RÖDERMARK: Tötingsdelikt z. N. von Dr. Claus & Zohre Lange (1999)
Der Mord an Dr. Claus und Zohre Lange
Der Täter fesselte Dr. Claus Lange in seinem Fitness-Raum im Keller und erschlug ihn mit einem stumpfen Gegenstand. Seine Frau Zohre soll später nach Hause gekommen sein. Sie wurde im Wohnzimmer gefesselt, grausam gefoltert und mit einem Messer im Genitalbereich verletzt. Dann zertrümmerte der Täter mit einem Hammer ihren Schädel und schnitt ihre Kehle durch. Um Spuren zu verwischen, wurde das Haus schließlich vom Täter oder den Tätern unter Wasser gesetzt.
Der oder die Täter stahlen diverse Gegenstände aus dem Haus, die bis heute nicht wieder auftauchten, darunter zwei Brillen und eine Uhr, eine Halskette und eine Tasche.
Genaue Auflistung der geraubten Gegenstände:
Dieser Doppelmord hatte damals bereits für große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gesorgt. Trotz einer mit 19 Beamten gebildeten Sonderkommission „Soko Breidert“ konnte die Tat bisher nicht aufgeklärt werden.
Für die Ermittler ist aufgeben aber keine Option, denn Mord verjährt nicht!
Am kommenden Mittwoch, 20.15 Uhr, berichtet das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) in der Sendung „Aktenzeichen XY-Spezial - Cold Cases“ in einem Filmbeitrag von dem ungelösten Doppelmord an den Eheleute Lange, der vor 21 Jahren in Rödermark geschah.
Wer tötete das Ehepaar?
Am 25. März in den Abendstunden wurde damals das Ehepaar Dr. Claus und Zohre Lange, ein Chemiker und eine Frauenärztin, in ihrem Einfamilienhaus in der Potsdamer Straße, in Rödermark Ober-Roden überfallen und getötet. Aus dem Haus stahlen, der oder die Täter auch diverse Gegenstände, die bis zum heutigen Tag noch nicht wieder aufgefunden wurden.
Am 25. März in den Abendstunden wurde damals das Ehepaar Dr. Claus und Zohre Lange, ein Chemiker und eine Frauenärztin, in ihrem Einfamilienhaus in der Potsdamer Straße, in Rödermark Ober-Roden überfallen und getötet. Aus dem Haus stahlen, der oder die Täter auch diverse Gegenstände, die bis zum heutigen Tag noch nicht wieder aufgefunden wurden.
Täter ging äußerst brutal vor
Der Täter fesselte Dr. Claus Lange in seinem Fitness-Raum im Keller und erschlug ihn mit einem stumpfen Gegenstand. Seine Frau Zohre soll später nach Hause gekommen sein. Sie wurde im Wohnzimmer gefesselt, grausam gefoltert und mit einem Messer im Genitalbereich verletzt. Dann zertrümmerte der Täter mit einem Hammer ihren Schädel und schnitt ihre Kehle durch. Um Spuren zu verwischen, wurde das Haus schließlich vom Täter oder den Tätern unter Wasser gesetzt.
Gegenstände gestohlen
Der oder die Täter stahlen diverse Gegenstände aus dem Haus, die bis heute nicht wieder auftauchten, darunter zwei Brillen und eine Uhr, eine Halskette und eine Tasche.
Genaue Auflistung der geraubten Gegenstände:
- Damenarmbanduhr, Marke „Chopard“, ursprüngliches Lederarmband durch dreigliedriges Goldarmband, ebenfalls von „Chopard“, ausgetauscht;
- College-Mappe, ca. 35 x 25 cm, kastanienfarben;
- dreifach gelegte Goldkette, im vorderen Bereich durch Goldfassung (Öse) zusammengehalten;
- dunkle Damentasche in Beutelform, Inhalt: Personalpapiere und Kreditkarten, ausgestellt auf Zohre Lange;
- Damenbrille, Marke „Jil Sander“, anthrazitfarben;
- Herrenbrille, Marke „Daniel Hechter“, Farbe: altgold.
- Desktop-PC, No-Name-Produkt, Midi-Tower-Gehäuse, Prozessor: Intel Pentium 166, 32 MB Arbeitsspeicher.
Mit diesem Fahndungsplakat sucht die Polizei nach den verschwundenen Gegenständen und nach neuen Hinweisen. Foto: Polizei |
Die Soko "Breidert" wurde damals gegründet
Dieser Doppelmord hatte damals bereits für große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gesorgt. Trotz einer mit 19 Beamten gebildeten Sonderkommission „Soko Breidert“ konnte die Tat bisher nicht aufgeklärt werden.
Für die Ermittler ist aufgeben aber keine Option, denn Mord verjährt nicht!
Fragen an mögliche Zeugen:
- Wer hat am 25. März in den Abendstunden, verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Einfamilienhauses der Eheleute Lange, im Wohngebiet Breidert, in der Potsdamer Straße in Rödermark Ober-Roden beobachtet?
- Wer weiß, wo die gestohlenen Wertgegenstände abgeblieben sind? Wurden sie zum Kauf angeboten?
- Wer weiß wer für diesen Doppelmord verantwortlich sein könnte?
- Wer hat sonstige Beobachtungen gemacht, die mit dem Fall in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Offenbach unter der Rufnummer 069 8098 1234 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Kurzer Programmhinweis für Mittwoch, den 4. November 2020:
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