WÖRTH AM MAIN: Tötungsdelikt z. N. vonKlaus Berninger (1990)
Der Mord an Klaus Berninger
Wer tötete Klaus Berninger?
Dieser Cold Case stammt aus dem Jahr 1990. Der Fall ereignete sich in Wörth (Landkreis Miltenberg), Unterfranken, Bayern. Der Fall konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Leider sind nicht viele Informationen verfügbar.
Der Fall Klaus Berninger
Im Jahr 1990 war Klaus Berninger 16 Jahre alt. Er lebte mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern in Wörth (Landkreis Miltenberg). Im elterlichen Betrieb machte er eine Ausbildung zum Bäcker.
Wer tötete Klaus Berninger?
Dieser Cold Case stammt aus dem Jahr 1990. Der Fall ereignete sich in Wörth (Landkreis Miltenberg), Unterfranken, Bayern. Der Fall konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Leider sind nicht viele Informationen verfügbar.
Der Fall Klaus Berninger
Im Jahr 1990 war Klaus Berninger 16 Jahre alt. Er lebte mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern in Wörth (Landkreis Miltenberg). Im elterlichen Betrieb machte er eine Ausbildung zum Bäcker.
Klaus Berninger war gut behütet, war als zuverlässig bekannt, war nicht streitsüchtig. Er keinen Bezug zur Betäubungsmittelszene, dementsprechend hatte er auch keine großen Feinde in seinem kleinen Heimatstädtchen. Er war sozial vernetzt und traf sich mit Gleichaltrigen. Er liebte sein Herkules-Mofa.
Als er am Abend nicht wieder nach Hause zurückkehrte, machten sich seine Eltern große Sorgen. Die Eltern können nicht verstehen, warum ihr Sohn nicht nach Hause zurückgekehrt ist. Sie meldeten ihn umgehend bei der Polizei als vermisst.
Die Suche
Die Polizei leitete Suchmaßnahmen ein und suchte intensiv nach dem 16-jährigen. Doch die Suche der Polizei nach Klaus Berninger war vergebens.
Die Entdeckung
Am 23. Dezember 1990 fanden zwei Spaziergänger morgens dann seine Leiche
Die Autopsie
Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass Klaus Berninger noch am Tag seines Verschwindens spätabends getötet wurde. Die Polizei geht davon aus, dass der Fundort auch der Tatort ist. Die Todesursache war spitze Gewalteinwirkung.
Der junge Mann starb durch Gewalteinwirkung mit einem scharfkantigen Werkzeug gegen den Hals. Zur Tatwaffe gibt es laut der Polizei zufolge derzeit keine gesicherten Erkenntnisse.
Die Ermittlungen
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird höchstwahrscheinlich von einem oder mehreren Tatbeteiligten aus dem Umfeld des Opfers ausgegangen. Die Polizisten gingen damals etwa 180 Spuren nach, ohne Erfolg.
Erneute Ermittlungen
Im Herbst 2010 wurde der Fall schon einmal aufgerollt. Damals wurde mehrere Monate der Fall untersucht, doch dann wurde die Untersuchung wieder abgebrochen. Man kam einfach nicht weiter. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg arbeitet nun erneut mit einer Sonderkommission an dem Fall. So sollen etwa DNA-Untersuchungen der Polizei eine neue Spur weisen.
Zeugen können sich unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-1011611 an die Kripo Aschaffenburg oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.
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| Der Mord an Klaus Berninger ist seit Dezember 1990 ungelöst. Wer tötete Klaus Berninger und warum musste er sterben? Foto: Polizei |
Das letzte mal lebend gesehen
Klaus Berninger war am 20. Dezember 1990 gegen 18.00 Uhr zum Billardspielen im "Nachtfalter" verabredet, Der Nachtfalter ist ein Pub in der Innenstadt von Wörth. Klaus war an diesem Donnerstag schon bei der Öffnung des Pubs um 16.00 Uhr dort. Er unterhielt sich mit Bekannten, was man als 16-jähriger eben so macht. Sein Arbeitskollege erschien allerdings nicht zum Billardspiel, und Klaus verließ den „Nachtfalter“ wieder. Das war das letztes mal, dass jemand Klaus Berninger lebend sah.
Klaus Berninger war am 20. Dezember 1990 gegen 18.00 Uhr zum Billardspielen im "Nachtfalter" verabredet, Der Nachtfalter ist ein Pub in der Innenstadt von Wörth. Klaus war an diesem Donnerstag schon bei der Öffnung des Pubs um 16.00 Uhr dort. Er unterhielt sich mit Bekannten, was man als 16-jähriger eben so macht. Sein Arbeitskollege erschien allerdings nicht zum Billardspiel, und Klaus verließ den „Nachtfalter“ wieder. Das war das letztes mal, dass jemand Klaus Berninger lebend sah.
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| Klaus Berninger in der elterlichen Backstube. Foto: Polizei |
Klaus kam nicht nach Hause zurück
Als er am Abend nicht wieder nach Hause zurückkehrte, machten sich seine Eltern große Sorgen. Die Eltern können nicht verstehen, warum ihr Sohn nicht nach Hause zurückgekehrt ist. Sie meldeten ihn umgehend bei der Polizei als vermisst.
Die Suche
Die Polizei leitete Suchmaßnahmen ein und suchte intensiv nach dem 16-jährigen. Doch die Suche der Polizei nach Klaus Berninger war vergebens.
Die Entdeckung
Am 23. Dezember 1990 fanden zwei Spaziergänger morgens dann seine Leiche
einem Wald bei Wörth - unweit der bayerisch-hessischen Landesgrenze.
Der Leichenfundort befindet sich in der Nähe Michaelshütte Richtung Schneesberg. Er lag am Waldrand und wurde mit massiver Gewalteinwirkung getötet.
Es war sofort klar, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelte. Die Leiche von Klaus Berninger wurde fur weitere Untersuchungen in die Rechtsmedizin gebracht.
Die Autopsie
Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass Klaus Berninger noch am Tag seines Verschwindens spätabends getötet wurde. Die Polizei geht davon aus, dass der Fundort auch der Tatort ist. Die Todesursache war spitze Gewalteinwirkung.
Der junge Mann starb durch Gewalteinwirkung mit einem scharfkantigen Werkzeug gegen den Hals. Zur Tatwaffe gibt es laut der Polizei zufolge derzeit keine gesicherten Erkenntnisse.
Die Ermittlungen
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird höchstwahrscheinlich von einem oder mehreren Tatbeteiligten aus dem Umfeld des Opfers ausgegangen. Die Polizisten gingen damals etwa 180 Spuren nach, ohne Erfolg.
Erneute Ermittlungen
Im Herbst 2010 wurde der Fall schon einmal aufgerollt. Damals wurde mehrere Monate der Fall untersucht, doch dann wurde die Untersuchung wieder abgebrochen. Man kam einfach nicht weiter. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg arbeitet nun erneut mit einer Sonderkommission an dem Fall. So sollen etwa DNA-Untersuchungen der Polizei eine neue Spur weisen.
Die Nachwirkungen
Auch wenn die Tat schon über drei Jahrzehnte zurückliegt, verjährt Mord nicht. Das der Fall im Rahmen einer Cold Case Ermittlung nochmals untersucht wird, kann eine große Chance sein. Möglicherweise gibt es Zeugen, die sich damals nicht der Polizei offenbart haben, weil sie Angst hatten oder mit dem Täter oder den Tätern befreundet waren oder anderweitig verbunden waren. Jetzt könnte die richtige Zeit sein, dass diese Zeugen ihr schweigen brechen. Es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, das richtige zu tun. Die Ermittler sind auf neue Hinweise angewiesen.
Auch wenn die Tat schon über drei Jahrzehnte zurückliegt, verjährt Mord nicht. Das der Fall im Rahmen einer Cold Case Ermittlung nochmals untersucht wird, kann eine große Chance sein. Möglicherweise gibt es Zeugen, die sich damals nicht der Polizei offenbart haben, weil sie Angst hatten oder mit dem Täter oder den Tätern befreundet waren oder anderweitig verbunden waren. Jetzt könnte die richtige Zeit sein, dass diese Zeugen ihr schweigen brechen. Es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, das richtige zu tun. Die Ermittler sind auf neue Hinweise angewiesen.
Die Fragen der Ermittler:
- Wer hat Klaus Berninger am 20. Dezember 1990 gegen 18.00 Uhr gesehen oder gesprochen?
- Wer hat Klaus Berninger am Abend des 20. Dezember 1990 nach 18.00 Uhr gesehen oder gesprochen?
- Wer weiß, mit wem er zusammen unterwegs war?
- Wer weiß, ob Klaus Berninger Streitigkeiten oder anderweitige Probleme mit jemanden hatte?
- Wer kann etwas zum Einbruch in den elterlichen Bäckerei im Mai 1990 sagen?
- Wer weiß, wer für den Mord an Klaus Berninger verantwortlich gewesen sein könnte?
- Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe des Mordes?
- Wer hat am späten Abend des 20. Dezember 1990 oder in den frühen Morgenstunden des 21. Dezember 1990, eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug, in einem Wald bei Wörth - unweit der bayerisch-hessischen Landesgrenze, wahrgenommen?
- Wer hat Gerüchte über den Mord gehört?
- Wer hat andere Beobachtungen gemacht, die mit dem Mord an Klaus Berninger in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Zeugen können sich unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-1011611 an die Kripo Aschaffenburg oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.
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