sieht er den Mann an einem roten Ford Fiesta mit verchromter Stoßstange stehen, wo die Beifahrertür aufsteht.
Am Sonntag den 11.03.1984 wird eine weibliche Leiche auf einem Feld in einem Wassergraben (3 km vom Kindergarten entfernt) von 2 Kindern beim spielen entdeckt. Diese trauen sich aber nicht dort hinzugehen.
In der Nähe findet die Polizei einen größeren Stein mit Blutspuren und Haaren dran.
Die Tote wurde als Hannelore Zscherper (26) identifiziert. Sie lag bäuchlings im Wassergraben, war am Kopf verletzt und offensichtlich erschlagen worden. Bekleidet war sie mit einer hautengen Lederhose, grünen Cowboystiefeln und einem braunen Pullover. Doch es fehlte die Kanin-Felljacke, die sie am Tag ihres Verschwindens getragen hatte. Außerdem blieb ein Schlüsselring mit vier Schlüsseln trotz intensiver Suche verschwunden.
Die Mordkommission Padenstedt wurde gebildet, 30 Beamte der Bereitschaftspolizei durchkämmten das Gebiet rund um den Fundort, ein Hubschrauber stieg auf. In den kommenden Tagen verfolgte die Kripo jede erdenkliche Spur. Familie, Freunde und Bekannte von Hannelore Zscherper wurden befragt, die Wohnung der Familie wurde durchsucht.
Hannelore Zscherper ist damals
26 Jahre alt und wohnt in Wittorf. Das ist ein Stadtteil von Neumünster. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.
Am Freitag den 09.03.1984 will sie um 14:30 Uhr ihre beiden Kinder aus dem Kindergarten abholen, der ca. 2 km von ihrer Wohnung entfernt liegt. Sie macht sich fertig und geht los.
Hannelore Zscherper. Auch nach über 30 Jahren bleibt ihr Schicksal nicht vergessen. Foto: Polizei |
Gegen 14 Uhr 45 wird sie in der Mühlenstraße von zwei Zeugen noch gesehen wie sie mit einem jungen unbekannten Mann vor der Imbiss Stube spricht. Ein Paar Minuten danach wird sie von einer Zeugin in Nähe der Apotheke in der Mühlenstraße ca. 150 m vom Kindergarten entfernt gesehen.
Dort aber ist sie nie angekommen.
Ein Zeuge auf einem Rad, der mit seinem Hund unterwegs ist sieht am späten Nachmittag, das ein Mann auf einem Feld (ca 3 km vom Kindergarten entfernt) etwas über den Acker schleift. Was, kann er nicht sehen. Ein paar Minuten später sieht er den Mann an einem roten Ford Fiesta mit verchromter Stoßstange stehen, wo die Beifahrertür aufsteht.
Am Sonntag den 11.03.1984 wird eine weibliche Leiche auf einem Feld in einem Wassergraben (3 km vom Kindergarten entfernt) von 2 Kindern beim spielen entdeckt. Diese trauen sich aber nicht dort hinzugehen.
In der Nähe findet die Polizei einen größeren Stein mit Blutspuren und Haaren dran.
Die Tote wurde als Hannelore Zscherper (26) identifiziert. Sie lag bäuchlings im Wassergraben, war am Kopf verletzt und offensichtlich erschlagen worden. Bekleidet war sie mit einer hautengen Lederhose, grünen Cowboystiefeln und einem braunen Pullover. Doch es fehlte die Kanin-Felljacke, die sie am Tag ihres Verschwindens getragen hatte. Außerdem blieb ein Schlüsselring mit vier Schlüsseln trotz intensiver Suche verschwunden.
Die Mordkommission Padenstedt wurde gebildet, 30 Beamte der Bereitschaftspolizei durchkämmten das Gebiet rund um den Fundort, ein Hubschrauber stieg auf. In den kommenden Tagen verfolgte die Kripo jede erdenkliche Spur. Familie, Freunde und Bekannte von Hannelore Zscherper wurden befragt, die Wohnung der Familie wurde durchsucht.
Mit Presse-veröffentlichungen, Handzetteln und Lautsprecher-durchsagen suchten die Ermittler nach Zeugen.
Am Sonntag den 18.03.1984 wird auf einem Feldweg eine Stück einer blutverschmierten Zahnprothese gefunden.
Nach Aussagen des Zeuge der die Beobachtung auf dem Acker gemacht hat, wird ein Phantombild angefertigt.
Beschreibung des Gesuchten:
Obwohl damals 3.000 DM Belohnung ausgesetzt wurden, konnte die grausame Tat bisher nicht geklärt werden. Dennoch hat die Kriminalpolizei den Fall nie endgültig zu den Akten gelegt. So haben die DNA-Analyse, der automatisierte Vergleich von Fingerabdrücken oder die Vernetzung der Polizei-Behörden über die Grenzen hinweg oft noch spät manchen Täter überführt.
Am Sonntag den 18.03.1984 wird auf einem Feldweg eine Stück einer blutverschmierten Zahnprothese gefunden.
Nach Aussagen des Zeuge der die Beobachtung auf dem Acker gemacht hat, wird ein Phantombild angefertigt.
Beschreibung des Gesuchten:
- jg. Mann
- ca. 25-35 Jahre alt
- 1,75m- 1,80 m groß
- blonde nackenlange Haar
- trug einen Stufenschnitt mit Mittelscheitel
- Schuhgröße 44-45 die man am Tatort gefunden hat
- Er war mit einer blauen Hose und einer dunklen Steppjacke mit Reißverschluss und Kragen bekleidet. Im Brust- und Armbereich hatte die Jacke hellblaue Ringstreifen
Phanotombild des gesuchten Mannes. Foto: Zeitung SHZ |
Obwohl damals 3.000 DM Belohnung ausgesetzt wurden, konnte die grausame Tat bisher nicht geklärt werden. Dennoch hat die Kriminalpolizei den Fall nie endgültig zu den Akten gelegt. So haben die DNA-Analyse, der automatisierte Vergleich von Fingerabdrücken oder die Vernetzung der Polizei-Behörden über die Grenzen hinweg oft noch spät manchen Täter überführt.
Auch der Fall Hannelore Zscherper ist nicht vergessen.
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