KÖLN-MÜLHEIM: Vermisst Elif Cirakoglu (1971)
Das Verschwinden von Elif Cirakoglu
Was ist mit Elif Cirakoglu passiert?
Dieser Vermisstenfall liegt schon fünf Jahrzehnte zurück, aber ich möchte trotzdem auf diesen Fall aufmerksam machen. Es gibt kaum Menschen, die diesen Fall kennen und auch im Internet findet man nichts über diesen Fall, was ich sehr schade finde. Es ist bemerkenswert das auch in den Medien nichts über diesen Fall zu finden ist. Dieser Missing Cold Case stammt aus dem Jahr 1971. Der Fall ereignete sich in der Stadt Köln, im Stadtviertel Mülheim, Nordrhein-Westfalen. Leider sind nur wenige Informationen über den Fall verfügbar.
Was ist mit Elif Cirakoglu passiert?
Dieser Vermisstenfall liegt schon fünf Jahrzehnte zurück, aber ich möchte trotzdem auf diesen Fall aufmerksam machen. Es gibt kaum Menschen, die diesen Fall kennen und auch im Internet findet man nichts über diesen Fall, was ich sehr schade finde. Es ist bemerkenswert das auch in den Medien nichts über diesen Fall zu finden ist. Dieser Missing Cold Case stammt aus dem Jahr 1971. Der Fall ereignete sich in der Stadt Köln, im Stadtviertel Mülheim, Nordrhein-Westfalen. Leider sind nur wenige Informationen über den Fall verfügbar.
Das Verschwinden von Elif Cirakoglu ist seit 1971 ungeklärt. Was ist mit Elif Cirakoglu passiert? Foto: Polizei |
Der Fall Elif Cirakogl
Elif Cirakoglu wurde etwas 1962 in der Türkei geboren. Die Eltern von Elif Cirakoglu sind als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Sie lebten in Köln-Mülheim und fühlten sich in Deutschland sehr sicher und sehr wohl.
Elif Cirakoglu wurde etwas 1962 in der Türkei geboren. Die Eltern von Elif Cirakoglu sind als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Sie lebten in Köln-Mülheim und fühlten sich in Deutschland sehr sicher und sehr wohl.
Das Verschwinden
Die 9-jährige Elif Cirakoglu machte sich am Morgen 8. Juni 1971 für die Schule fertig und machte sich dann auf dem Weg zur Schule. Die besuchte die dritte Klasse einer Grundschule in Köln-Mülheim. Elif Cirakoglu machte die Schule sehr Spaß und sie war eine gute und gewissenhafte Schülerin. Als die das Wohnhaus der Familie verließ, nahm Elif ihren gewohnten Schulweg und wollte ihre Klassenkameradin wie immer hinter der Mülheimer Brücke, die über Eisenbahnschienen führte, dort treffen. Die zwei Mädchen wollten das letzte Stück zur Schule zusammen gehen. Die Klassenkameradin wartete hinter der Brücke auf Elif. Die 9-jährige Elif Cirakoglu kam dort nicht an und ist seitdem spurlos verschwunden.
Die 9-jährige Elif Cirakoglu machte sich am Morgen 8. Juni 1971 für die Schule fertig und machte sich dann auf dem Weg zur Schule. Die besuchte die dritte Klasse einer Grundschule in Köln-Mülheim. Elif Cirakoglu machte die Schule sehr Spaß und sie war eine gute und gewissenhafte Schülerin. Als die das Wohnhaus der Familie verließ, nahm Elif ihren gewohnten Schulweg und wollte ihre Klassenkameradin wie immer hinter der Mülheimer Brücke, die über Eisenbahnschienen führte, dort treffen. Die zwei Mädchen wollten das letzte Stück zur Schule zusammen gehen. Die Klassenkameradin wartete hinter der Brücke auf Elif. Die 9-jährige Elif Cirakoglu kam dort nicht an und ist seitdem spurlos verschwunden.
Die Karte zeigt den Weg den Elif Cirakoglu von Köln-Mülheim (Rot), über die Mülheimer Brücke (Lila) bis nach Köln-Riehl (Blau), den sie immer nahm, um zur Schule zu kommen. Foto: Mapcarta |
Gibt es andere ähnlich gelagerte Fälle?
Ja, die gibt es tatsächlich und immer waren Kinder aus Gastarbeiterfamilien involviert.
Vor Elif waren bereits andere Mädchen (im Mai/Juni 1969 und 1970) entführt und an der Mülheimer Brücke angegriffen worden. Der Schulweg führte für alle durch eine einsame, von hohen Mauern gesäumte Straße bis zur Brücke. Hier wurde jedes Mal ein Auto (ein heller Volkswagen Käfer) auffällig an der Ecke geparkt, wenn die Mädchen, alle dunkelhaarig wie Elif, Samstags über die Eisenbahnbrücke wollten (wo wegen des wochenendes sehr wenig los war), sie ins Auto gezogen wurden.
Es wurde vermutet, dass auch Elif an diesem toten Winkel in das Auto gezogen wurde.
Die Tatzeiten
Die Tattage fielen jeweils immer auf Samstage. Genauer gesagt, auf Samstagmorgen, dem 14. Juni 1969; auf Samstag, dem 9. Mai 1970; und auf Samstagmorgen, dem 8. Mai 1971.
Der Tatort befand sich am Hohlweg, im Bereich der Mülheimer Brücke in Köln-Mülheim.
Die Taten
1. Tat "Alexandra D."
Die erste Tat ereignete sich am Samstag, dem 14. Juni 1969. Auch an diesem Vormittag stand der VW Käfer vermutlich dort. Alexandra D., ein griechisches Gastarbeiterkind, nahm an diesem Tag auch den Hohlweg an der Eisenbahnbrücke [Mülheimer Brücke] in Köln-Mülheim. Denselben Weg nahmen auch zwei andere Kinder, die an der gleichen Schule wie Alexandra D. sind. Das Mädchen wurde von einem nicht identifizierten Mann von hinten gepackt und ins Auto verbracht. Der Mann fuhr mit Alexandra zu einem einsamen Waldweg. Dort wurde sie sexuell misshandelt. Alexandra D. überlebte die Tat.
2. Tat "Melina und Helena"
Die zweite Tat ereignete sich am Samstag, dem 9. Mai 1970, es war der Samstag vor Muttertag.
Die zwei griechische Mädchen, Melina und Helena, haben auch am Samstag Unterricht. Sie besuchen eine Schule für Kinder von Gastarbeitern. Ihr Weg führte durch ein Industriegebiet. An diesem Tag waren dort nicht viele Leute unterwegs, es war fast menschenleer. Ihr Schulweg führte über Schanzenstraße, den Hohlweg und die Mülheimer Brücke, einer Eisenbahnbrücke. Der Weg war durch hohe Mauern begrenzt und schlecht einsehbar. Die Kinder sind in Gedanken und nahmen den VW Käfer zunächst nicht wahr, der am Ende des Hohlwegs parkte. Plötzlich versuchte der Täter beide Kinder zu entführen, doch eines der Mädchen, die kleine Melina, konnte die Flucht ergreifen. Helena wurde ins Auto gesetzt. Als sich der Täter sich zum Rücksitz umdrehte, um sich ein "Magenbitterfläschen" zu holen, nutzte Helena die Chance zur Flucht. Sie fand schnell einen Passanten, der Hilfe holte. Der Täter konnte jedoch unerkannt entkommen.
Hinweise nimmt die Polizeiwache Köln-Mülheim
Polizeiinspektion 5 - (Nordost)
Clevischer Ring 123
51063 Köln,
Ja, die gibt es tatsächlich und immer waren Kinder aus Gastarbeiterfamilien involviert.
Vor Elif waren bereits andere Mädchen (im Mai/Juni 1969 und 1970) entführt und an der Mülheimer Brücke angegriffen worden. Der Schulweg führte für alle durch eine einsame, von hohen Mauern gesäumte Straße bis zur Brücke. Hier wurde jedes Mal ein Auto (ein heller Volkswagen Käfer) auffällig an der Ecke geparkt, wenn die Mädchen, alle dunkelhaarig wie Elif, Samstags über die Eisenbahnbrücke wollten (wo wegen des wochenendes sehr wenig los war), sie ins Auto gezogen wurden.
Es wurde vermutet, dass auch Elif an diesem toten Winkel in das Auto gezogen wurde.
Die Tatzeiten
Die Tattage fielen jeweils immer auf Samstage. Genauer gesagt, auf Samstagmorgen, dem 14. Juni 1969; auf Samstag, dem 9. Mai 1970; und auf Samstagmorgen, dem 8. Mai 1971.
Der Tatort
Der Tatort befand sich am Hohlweg, im Bereich der Mülheimer Brücke in Köln-Mülheim.
Die Mülheimer Brücke, eine Eisenbahnbrücke, die die Kölner Stadtteile Mülheim und Riehl verbindet. Foto: Google |
Die Taten
1. Tat "Alexandra D."
Die erste Tat ereignete sich am Samstag, dem 14. Juni 1969. Auch an diesem Vormittag stand der VW Käfer vermutlich dort. Alexandra D., ein griechisches Gastarbeiterkind, nahm an diesem Tag auch den Hohlweg an der Eisenbahnbrücke [Mülheimer Brücke] in Köln-Mülheim. Denselben Weg nahmen auch zwei andere Kinder, die an der gleichen Schule wie Alexandra D. sind. Das Mädchen wurde von einem nicht identifizierten Mann von hinten gepackt und ins Auto verbracht. Der Mann fuhr mit Alexandra zu einem einsamen Waldweg. Dort wurde sie sexuell misshandelt. Alexandra D. überlebte die Tat.
2. Tat "Melina und Helena"
Die zweite Tat ereignete sich am Samstag, dem 9. Mai 1970, es war der Samstag vor Muttertag.
Die zwei griechische Mädchen, Melina und Helena, haben auch am Samstag Unterricht. Sie besuchen eine Schule für Kinder von Gastarbeitern. Ihr Weg führte durch ein Industriegebiet. An diesem Tag waren dort nicht viele Leute unterwegs, es war fast menschenleer. Ihr Schulweg führte über Schanzenstraße, den Hohlweg und die Mülheimer Brücke, einer Eisenbahnbrücke. Der Weg war durch hohe Mauern begrenzt und schlecht einsehbar. Die Kinder sind in Gedanken und nahmen den VW Käfer zunächst nicht wahr, der am Ende des Hohlwegs parkte. Plötzlich versuchte der Täter beide Kinder zu entführen, doch eines der Mädchen, die kleine Melina, konnte die Flucht ergreifen. Helena wurde ins Auto gesetzt. Als sich der Täter sich zum Rücksitz umdrehte, um sich ein "Magenbitterfläschen" zu holen, nutzte Helena die Chance zur Flucht. Sie fand schnell einen Passanten, der Hilfe holte. Der Täter konnte jedoch unerkannt entkommen.
3. Tat "Elif Cirakoglu"
Die dritte Tat ereignete sich am Samstag, dem 8. Mai 1971. Es war wieder der Samstag vor Muttertag. Elif Cirakogl, ein Gastarbeiterkind, ging zum Unterricht. Sie nimmt wie immer den gleichen Schulweg über die Mülheimer Brücke. Ein Zeuge sah Elif Cirakoglu um 8.00 Uhr auf ihrem Schulweg./Auf der anderen Seite der Mülheimer Brücke, einer Eisenbahnbrücke, wartete schon ihre Freundin, doch Elif war an diesem Tag nicht zum vereinbarten Treffpunkt gekommen. Elif ist seit dem Tag spurlos verschwunden. Vermutlich wurde sie an der gleichen Stelle entführt, wo schon die anderen Kinder überfallen wurden.
Beschreibung von Elif Cirakoglu
- Elif Cirakoglu wurde 1962 geboren.
- Sie lebte in Köln-Mülheim.
- Sie verschwand am 8. Mai 1971 auf ihrem Schulweg.
- Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie 9 Jahre alt.
- Zuletzt war sie mit einem gelben kurzen Kleid, einer
- hellroten Wolljacke mit Reißverschluss, weißen Kniestrümpfen und weißen Sandalen mit goldener Schnürung bekleidet.
- Sie hatte ihre rote Schultasche mit Tragegriff und 2 Metallverschlüssen (inklusive Bücher und Hefte für die dritte Klasse) dabei.
Das ist der Schulranzen von Elif Cirakoglu, der seit ihrem Verschwinden am 8. Mai 1971, ebenfalls spurlos verschwunden ist. Leider ist die Aufnahme sehr schlecht. Foto: Google |
Die Nachwirkungen
Die Familie hofft auf eine Aufklärung in dem Fall.
Weder ihre Schultasche noch ihre Kleidung ist jemals wieder aufgetaucht.
Aktuelle Einstufung des Falls
Elif Cirakoglu wurde als gefährdete vermisste Person eingestuft. Die Polizei vermutet, dass Elif Cirakoglu Opfer eines Verbrechens wurde und nicht mehr lebt.
Soweit mir bekannt, wird aktuell nicht in dem Fall ermittelt.
Elif Cirakoglu ist mittlerweile seit 50 Jahren verschwunden. Wenn sie noch lebt wäre sie heute 59 Jahre alt.
Fragen der Ermittler:
- Wer hat Elif Cirakoglu am 8. Mai 1971 auf ihrem Schulweg über den Hohlweg und der Mülheimer Brücke wahrgenommen?
- Wer hat am 8. Mai 1971 am Hohlweg in Köln-Mülheim einen roten VW-Käfer dort parken gesehen?
- Wer kann den Fahrer näher beschreiben oder kann Angaben zum Nummernschild machen?
- Wer hat den VW-Käfer und den Fahrer auch am 24. Juni 1969 oder am 9. Mai 1970 dort wahrgenommen?
- Wer hat die Entführung von Elif Cirakogl am 8. Mai 1971 beobachtet?
- Wer kennt einen Mann, der einen roten VW-Käfer im Zeit von 1969-1971 besaß oder Zugriff auf so einen Wagen hatte und sich an Samstagen in Köln-Mülheim in der Nähe der Mülheimer Brücke aufhielt?
- Wer weiß, wer für die Taten verantwortlich gewesen sein könnte?
- Wer weiß, was mit Elif Cirakoglu passiert ist?
- Wer hat am 8. Mai 1971 im Umfeld von Köln-Mülheim, in abgelegenen Gebieten eine verdächtige Personen oder einen roten VW-Käfer wahrgenommen?
- Wer hat andere Beobachtungen gemacht, die mit dem Verschwinden von Elif Cirakoglu in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe dieser Tat?
- Wer weiß, wo die Kleidung oder der rote Schulranzen von Elif Cirakoglu abgeblieben sind?
- Wer kennt den derzeitigen Aufenthaltsort von Elif Cirakogl?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Polizeiinspektion 5 - (Nordost)
Clevischer Ring 123
51063 Köln,
Hallo, sie heißt Cirakoglu mit Nachnamen.
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