NIEDERLANDE: Vermisst Monika Tanova (2010)
Das Verschwinden von Monika Tanova
Für anonyme Hinweise wurde ein Hinweistelefon unter der Rufnummer 0800-7000.
Zudem nimmt jede andere Polizeidienststelle ihre Hinweise entgegen.
Was ist Monika Tanova zugestoßen?
Dies ist ein niederländischer Cold Case aus dem Jahr 2010. Der Fall ereignete sich in Rotterdam. Bis heute ist der Fall ungeklärt.
Der Fall Monika Tanova
Die damals 25-jährige Bulgarin Monika Tanova wird seit dem 30. Dezember 2010 vermisst. Monika verkaufte den Zelfkrant* (Anm. Zelfkrant, ist eine Art Straßenzeitung. Solche ähnlichen Zeitungen werden auch in fast allen großen Städten in Deutschland, meistens von Obdachlosen verkauft.) regelmäßig vor dem Eingang des Aldi-Supermarktes am Plein 1953 in Rotterdam. Nach dem 30. Dezember 2010 hat niemand mehr Monika gesehen oder gehört. Seit ihrem Verschwinden hat die Polizei versucht, die Bevölkerung auf das Verschwinden von Monika Tanova aufmerksam zu machen. Die Hoffnung bestand darin neue Hinweise zu dem Verschwinden von Monika zu erhalten.
Untersuchungen ergaben, dass sie sich an diesem Morgen noch in der Nähe des nahe gelegenen Plein befand. Dort verkaufte Monika regelmäßig den Zelfkrant, eine Art Straßenzeitung. Sie tat dies vor dem Eingang des Aldi-Supermarkts am Plein 1953. Es ist unklar, ob sie dies auch am 30. Dezember 2010 tat.
Laut Zeugen sollte Monika am Tag ihres Verschwindens Reinigungsarbeiten bei jemandem zu Hause durchführen. Ihre Telefonaufzeichnungen zeigten, dass sie sich vom späten Morgen bis zum späten Nachmittag in der Nähe des Bezirks Zuidwijk befand. Danach verschwand Monika Tanova völlig spurlos. Mittlerweile gehen die Ermittler davon aus, das Monika Tanova Opfer eines Verbrechens wurde.
Wer ist Monika Tanova?
Monika Ivanova Tanova wurde am 4. September 1985 in Montana, Bulgarien geboren. Die Eltern von Monika hatten drei Kinder. Monika hat eine älteste Schwester und einen jüngeren Bruder. Ihre ältere Schwester lebt in Italien, ihr jüngerer Bruder in Bulgarien.
Im Januar 2010 kam Monika in die Niederlande. Sie lebte mit ihren Eltern in der Schoklandsestraat in Süd-Rotterdam (einer Seitenstraße am Pleinweg). Da sie in den Niederlanden keine feste Anstellung finden konnte, kehrte sie im Mai 2010 nach Bulgarien zurück. Dort lernte sie eine sechs Jahre jüngere bulgarische Frau kennen, die bereits in den Niederlanden lebte. Monika und die Frau wurden Freundinnen. Dies war ein Grund für Monika, um im Juli 2010 in die Niederlande zurückzukehren. Sie lebte zusammen mit ihrem Freund und ihrer Schwiegermutter im Katendrechtse Lagedijk in Rotterdam. Später zog das Trio auf den Pleinweg in Rotterdam.
Monikas Familie und Freunde beschreiben sie als eine süße und sehr ehrliche Frau, die niemanden etwas schlechtes wollte. Monika hatte wenige Hobbys. Sie saß regelmäßig mit am Computer und chatte auf Facebook oder redete auf Skype mit ihren Freunden oder der Familie. Dann erledigte sie die Hausarbeit. Monika spricht nur schlecht Niederländisch.
Die Aktivitäten
Während der Zeit, in der Monika mit ihren Eltern in der Schoklandsestraat lebte (Februar bis April 2010), arbeitete sie in einem Kindergarten auf einer Gurkenfarm im Mijnsheerenland. Im Sommer 2010 verkaufte Monika auch Parfüm bei einem Markthändler auf dem Afrikaanderplein in Rotterdam. Sie tat dies am Mittwoch und / oder Samstag.
Verkauf des Zelfkrant und Reinigungsarbeiten
Monika verkaufte regelmäßig den Zelfkrant. Sie verkaufte die Zeitung vor den Supermarkt Aldi in Plein 1953 in Rotterdam. Sie tat dies wöchentlich, aber nicht an festen Tagen.
Während der Telefongespräche nach 11.12 Uhr benutzte Monikas Handy den Sendemast am Scherpenhoek in Rotterdam. Der Funkmast steht bei zwei Apartmentkomplexen am Scherpenhoek im Rotterdamer Stadtteil Zuidwijk. Hier war ihr Handy das letzte Mal eingeloggt.
Gegen 15.30 Uhr hatte Monika an diesem Nachmittag einen Termin mit ihrem Freund, kam aber nie am vereinbarten Ort an (in der Nähe des Supermarkts Aldi in Plein 1953).
Gegen 21.30 Uhr an diesem Tag meldete sich Monikas Freundin in Gegenwart ihrer Eltern bei der Polizei als vermisst.
Die Suche
Die Polizei leitete sofort eine Untersuchung ein, nachdem Monika als vermisst gemeldet wurde. Zum Beispiel wurde Monika sofort als vermisst in den nationalen Polizeisystemen registriert. Darüber hinaus erkundigte sich die Polizei in allen Krankenhäusern der Region, ob Monika aufgenommen worden war.
Das Haus, in dem Monika wohnte, wurde von der Polizei durchsucht und einige Gegenstände, wie ihr Computer, wurden für weitere Ermittlungen beschlagnahmt. DNA-Material (aus einem Haargummi von Monika und ihrer Zahnbürste) ist nun in der nationalen DNA-Datenbank gespeichert.
Fachwissen in den Ermittlungen einbezogen
Die Polizei hat Fachwissen in Bezug auf die bulgarische Kultur eingebracht.
Ein Jahr nach ihrem Verschwinden machte die Polizei erneut auf den Fall in den Medien aufmerksam. Dies ergab wiederum einige Hinweise.
Vom 4. September 2012 bis zum 31. Oktober 2012 öffnete die Polizei die Website über Monikas Verschwinden, die EC erstellt wurde. Jeder konnte über diese Website ein einer Frage stellen, einem Hinweis abgeben. Insgesamt erhielt die Polizei 279 Hinweise. Alle dieser Hinweise wurden von der Polizei untersucht, aber Monika wurde bis noch nicht gefunden.
Die damals 25-jährige Bulgarin Monika Tanova wird seit dem 30. Dezember 2010 vermisst. Monika verkaufte den Zelfkrant* (Anm. Zelfkrant, ist eine Art Straßenzeitung. Solche ähnlichen Zeitungen werden auch in fast allen großen Städten in Deutschland, meistens von Obdachlosen verkauft.) regelmäßig vor dem Eingang des Aldi-Supermarktes am Plein 1953 in Rotterdam. Nach dem 30. Dezember 2010 hat niemand mehr Monika gesehen oder gehört. Seit ihrem Verschwinden hat die Polizei versucht, die Bevölkerung auf das Verschwinden von Monika Tanova aufmerksam zu machen. Die Hoffnung bestand darin neue Hinweise zu dem Verschwinden von Monika zu erhalten.
Daher wurde in vielen Medien über den Fall berichtet und die Polizei erstellte eine eigene Website zu dem Fall. Die Website war zeitlich begrenzt und ist heute nicht mehr aktiv. Damals gingen viele Hinweise über die Website ein. Diese Hinweise wurden alle recherchiert, aber Monika Tanova ist bis heute spurlos verschwunden.
Seit Dezember 2010 ist Monika Tanova spurlos verschwunden. Wer weiß, was mit Monika Tanova passiert ist? Foto: Polizei |
Die damals 25-jährige Monika Tanova wollte ihren Partner am 30. Dezember 2010 gegen 15.30 Uhr treffen, kam aber nie am vereinbarten Ort an. Auf Kamerabildern der Rotterdamer U-Bahnstation Slinge war Monika zum letzten Mal gegen 9 Uhr morgens zu sehen.
Untersuchungen ergaben, dass sie sich an diesem Morgen noch in der Nähe des nahe gelegenen Plein befand. Dort verkaufte Monika regelmäßig den Zelfkrant, eine Art Straßenzeitung. Sie tat dies vor dem Eingang des Aldi-Supermarkts am Plein 1953. Es ist unklar, ob sie dies auch am 30. Dezember 2010 tat.
Laut Zeugen sollte Monika am Tag ihres Verschwindens Reinigungsarbeiten bei jemandem zu Hause durchführen. Ihre Telefonaufzeichnungen zeigten, dass sie sich vom späten Morgen bis zum späten Nachmittag in der Nähe des Bezirks Zuidwijk befand. Danach verschwand Monika Tanova völlig spurlos. Mittlerweile gehen die Ermittler davon aus, das Monika Tanova Opfer eines Verbrechens wurde.
Wer ist Monika Tanova?
Monika Ivanova Tanova wurde am 4. September 1985 in Montana, Bulgarien geboren. Die Eltern von Monika hatten drei Kinder. Monika hat eine älteste Schwester und einen jüngeren Bruder. Ihre ältere Schwester lebt in Italien, ihr jüngerer Bruder in Bulgarien.
Im Januar 2010 kam Monika in die Niederlande. Sie lebte mit ihren Eltern in der Schoklandsestraat in Süd-Rotterdam (einer Seitenstraße am Pleinweg). Da sie in den Niederlanden keine feste Anstellung finden konnte, kehrte sie im Mai 2010 nach Bulgarien zurück. Dort lernte sie eine sechs Jahre jüngere bulgarische Frau kennen, die bereits in den Niederlanden lebte. Monika und die Frau wurden Freundinnen. Dies war ein Grund für Monika, um im Juli 2010 in die Niederlande zurückzukehren. Sie lebte zusammen mit ihrem Freund und ihrer Schwiegermutter im Katendrechtse Lagedijk in Rotterdam. Später zog das Trio auf den Pleinweg in Rotterdam.
Monikas Familie und Freunde beschreiben sie als eine süße und sehr ehrliche Frau, die niemanden etwas schlechtes wollte. Monika hatte wenige Hobbys. Sie saß regelmäßig mit am Computer und chatte auf Facebook oder redete auf Skype mit ihren Freunden oder der Familie. Dann erledigte sie die Hausarbeit. Monika spricht nur schlecht Niederländisch.
Die Aktivitäten
Während der Zeit, in der Monika mit ihren Eltern in der Schoklandsestraat lebte (Februar bis April 2010), arbeitete sie in einem Kindergarten auf einer Gurkenfarm im Mijnsheerenland. Im Sommer 2010 verkaufte Monika auch Parfüm bei einem Markthändler auf dem Afrikaanderplein in Rotterdam. Sie tat dies am Mittwoch und / oder Samstag.
Verkauf des Zelfkrant und Reinigungsarbeiten
Monika verkaufte regelmäßig den Zelfkrant. Sie verkaufte die Zeitung vor den Supermarkt Aldi in Plein 1953 in Rotterdam. Sie tat dies wöchentlich, aber nicht an festen Tagen.
An den Tagen, an denen Monika den Zelfkrantlaut verkaufte, erschien sie Aldi-Mitarbeitern zwischen 9 und 10 Uhr und ging zwischen 14 und 15 Uhr. Nach Angaben der Familie und Freunden von Monika wurde sie manchmal von Kunden des Supermarkts gebeten, bei ihnen zu Hause zu putzen. Ihnen zufolge wandte sie sich manchmal selbst an Kunden mit der Bitte, Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Das Holyfire House
Monika ist Christin und besuchte manchmal mit Freunden und der Familie die Holyfire House of Grace-Kirche am Wolphaertsbocht in Rotterdam.
Pläne für die Zukunft
Laut Familie und Freunden von Monika ist es undenkbar, dass sie freiwillig verschwunden ist. Ihnen zufolge war sie glücklich und freute sich zum Beispiel auf den bevorstehenden Jahreswechsel. Zu diesem Anlass kaufte sie auch neue Kleider. Außerdem waren ihre Schwester und ihr Schwager speziell für die Feiertage aus Italien gekommen. Nach den Ferien würde Monika mit ihnen nach Bulgarien gehen, um dort einen Arzt aufzusuchen. Monika hatte viele Probleme mit ihrem unteren Rücken. Im Juli 2011 sollte Monika ihren Freund in Bulgarien heiraten.
Tag des Verschwindens
Am Donnerstag, den 30. Dezember 2010, verließen Monika und ihre Schwiegermutter gegen 08.40 Uhr ihre Wohnung am Pleinweg in Süd-Rotterdam. Von dort aus fuhren sie mit der Straßenbahn zur U-Bahnstation Maashaven. Monika wechselte dann zur U-Bahn in Richtung Slinge. Ihre Schwiegermutter ging einen anderen Weg. Laut ihrer Schwiegermutter machte Monika an diesem Tag einen normalen Eindruck. Kamerabilder von der U-Bahnstation Slinge zeigen, dass Monika die U-Bahnstation am Tag ihres Verschwindens um 09.02 Uhr verlassen hat.
Auf Kamerabildern konnten die Polizeibeamten sehen, was Monika am Tag ihres Verschwindens trug. Sie war bekleidet mir eine dunklen Jacke mit Kapuze, einer dunklen Hose und sie trug dunkle Schuhe. Sie hatte auch einen roten Rucksack dabei. Leider wurden die Bilder der Überwachungskamera nicht veröffentlicht.
Der Verkauf des Zelfkrant
Am Tag ihres Verschwindens wollte Monika den Zelfkrant verkaufen. Sie tat dies immer vor dem Supermarkt Aldi am Plein 1953 in Rotterdam. Es ist immer noch unklar, ob Monika am Tag ihres Verschwindens vor dem Supermarkt war und die Zeitung verkaufte. Da Monika Probleme mit ihrem unteren Rücken hatte, benutzte sie manchmal einen Stuhl zur Unterstützung. Dieser Hocker wurde von Aldi-Mitarbeitern in der Firmenkantine aufbewahrt. Als Monika kam, durfte sie diesen Hocker selbst nehmen.
Laut Aldi-Mitarbeitern befand sich der Stuhl am Tag ihres Verschwindens draußen vor dem Supermarkt. Es wird daher vermutet, dass Monika am Morgen ihres Verschwindens bei Aldi war und die Zeitung verkaufte.
Es gibt noch einen weiteren Grund, dies zu glauben: Monika sammelte Müll in den Einkaufswagen vor dem Aldi-Supermarkt ein. Der Müllsack, in dem sie das deponierte, war an diesem Tag auch da.
Die Telefonaufzeichnungen
Die Telefonaufzeichnungen zeigten, dass Monika ihren ehemaligen Arbeitgeber auf der Gurkenfarm gegen 9:07 Uhr anrief. Ihm zufolge ging es in diesem Gespräch um den Geldbetrag, den Monika ihm noch schuldete.
Dann rief Monika gegen 9:20 Uhr ihre Cousine an, um sie zu fragen, ob sie irgendwo putzen gehen wollte. Ihre Nichte war dazu nicht in der Lage, also beschloss Monika, den Reinigungsjob selbst zu übernehmen. Monika erwähnte in diesem Zusammenhang mit den Reinigungsarbeiten weder einen Namen noch eine Adresse.
Um 11:12 Uhr erhielt Monika einen Anruf von ihrer Mutter. Laut ihrer Mutter sagte Monika, sie sei bei Aldi. Zu dieser Zeit benutzte Monikas Handy jedoch den Sendemast am Scherpenhoek in Rotterdam.
Wo Monika sich im Zeitraum von 9.20 und 11.12 Uhr aufgehalten hat, ist der Polizei unbekannt.
Gegen 11:57 Uhr erhielt Monika einen Anruf von einem Verwandten von Monikas Schwiegereltern.
Dann erhielt Monika um 13.35 Uhr einen Anruf von ihrem Freund. Sie gab an, dass sie die Reinigungsarbeiten fast beendet hatte und dann zum vereinbarten Ort in der Nähe des Aldi (Plein 1953) kommen würde. Wieder erwähnte sie nicht die Person oder Adresse, an der sie sich zu dieser Zeit befand. Als Monikas Freund sie um 14.47 Uhr erneut anrief, erhielt er sofort ihre Mailbox.
Das Holyfire House
Monika ist Christin und besuchte manchmal mit Freunden und der Familie die Holyfire House of Grace-Kirche am Wolphaertsbocht in Rotterdam.
Pläne für die Zukunft
Laut Familie und Freunden von Monika ist es undenkbar, dass sie freiwillig verschwunden ist. Ihnen zufolge war sie glücklich und freute sich zum Beispiel auf den bevorstehenden Jahreswechsel. Zu diesem Anlass kaufte sie auch neue Kleider. Außerdem waren ihre Schwester und ihr Schwager speziell für die Feiertage aus Italien gekommen. Nach den Ferien würde Monika mit ihnen nach Bulgarien gehen, um dort einen Arzt aufzusuchen. Monika hatte viele Probleme mit ihrem unteren Rücken. Im Juli 2011 sollte Monika ihren Freund in Bulgarien heiraten.
Tag des Verschwindens
Am Donnerstag, den 30. Dezember 2010, verließen Monika und ihre Schwiegermutter gegen 08.40 Uhr ihre Wohnung am Pleinweg in Süd-Rotterdam. Von dort aus fuhren sie mit der Straßenbahn zur U-Bahnstation Maashaven. Monika wechselte dann zur U-Bahn in Richtung Slinge. Ihre Schwiegermutter ging einen anderen Weg. Laut ihrer Schwiegermutter machte Monika an diesem Tag einen normalen Eindruck. Kamerabilder von der U-Bahnstation Slinge zeigen, dass Monika die U-Bahnstation am Tag ihres Verschwindens um 09.02 Uhr verlassen hat.
Auf Kamerabildern konnten die Polizeibeamten sehen, was Monika am Tag ihres Verschwindens trug. Sie war bekleidet mir eine dunklen Jacke mit Kapuze, einer dunklen Hose und sie trug dunkle Schuhe. Sie hatte auch einen roten Rucksack dabei. Leider wurden die Bilder der Überwachungskamera nicht veröffentlicht.
Der Verkauf des Zelfkrant
Am Tag ihres Verschwindens wollte Monika den Zelfkrant verkaufen. Sie tat dies immer vor dem Supermarkt Aldi am Plein 1953 in Rotterdam. Es ist immer noch unklar, ob Monika am Tag ihres Verschwindens vor dem Supermarkt war und die Zeitung verkaufte. Da Monika Probleme mit ihrem unteren Rücken hatte, benutzte sie manchmal einen Stuhl zur Unterstützung. Dieser Hocker wurde von Aldi-Mitarbeitern in der Firmenkantine aufbewahrt. Als Monika kam, durfte sie diesen Hocker selbst nehmen.
Laut Aldi-Mitarbeitern befand sich der Stuhl am Tag ihres Verschwindens draußen vor dem Supermarkt. Es wird daher vermutet, dass Monika am Morgen ihres Verschwindens bei Aldi war und die Zeitung verkaufte.
Es gibt noch einen weiteren Grund, dies zu glauben: Monika sammelte Müll in den Einkaufswagen vor dem Aldi-Supermarkt ein. Der Müllsack, in dem sie das deponierte, war an diesem Tag auch da.
Die Telefonaufzeichnungen
Die Telefonaufzeichnungen zeigten, dass Monika ihren ehemaligen Arbeitgeber auf der Gurkenfarm gegen 9:07 Uhr anrief. Ihm zufolge ging es in diesem Gespräch um den Geldbetrag, den Monika ihm noch schuldete.
Dann rief Monika gegen 9:20 Uhr ihre Cousine an, um sie zu fragen, ob sie irgendwo putzen gehen wollte. Ihre Nichte war dazu nicht in der Lage, also beschloss Monika, den Reinigungsjob selbst zu übernehmen. Monika erwähnte in diesem Zusammenhang mit den Reinigungsarbeiten weder einen Namen noch eine Adresse.
Um 11:12 Uhr erhielt Monika einen Anruf von ihrer Mutter. Laut ihrer Mutter sagte Monika, sie sei bei Aldi. Zu dieser Zeit benutzte Monikas Handy jedoch den Sendemast am Scherpenhoek in Rotterdam.
Wo Monika sich im Zeitraum von 9.20 und 11.12 Uhr aufgehalten hat, ist der Polizei unbekannt.
Gegen 11:57 Uhr erhielt Monika einen Anruf von einem Verwandten von Monikas Schwiegereltern.
Dann erhielt Monika um 13.35 Uhr einen Anruf von ihrem Freund. Sie gab an, dass sie die Reinigungsarbeiten fast beendet hatte und dann zum vereinbarten Ort in der Nähe des Aldi (Plein 1953) kommen würde. Wieder erwähnte sie nicht die Person oder Adresse, an der sie sich zu dieser Zeit befand. Als Monikas Freund sie um 14.47 Uhr erneut anrief, erhielt er sofort ihre Mailbox.
Während der Telefongespräche nach 11.12 Uhr benutzte Monikas Handy den Sendemast am Scherpenhoek in Rotterdam. Der Funkmast steht bei zwei Apartmentkomplexen am Scherpenhoek im Rotterdamer Stadtteil Zuidwijk. Hier war ihr Handy das letzte Mal eingeloggt.
Gegen 15.30 Uhr hatte Monika an diesem Nachmittag einen Termin mit ihrem Freund, kam aber nie am vereinbarten Ort an (in der Nähe des Supermarkts Aldi in Plein 1953).
Bei der Polizei als vermisst gemeldet
Gegen 21.30 Uhr an diesem Tag meldete sich Monikas Freundin in Gegenwart ihrer Eltern bei der Polizei als vermisst.
Die Suche
Die Polizei leitete sofort eine Untersuchung ein, nachdem Monika als vermisst gemeldet wurde. Zum Beispiel wurde Monika sofort als vermisst in den nationalen Polizeisystemen registriert. Darüber hinaus erkundigte sich die Polizei in allen Krankenhäusern der Region, ob Monika aufgenommen worden war.
Das Ermittlerteam wurde zu einer TGO (Team Large-Scale Investigation) erweitert, da sich bald herausstellte, dass besorgniserregende Umstände vorlagen (das sehr plötzliche Verschwinden, kein Kontakt mit Familienmitgliedern und / oder Freunden, keine telefonische Abdeckung).
Die Bilder der Überwachungskamera
Die Polizei forderte die Kamerabilder an und betrachtete sie ausgiebig. Zum Beispiel die Bilder der U-Bahnstation Slinge. Dies Tat die Polizei, um zu sehen, ob möglicherweise Monika in Begleitung war, ob sie von jemanden verfolgt worden sein könnte, welchen Ausgang sie nahm und welchen Weg sie ging.
Die überprüfte Route
Die Route, die Monika möglicherweise von der U-Bahn-Station in Richtung Plein 1953 gegangen ist, wurde genau überprüft. Es wurde speziell untersucht, ob sich Kameras auf der Strecke befanden und wo sie möglicherweise von Zeugen gesehen wurde.
Die Zeugenbefragung
Die Polizei sprach mit Verwandten, Freunden, Bekannten und ehemaligen Arbeitgebern von Monika. Einige wurden sogar mehrmals verhört. Darüber hinaus sprach die Polizei mit verschiedenen Zeugen als Reaktion auf Flyer-Kampagnen und Medienaufmerksamkeit. Die Aussagen von Familie und Freunden scheinen Monikas Flucht zu ignorieren, da sie nicht der Typ war, der dies tat, und man konnte sich keinen Grund vorstellen, warum Monica weggelaufen wäre. Wenn sie bereits weggelaufen wäre, hätte Monica zumindest einige ihrer Freunde benachrichtigt.
Telefondaten analysiert
Die historischen Daten von Monikas Mobiltelefon wurden abgerufen und detailliert analysiert. Auf diese Weise entstand ein Bild, mit wem Monika am Tag ihres Verschwindens telefonisch Kontakt hatte. Die Polizei analysierte auch den Bereich des Funkzelle, in dem Monikas Telefon eingeloggt war.
Es wurden alle International gemeldete
Bus- und Fluggesellschaften befragt, ob Monika möglicherweise mit dem Bus oder dem Flugzeug gereist ist. Außerdem wurde Kontakt mit der Polizei in Bulgarien aufgenommen, ob Monika möglicherweise in Bulgarien war. Nach Angaben der bulgarischen Behörden verfügte Monika über einen Ausweis. Beide Dokumente wurden bei ihr zu Hause nicht gefunden, daher ist es plausibel, dass Monika beide Dokumente am 30. Dezember 2010 bei sich hatte. Monika ist immer noch international auf der Fahndungsliste. Bei einer zufälligen Kontrolle, würde man Monika sofort identifizieren.
DNA von Monika Tanova gesichert
Die Bilder der Überwachungskamera
Die Polizei forderte die Kamerabilder an und betrachtete sie ausgiebig. Zum Beispiel die Bilder der U-Bahnstation Slinge. Dies Tat die Polizei, um zu sehen, ob möglicherweise Monika in Begleitung war, ob sie von jemanden verfolgt worden sein könnte, welchen Ausgang sie nahm und welchen Weg sie ging.
Die überprüfte Route
Die Route, die Monika möglicherweise von der U-Bahn-Station in Richtung Plein 1953 gegangen ist, wurde genau überprüft. Es wurde speziell untersucht, ob sich Kameras auf der Strecke befanden und wo sie möglicherweise von Zeugen gesehen wurde.
Die Zeugenbefragung
Die Polizei sprach mit Verwandten, Freunden, Bekannten und ehemaligen Arbeitgebern von Monika. Einige wurden sogar mehrmals verhört. Darüber hinaus sprach die Polizei mit verschiedenen Zeugen als Reaktion auf Flyer-Kampagnen und Medienaufmerksamkeit. Die Aussagen von Familie und Freunden scheinen Monikas Flucht zu ignorieren, da sie nicht der Typ war, der dies tat, und man konnte sich keinen Grund vorstellen, warum Monica weggelaufen wäre. Wenn sie bereits weggelaufen wäre, hätte Monica zumindest einige ihrer Freunde benachrichtigt.
Telefondaten analysiert
Die historischen Daten von Monikas Mobiltelefon wurden abgerufen und detailliert analysiert. Auf diese Weise entstand ein Bild, mit wem Monika am Tag ihres Verschwindens telefonisch Kontakt hatte. Die Polizei analysierte auch den Bereich des Funkzelle, in dem Monikas Telefon eingeloggt war.
Es wurden alle International gemeldete
Bus- und Fluggesellschaften befragt, ob Monika möglicherweise mit dem Bus oder dem Flugzeug gereist ist. Außerdem wurde Kontakt mit der Polizei in Bulgarien aufgenommen, ob Monika möglicherweise in Bulgarien war. Nach Angaben der bulgarischen Behörden verfügte Monika über einen Ausweis. Beide Dokumente wurden bei ihr zu Hause nicht gefunden, daher ist es plausibel, dass Monika beide Dokumente am 30. Dezember 2010 bei sich hatte. Monika ist immer noch international auf der Fahndungsliste. Bei einer zufälligen Kontrolle, würde man Monika sofort identifizieren.
DNA von Monika Tanova gesichert
Das Haus, in dem Monika wohnte, wurde von der Polizei durchsucht und einige Gegenstände, wie ihr Computer, wurden für weitere Ermittlungen beschlagnahmt. DNA-Material (aus einem Haargummi von Monika und ihrer Zahnbürste) ist nun in der nationalen DNA-Datenbank gespeichert.
Fachwissen in den Ermittlungen einbezogen
Die Polizei hat Fachwissen in Bezug auf die bulgarische Kultur eingebracht.
Plakat-und Flyeraktionen
An Orten, an denen Monika laut Kamerabildern oder Zeugen am Tag ihres Verschwindens geblieben sein könnte oder an denen sie regelmäßig war, platzierte die Polizei Schilder mit einem Zeugenruf. Plakate wurden aufgehängt und Flyer wurden ebenfalls verteilt.
Flyer wurden auch in Den Haag aufgehängt und verteilt. Dies geschah, nachdem Informationen eingegangen waren, dass Monika in Den Haag an der Prostitution nachging.
An Orten, an denen Monika laut Kamerabildern oder Zeugen am Tag ihres Verschwindens geblieben sein könnte oder an denen sie regelmäßig war, platzierte die Polizei Schilder mit einem Zeugenruf. Plakate wurden aufgehängt und Flyer wurden ebenfalls verteilt.
Flyer wurden auch in Den Haag aufgehängt und verteilt. Dies geschah, nachdem Informationen eingegangen waren, dass Monika in Den Haag an der Prostitution nachging.
Ein Jahr nach ihrem Verschwinden machte die Polizei erneut auf den Fall in den Medien aufmerksam. Dies ergab wiederum einige Hinweise.
Vom 4. September 2012 bis zum 31. Oktober 2012 öffnete die Polizei die Website über Monikas Verschwinden, die EC erstellt wurde. Jeder konnte über diese Website ein einer Frage stellen, einem Hinweis abgeben. Insgesamt erhielt die Polizei 279 Hinweise. Alle dieser Hinweise wurden von der Polizei untersucht, aber Monika wurde bis noch nicht gefunden.
Andere Bulgarin verschwand ein paar Jahre später
Im September 2013 verschwand ebenfalls eine Bulgarin spurlos aus ihrem gewohnten Lebensumfeld in Süd-Rotterdam. Bei den Ermittlungen stieß die Polizei auf einige Parallelen. Wie auch Monika Tanova hielt auch diese Bulgarin mit Reinigungsarbeiten über Wasser und beide lebten in Süd-Rotterdam. Beide Frauen sind optisch der gleiche Typ und etwa im gleichen Alter. Beide Handys waren das letzte mal bei in eine Funkzelle eingeloggt, die sich bei zwei Apartmentkomplexen am Scherpenhoek im Rotterdamer Stadtteil Zuidwijk befindet. Ich habe hier einen gesonderten Beitrag über die andere verschwundene Bulgarien veröffentlicht. Leider brachten diese Erkenntnisse die Ermittlungen in beiden Fällen nicht weiter.
Die Nachwirkungen
Die Angehörigen von Monika Tanova Leben seit über zehn Jahren in Ungewissheit. Sie möchten endlich Antworten auf ihre Fragen bekommen.
Fragen der Polizei:
- Wer Monika am 30. Dezember 2010 gesehen oder gesprochen?
- Wer weiß, bei wem sie am 30. Dezember 2010 Reinigungsarbeiten in Scherpenhoek im Rotterdamer Stadtteil Zuidwijk durchführte? Da ihr Handy kurz nach 11.00 Uhr dort eingeloggt war und sie ihrem Freund sagte, sie wäre bald mit dem Putzjob fertig, geht die Polizei davon aus, dass diese Arbeit sich in Scherpenhoek im Rotterdamer Stadtteil Zuidwijk befand.
- Wer hat Monika Tanova am 30. Dezember 2010 nach 11.00 Uhr noch gesehen oder gesprochen?
- Wer hat sie nach dem 30. Dezember 2010 gesehen?
- Wer weiß, wer oder was für das Verschwinden von Monika Tanova verantwortlich sein könnte?
- Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit dem Verschwinden von Monika Tanova in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt die niederländische Polizei unter der Rufnummer 0800-6070 entgegen.
Für anonyme Hinweise wurde ein Hinweistelefon unter der Rufnummer 0800-7000.
Zudem nimmt jede andere Polizeidienststelle ihre Hinweise entgegen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen