MÜNSTER: Edeltraut van Boxel (1971)
Der Mord an Edeltraut van Boxel
Die Münsterlandmorde
Ich möchte mich mit einer Serie von vier ungeklärten Mordfällen im Münsterland befassen. Die sogenannten "Münsterlandmorde" ereigneten sich in den Jahren von 1971-1975. Es wurden vier junge Frauen ermordert. Die Mordfälle sind bis heute alle ungeklärt. Die Polizei ist sich aber sicher, das alle vier Morde von ein und dem selben Täter begangen wurden. Obwohl der Täter gesehen wurde und sein Fahrzeug bekannt war, ist man bis heute nicht auf die Spur des Mörders gekommen. Zu jedem der vier Fälle werde ich den passenden Teil des Podcasts über die Münsterlandmorde bier verlinken. Das Radio RST hat sich ausführlich mit dem Fall befasst.
Die Münsterlandmorde
Ich möchte mich mit einer Serie von vier ungeklärten Mordfällen im Münsterland befassen. Die sogenannten "Münsterlandmorde" ereigneten sich in den Jahren von 1971-1975. Es wurden vier junge Frauen ermordert. Die Mordfälle sind bis heute alle ungeklärt. Die Polizei ist sich aber sicher, das alle vier Morde von ein und dem selben Täter begangen wurden. Obwohl der Täter gesehen wurde und sein Fahrzeug bekannt war, ist man bis heute nicht auf die Spur des Mörders gekommen. Zu jedem der vier Fälle werde ich den passenden Teil des Podcasts über die Münsterlandmorde bier verlinken. Das Radio RST hat sich ausführlich mit dem Fall befasst.
Münsterlandmorde Teil 1/4 Der Mord an Edeltraut van Boxel
Wer tötete Erika van Boxel?
Die 23-jährige Edeltraud van Boxel aus Münster war 1971 wahrscheinlich das erste Mordopfer des „Münsterlandmörders“. Die junge Frau arbeitete, auf dem Straßenstrich nahe der WCG-Tankstelle am Industrieweg in Münster, obwohl sie im siebten Monat schwanger war.
Hinweise bitte an die
Polizei Emsland-Grafschaft Bentheim unter der Rufnummer: (05 91) 870 oder KHK Eckhard Klemp
Wer tötete Erika van Boxel?
Die 23-jährige Edeltraud van Boxel aus Münster war 1971 wahrscheinlich das erste Mordopfer des „Münsterlandmörders“. Die junge Frau arbeitete, auf dem Straßenstrich nahe der WCG-Tankstelle am Industrieweg in Münster, obwohl sie im siebten Monat schwanger war.
Erika van Bostel sah man die Schwangerschaft auf den ersten Blick nicht an. Sie war nur 1,47 m groß, hatte eine zierliche Statur und schulterlange Haare. Als sie das letzte Mal gesehen wurde trug sie einen Trägerrock, einen hellen Mantel, weiße Kniestrümpfe und schwarze Lackschuhe.
Das Verschwinden
Zum letzten Mal wurde Edeltraud van Boxel, am Sonntag, den 21. November 1971, gegen 20.30 Uhr von ihren Kolleginnen lebend gesehen, wie sie in einen hellen VW-Käfer mit großer Heckscheibe einstieg. Der VW hielt nicht weit entfernt an, kurze Zeit später fuhr er mit hoher Geschwindigkeit an den Zeuginnen vorbei. Ihnen fiel im Kennzeichen ein „F“ auf und zumindest eine „8“. Am Steuer sahen sie einen jungen Mann mit dunkelblonden oder blonden Haaren, der einen normalen Haarschnitt trug und der ungefähr zwischen 23-25 Jahre alt war.
Dass Edeltraud van Boxel bewusstlos oder tot in einem VW-Käfer transportiert worden sein musste, bewies später ein Brandmuster an ihrem Fußknöchel von der VW-typischen Heizung.
Die Untersuchung des Tatorts und des Opfers ergab, das die schwangere Edeltraud van Boxel von ihrem Mörder erwürgt wurde. Der Leichenfundort bei Sellen ist offensichtlich nicht der Tatort. Es wurden keine Spuren eines Geschlechtsverkehrs gefunden, jedoch wurde Edeltraut teils entkleidet aufgefunden. Die Polizei ging deshalb von einem Sexualmord aus.
Zum letzten Mal wurde Edeltraud van Boxel, am Sonntag, den 21. November 1971, gegen 20.30 Uhr von ihren Kolleginnen lebend gesehen, wie sie in einen hellen VW-Käfer mit großer Heckscheibe einstieg. Der VW hielt nicht weit entfernt an, kurze Zeit später fuhr er mit hoher Geschwindigkeit an den Zeuginnen vorbei. Ihnen fiel im Kennzeichen ein „F“ auf und zumindest eine „8“. Am Steuer sahen sie einen jungen Mann mit dunkelblonden oder blonden Haaren, der einen normalen Haarschnitt trug und der ungefähr zwischen 23-25 Jahre alt war.
Am Ort, wo der VW geparkt hatte, fand man später den roten Regenschirm von Edeltraud van Boxel.
Etwa gegen 21.15 Uhr fällt der VW-Käfer auf der B 54 zwischen Nienberge und Altenberge erneut auf, als er hastig ein anderes Auto überholte. Dabei kippte laut Zeugenaussagen auf dem Beifahrersitz jemand zum Fenster.
So ein heller VW Käfer spielt bei den Münsterlandmorden eune große Rolle. Foto: msl24 |
Etwa gegen 21.15 Uhr fällt der VW-Käfer auf der B 54 zwischen Nienberge und Altenberge erneut auf, als er hastig ein anderes Auto überholte. Dabei kippte laut Zeugenaussagen auf dem Beifahrersitz jemand zum Fenster.
Dass Edeltraud van Boxel bewusstlos oder tot in einem VW-Käfer transportiert worden sein musste, bewies später ein Brandmuster an ihrem Fußknöchel von der VW-typischen Heizung.
Die Entdeckung
Gefunden wurde Edeltraud van Boxel noch am selben Abend im Kreis Steinfurt gegen 23.40 Uhr von einem heimkehrenden Landwirt. Der Fundort liegt in der Bauerschaft Sellen zwischen Steinfurt und Wettringen nahe der B 499, die nach Neuenkirchen und Rheine führt und der B 54, die damals die Hauptroute zwischen Münster und Burgsteinfurt/Ochtrup darstellt.
Gefunden wurde Edeltraud van Boxel noch am selben Abend im Kreis Steinfurt gegen 23.40 Uhr von einem heimkehrenden Landwirt. Der Fundort liegt in der Bauerschaft Sellen zwischen Steinfurt und Wettringen nahe der B 499, die nach Neuenkirchen und Rheine führt und der B 54, die damals die Hauptroute zwischen Münster und Burgsteinfurt/Ochtrup darstellt.
Der Mord und die Todesursache
Die Untersuchung des Tatorts und des Opfers ergab, das die schwangere Edeltraud van Boxel von ihrem Mörder erwürgt wurde. Der Leichenfundort bei Sellen ist offensichtlich nicht der Tatort. Es wurden keine Spuren eines Geschlechtsverkehrs gefunden, jedoch wurde Edeltraut teils entkleidet aufgefunden. Die Polizei ging deshalb von einem Sexualmord aus.
Die Ermittlungen
Die Nordhorner Kriminalpolizei geht bis heute davon aus, dass dieses der erste Mord des unbekannten jungen Mannes gewesen sein muss. Er habe Sex gesucht und die Situation eskalierte dann irgendwie. Ein später eingeschalteter Fallanalytiker, der operativen Fallanalyse,
Die Nordhorner Kriminalpolizei geht bis heute davon aus, dass dieses der erste Mord des unbekannten jungen Mannes gewesen sein muss. Er habe Sex gesucht und die Situation eskalierte dann irgendwie. Ein später eingeschalteter Fallanalytiker, der operativen Fallanalyse,
nahm an, dass der Täter möglicherweise schon zuvor mit Sexualdelikten in Erscheinung getreten sein könnte.
Bis heute ist der Fall ungelöst!
Fragen an mögliche Zeugen:
- Wer kannte im November 1971 einen jungen Mann, der im Alter zwischen 23-25 Jahre alt war, der dunkelblonde-blonde Haare hatte und einen hellen VW-Käfer besaß oder der Zugriff auf so ein Fahrzeug hatte?
- Wer hat am Abend des 21. Novembers 1971 im Kreis Steinfurt, einen hellen VW Käfer, am oder in der Nähe des Leichenfundorts, in der Bauernschaft Sellen, zwischen Steinfurt und Wettringen nahe der B499, beobachtet?
- Wer weiß, wer für die Tat verantwortlich sein könnte?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Polizei Emsland-Grafschaft Bentheim unter der Rufnummer: (05 91) 870 oder KHK Eckhard Klemp
unter der Rufnummer:
(05 91) 8 73 15
Polizei Münster unter der Rufnummer: (02 51) 27 50 oder KHK Joachim Poll unter der Rufnummer:
Polizei Münster unter der Rufnummer: (02 51) 27 50 oder KHK Joachim Poll unter der Rufnummer:
(02 51) 275 22 44
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