COLD CASE DES MONATS: Tötungsdelikt z. N. von Rosemarie Balk (1968)

Der Mord an Rosemarie Balk

Wer tötete Rosemarie Balk?


Ein neuer Monat hat begonnen und ich habe pünktlich den neuen Beitrag für das monatliche Format "Cold Case des Monats" fertiggestellt. Ich habe für dieses Format, einen wirklich alten Cold Case ausgewählt. Dieser Cold Case stammt aus dem Jahr 1969. Der Mord ereignete sich in der Stadt Ravensburg, Baden-Württemberg. Leider sind nur sehr wenige Informationen verfügbar. Der Polizei ist es nicht gelungen, den Mord aufzuklären.

Der Mord an Rosemarie Balk ist seit 1968 ungeklärt.
Wer tötete Rosemarie Balk?
Foto: Polizei

Der Fall Rosemarie Balk

Rosemarie Balk wurde im Jahr 1940 geboren. Im Jahr 1968 ist Rosemarie Balk 28 Jahre alt. Über ihr Leben ist kaum etwas bekannt. Sie lebte in Kempten, (im Allgäu), Bayern. Die 28-jährige Rosemarie Balk arbeitete im Jahr 1968 in einer Werbekolone in Kempten, (im Allgäu).

Rosemarie Balk lebte in Kempten im Allgäu, Bayern.
Foto: Michelin

Cafébesuch mit Freundin

Am Freitag, dem 25. Oktober 1968, saß die 28-jährige Rosemarie Balk mit einer Freundin im "Café Europa" in der Stadt Kempten. Die beiden jungen Frauen unterhielten sich gut.

Der unbekannte Mann

Gegen 17.00 Uhr setzte sich plötzlich ein unbekannter Mann an den Tisch und begann ein Gespräch mit Rosemarie Balk. Sowohl die Freundin als auch der Kellner berichteten später der Polizei, dass sie das Gefühl gehabt hätten, dass Rosemarie Balk den Mann bereits gekannt hätte. Die wenigen aufgeschnappten Gesprächsfetzen bestätigen dieses Gefühl aber nicht.

Einladung in die Schweiz

Die Freundin berichtete später den Ermittlern, dass der Mann Rosemarie in die Schweiz eingeladen hätte. Sie glaubte es wäre auch das Wort Zürich dabei gefallen. Ein weiteres Treffen wurde für den nächsten Tag, am Samstagvormittag, dem 26. Oktober 1968 vereinbart.

Erneuter Cafébesuch

Rosemarie Balk und ihre Freundin suchten am nächsten Tag, dem 26. Oktober 1968, erneut das Café Europa in Kempten auf, jedoch waren die beiden jungen etwas zu spät dran und kamen deshalb 30 Minuten zu spät. Der Mann, der angeblich als Vertreter arbeitete, war schon weg. Rosemarie Balk kannte aber seine Adresse und Telefonnummer und sie könnte ihn ja kontaktieren.

Fahrt nach Ravensburg

Am Samstagnachmittags, ebenfalls am 26. Oktober 1968, fuhr Rosemarie Balk nach Ravensburg, in Baden-Württemberg, wo sie sich mit einem Freund traf. Die Strecke Kempten - Ravensburg beträgt etwa 70 km. Zusammen mieteten sie sich in einem Gasthof ein.

Ich musste die Karte fur die Strecke Kempten - Ravensburg in zwei Teile teilen. Orientierungspunkt in beiden Karten ist immer der Ort Wangen.
Rosemarie Balk fuhr von Kempten im Allgäu, Bayern, nach Wangen im Allgäu, Bayern.
Foto: Michelin

Dann fuhr Rosemarie Balk von Wangen im Allgäu, Bayern, nach Ravensburg, Baden-Württemberg.
Foto: Michelin

Per Anhalter zurück nach Kempten

Am Sonntag, dem 27. Oktober, trennte sie sich gegen 17.00 Uhr von ihrem Freund und versuchte, die 70 km lange Strecke nach Kempten als Anhalterin zurückzulegen. Dort wollte sie am nächsten Morgen eine Arbeit in einer Werbekolonne aufnehmen. Wie weit sie auf ihrer Heimfahrt gekommen war, ist unklar. Sicher ist nur, dass sie gegen 19.00 Uhr von einem Fahrer eines roten Opel Kadett von Ravensburg bis zu einem Gasthaus in Dürnast kurz vor Wangen mitgenommen worden ist. Danach fehlte in der Rekonstruktion ihres Weges ein kurzes Stück. Gegen 20.00 Uhr wurde sie am Stadtrand von Wangen von einem Ehepaar beobachtet, wie sie in einen PKW einstieg. Die Zeugen glaubten, sich an ein Kennzeichen mit den Buchstaben RV-KY... zu erinnern. Das heißt, der Wagen war in Ravensburg zugelassen.

Nicht nach Hause zurückgekehrt

Die Stadt Kempten, das Ziel ihrer Heimfahrt, hat Rosemarie nicht erreicht. Rosemarie Balk war nie in Kempten angekommen.

Nach Ravensburg zurückgekehrt

Aus einem unbekannten Grund muss die 28-jährige Rosemarie Balk noch einmal nach Ravensburg zurück gekommen sein, denn am nächsten Morgen, dem 27. Oktober 1968, um 8.30 Uhr, wurde sie vom Fahrer der Städtischen Müllentsorgung am Ortsausgang Ravensburg gesehen. Der Mann, der Rosemarie auch persönlich kannte, beobachtete, wie die junge Frau in der Nähe einer Tankstelle auf und ab ging. Er hatte den Eindruck, daß sie auf jemanden warten würde. Seitdem hatte niemand mehr Rosemarie Balk lebend gesehen und von ihr fehlte zunächst jede Spur.

Bei der Polizei als vermisst gemeldet

Freunde, Bekannte und Familienangehörige machten sich große Sorgen, um die 28-jährige. Sie meldeten sich schließlich am 28. Oktober 1968 offiziell bei der Polizei in Kempen als vermisst.

Die Entdeckung

Am 13. November 1968 arbeiteten ein paar Waldarbeiter in einem Waldstück bei Weitnau (Oberallgäu) in der Nähe von Buchenberg. Sie fällten mehrere Bäume. Dabei machten sie eine schreckliche Entdeckung. Sie fanden sie die tote Rosemarie Balk. Sie alarmierten sofort die Polizei.

Ich habe den Leichenfundort zwischen Weitnau und Buchenberg (lila) markiert. Zwischen diesen zwei Punkten wurde in einem Waldstück, die Leiche von Rosemarie Balk aufgefunden.
Foto: Michelin

Am Leichenfundort wurde jeweils nur ein Schuh und ein Handschuh von Rosemarie Balk gefunden. Der andere Schuh ubd Handschuh sind bis heute verschwunden.
Foto: Polizei

Kriminalpolizei erreichte den Leichenfundort

Die Kriminalpolizei und die Kriminaltechnik erreichten den Leichenfundort und begannen sofort mit der Untersuchung des Leichenfundortes. Sie sperrten den Fundort ab, sicherten Spuren, bargen den Leichnam und sprachen mit den Waldarbeitern. Der Fundort liegt in einem Waldstück zwischen Weitnau (Oberallgäu) und Buchenberg.
Die Auffindesituation am Leichenfundort sprach für ein Tötungsdelikt. Die Leiche wurde in das Rechtsmedizinische Institut gebracht.

Die Autopsie und die Identifizierung

Die Leiche aus dem Waldstück in der Nähe von Buchenberg konnte schnell identifiziert werden. Die Polizei durchsuchte zunächst alle Vermisstenfälle der letzten Zeit und stießen sofort auf den Vermisstenfall Rosemarie Balk. Durch die zahnärztlichen Unterlagen, konnte die Leiche zweifelsfrei als Rosemarie Balk identifiziert werden. Der Rechtsmediziner bestätigte auch die Annahme der Ermittler, dass es tatsächlich sich um ein Tötungsdelikt handelte. Rosemarie Ball fiel einem Verbrechen zum Opfer.
Sie wurde mit einem kurzen Strick erwürgt.
Die Untersuchungen ergaben zudem, dass Rosemarie Balk vier Tage vor der Entdeckung ihrer Leiche, getötet worden ist. Es stellte sich auch heraus, dass die Leiche von Rosemarie Balk erst nach der Tat zur späteren Fundstelle transportiert worden ist.

Noch 12 Tage gelebt

Nachdem der Müllfahrer aus Ravensburg sie gesehen hatte, muss sie noch weitere zwölf Tage gelebt haben. Wo Rosemarie Balk in den zwölf Tagen gewesen ist, mit wem sie zusammen war und was sie in diesen zwölf Tagen gemacht hat, ist die entscheidende Frage.

Was hat Rosemarie Balk in den zwölf Tagen vor ihrem Tod gemacht?
Mit wem war sie zusammen unterwegs?
Foto: Polizei

War Rosemarie mit dem Mann aus dem Café zusammen?

Nachdem alle Veröffentlichungen in Kempten und Ravensburg nicht zur Beantwortung dieser Frage geführt haben, glaubte die Polizei, daß die Ermordete in diesen Tagen tatsächlich mit dem Unbekannten aus dem Café zusammen in der Schweiz oder in Österreich gewesen ist. Rosemarie Balk hatte sich schon früher mehrmals in beiden Ländern aufgehalten. Es ist keineswegs gesagt, daß der Fremde aus dem Café der Täter ist. Es ist durchaus möglich, daß er von der Ermordung nichts erfahren hat.

Phantombildzeichnung des unbekannten Mannes

Durch den Kellner aus dem Café Europa und der Freundin von Rosemarie Balk, konnte eine Phantombildzeichnung von dem unbekannten Mann aus dem Café erstellt werden.

Phantombildzeichnung aus dem Jahr 1968.
So soll der unbekannte Mann aus dem Café "Europa" ausgesehen haben.
Wer erkennt den Mann wieder?
Foto: Polizei

Gibt es ähnlich gelagerte Fälle?

Im Jahr 1971 ereignete sich ein ähnlicher Fall. Die damals 21-jährige Frauke Eckert wurde abgelegenen Aichach-Tobel bei Weiler (Gemeinde Berg) gefunden. 

Der Fall Frauke Eckert

Die 21-jährige Frauke Eckert arbeitete im Schichtdienst im Telegrafenamt. Sie galt als freundlich, aber auch als verschlossen und kontaktarm. 

Der Mord an Frauke Eckert ist seit 1971 ungeklärt.
Foto: Polizei

Einladung zur Reise nach Kopenhagen

Angeblich wurde Frauke Eckert von einem unbekannten Mann, auf eine Reise nach Kopenhagen eingeladen. Bei ihren Kolleginnen hat sie über diese Reise nichts erzählt. 

Wer ist Günther?

Vor ihrem Tod hatte ein sogenannter "Günther" bei ihr auf der Arbeit angerufen. Er landete aber nicht bei ihrem Anschluss, sondern bei ihrem Vorgesetzten im Büro. Der Vorgesetzte rief Frauke in dein Büro und ließ sie dort mit "Günther" telefonieren. Nach dem Telefonat ist Frauke Eckert richtig sauer und erzählte ihren Kolleginnen von diesem eingebildeten Mann. Sie sagte, dass sie diesen Mann vor ein paar  Wochen im "Ascot" kennengelernt und er eine Flasche Whisky ausgegeben hat. Nun wollte der Mann, der als Vertreter arbeitete, mit ihr ausgehen.

Das letzte mal lebend gesehen

Am Pfingstwochenende 1./2. Juni 1971, wurde sie in ihrem Stammlokal "Ranch 66" gesehen. Andere Stammgäste berichteten später, dass sie zweimal von einem jungen Mann abgeholt wurde, an diesem Pfingstwochenende aber nicht. 

Per Anhalter nach Hause

Frauke Eckert wollte in dieser Nacht per Anhalter nach Hause fahren, dabei wurde sie nich von einem jungen Mann begleitet, der ihr sagte sie sollte lieber nicht alleine per Anhalter nach Hause fahren, da es einfach viel zu gefährlich wäre. Frauke wollte davon, aber nichts hören. Die beiden Freunde trennten sich und Frauke begann mit der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit. Zwei andere Jungen, die ebenfalls an Fraukes Standort versuchten eine Mitfahrgelegenheit zu finden, könnten wichtige Zeugen sein. Die zwei jungen Männer haben sich bis dato nicht bei der Polizei gemeldet. Danach war Frauke Eckert zunächst spurlos verschwunden.

Die Entdeckung

Zehn Tage nach ihrem Verschwinden wurde Frauke Eckert im abgelegenen Aichach-Tobel bei Weiler (Gemeinde Berg), in der Umgebung von Ravensburg, tot gefunden.

In einem Waldstück in der Gemeinde Berg, wurde die Leiche von Frauke Eckert entdeckt.
Foto: Wikipedia

Die Autopsie

Der Rechtsmediziner stellte fest, dass sie ermordet wurde. Die Todesursache waren eine Vielzahl von Stich- und Schnittverletzungen. Auch Abwehrverletzungen wurden am Körper von Frauke Eckert entdeckt.
Laut dem Rechtsmediziner zufolge lassen die Spuren darauf schließen, dass es zu einem kurzen Kampf zwischen Opfer und Täter kam. Bei der Autopsie wurde zudem festgestellt, dass Frauke Eckert vor ihrer Ermordung mindestens noch einen Tag gelebt hat. Wo sie war und mit wem sie zusammen war ist bis heute völlig unklar.

Die Tatwaffe

Die Tatwaffe wurde im Wald versteckt und später blutverschmiert aufgefunden. Die Ermittler vermuteten, dass dieses Messer, ein Metzgermesser, nicht direkt für die Tat besorgt wurde. Das Messer, war sehr abgenutzt und wurde vermutlich zuletzt bei Hausschlachtungen oder in der Gastronomie verwendet. Das Messer war lange nicht geschliffen worden. 

Die Tatwaffe die am Leichenfundort gefunden wurde.
Wo fehlt seit 1971 so ein Messer?
Foto: Polizei

Die Phantombildzeichnungen

Durch Zeugen konnten zwei Phantombildzeichnungen erstellt werden.
Es konnte ein Phantombild von "Günther" erstellt werden. 
Und es konnte ein Phantombild von dem jungen Mann erstellt werden, der Frauke Eckert zweimal von ihrem Stammlokal "Ranch 66" abgeholt hatte

Phantombildzeichnung von "Günther" aus dem Jahr 1971.
Günther soll damals 35-40 Jahre alt gewesen sein. Er war etwa 1,78 m groß und hatte mittelbraunes Haar.
Foto: Polizei

Phantombildzeichnung aus dem Jahr 1971.
Dieses Phantombild zeigt, den jungen Mann, der Frauke Eckert zweimal aus ihre Stammlokal "Ranch 66" abgeholt hatte.
Er war etwa 30 Jahre alt ubd hatte hellblondes Haar.
Foto: Polizei

Welche Paralellen gibt es zum Mord an Rosemarie Balk?
  • Rosemarie Balk wurde von einem Mann zu einer Auslandsreise eingeladen.
  • Auch dieser Mann arbeitete als Vertreter.
  • Rosemarie Balk muss ebenfalls vermutlich im Raum Ravensburg auf ihren Mörder getroffen sein.
  • Beide Leichen wurden in einem Waldstück entdeckt.
  • Beide Fälle sind bis heute ungeklärt.

Belohnung
Damals wurde für Informationen eine Belohnung von 4.000 DM ausgelobt, die zur Aufklärung des Falles führen.

(Anm. Es ist leider nicht mehr nachvoziehbar, ob die Belohnung noch aktiv ist, oder ob sie einfach in Euro umgewandelt oder sogar noch erhöht wurde.)

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in  Ravensburg unter der Rufnummer 0751-6001 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



Belohnung
Damals wurde für Hinweise eine Belohnung von 2000 DM ausgelobt, die zur Ergreifung des Täters oder zur Aufklärung des Falles führen.

(Anm. Ich weiß leider nicht, ob die Belohnung in 1.000 Euro umgewandelt wurde, ob sie erhöht wurde oder ob die überhaupt noch gültig ist.)

Fragen der Polizei:
  1. Wer kann Angaben zu dem unbekannten Mann machen, der am Freitag, dem 25. Oktober 1968 im Café Europa in Kempten war und sich länger mit ihr unterhalten hat?
  2. Wer hat Rosemarie Balk am Sonntagabend, dem 27. Oktober von Ravensburg Richtung Kempten mitgenommen? Nach Kempten ist sie an diesem Abend nicht angekommen, sondern sie ist irgendwo auf der Strecke Ravensburg - Kempten umgekehrt und wieder zurück nach Ravensburg gefahren. Vermutlich ist sie wieder per Anhalter gefahren.
  3. Wer hat sie irgendwo auf der Strecke Kempten- Ravensburg mitgenommen?
  4. Wer hat Rosemarie Balk am Sonntagabend, dem 27. Oktober 1968 nach 17.00 Uhr gesehen oder gesprochen?
  5. Wer weiß, wo Rosemarie Balk im Zeitraum zwischen dem 27. Oktober und dem 8./9. November 1968 aufgehalten hat?
  6. Wer hat Rosemarie Balk im Zeitraum zwischen dem 27. Oktober und dem 8./9. November 1968, allein oder in Begleitung gesehen?
  7. Wer hat Rosemarie Balk im Zeitraum zwischen dem 27. Oktober und 8./9. November 1968 im Ausland (Österreich oder Schweiz) wahrgenommen?
  8. Wer hat in der Zeit vom 8. November und 9. November 1968 in dem Waldstück bei Weitnau (Oberallgäu) in der Nähe von Buchenberg, eine verdächtige Person oder verdächtiges Fahrzeug wahrgenommen?
  9. Wer hat andere Beobachtungen gemacht, die mit dem Mord an Rosemarie Balk in Zusammenhang stehen könnten?
  10. Wer weiß, wer für den Tod von Rosemarie Balk verantwortlich gewesen sein könnte?
  11. Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe des Mordes?
  12. Gibt es Frauen, die im Jahr 1968, oder auch zu einem früheren/späteren Zeitraum von einem Mann im Großraum Ravensburg/Kempten angesprochen und zu einem Urlaub eingeladen wurden?
  13. Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?

Hinweise nimmt das
Polizeipräsidium Schwaben Nord
Gögginger Str. 43,
86159 Augsburg
unter der Rufnummer 0821 3230 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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