HARBURG: Thomas Chrappek (1985)
Der Mord an Thomas Chrappek
Wer tötete Thomas Chrappek?
Im heutigen Beitrag geht es um einen Cold Case aus dem Jahr 1985. Der Mord ereignete sich in Hamburg und jährte sich vor ein paar Tagen zum 37 Mal. Eigentlich wollte ich den Beitrag direkt am Jahrestag veröffentlichen, aber ich habe es zeitlich nicht geschafft. Leider wurden kaum Informationen über diesen ungelösten Mordfall veröffentlicht, deshalb fällt dieser Beitrag etwas kürzer aus. Der Fall gilt weiterhin als ungelöst.
Der Mord
Nur kurze Zeit später, um 23.10 Uhr, rief sein mutmaßlicher Mörder von der Telefonzelle am alten Hausbrucher Bahnhof ein Taxi. Kurz darauf stieg der Täter in den elfenbeinfarbenen Mercedes 240 D von Thomas Chrappek ein. [Anm. Es ist unklar, ob es sich um eine Person oder um mehrere Personen handelte. Es wurde aber vermutet, dass die Tat höchstwahrscheinlich von einem Einzeltäter begangen wurde.] Er sollte den Fahrgast von Neugraben-Hausbruch nach Moisburg in die Diskothek "Mic Mac" fahren.
Nur einige Minuten später, gegen 23.30 Uhr, sah ein Autofahrer im fahlen Scheinwerferlicht an der Kreisstraße zwischen Moisburg [Kreis Harburg] und Immenbek bei Hollenstedt [Kreis Stade] einen Mann unter einem Baum. Der Mann winkte ihm zu. Der Autofahrer glaubte, dass es sich um einen Betrunkenen handelte, aber in der Dunkelheit war dies auch schwer zu erkennen. Der Autofahrer fuhr weiter und hielt nicht an. Unterdessen hielten zwei junge Hamburger bei dem winkenden Mann. Thomas wurde an der Kreisstraße 73 aufgefunden. Es handelte sich um Thomas Chrappek. Er sagte den jungen Männern in leiser Stimme:
„Ich bin Taxifahrer. Man hat mich überfallen.“
Die jungen Männer reagieren sofort. Sie luden den Schwerverletzten in ihr Auto und rasten los. Sie wollten ihn ins Krankenhaus nach Buxtehude bringen. Nur kurze Zeit später, verstarb Thomas Chrappek an den Folgen seiner schweren Verletzungen in ihrem Wagen, auf dem Weg ins Buxtehuder Krankenhaus.
Der damalige langjährige Chef von Funktaxi Harburg wurde von der Zentrale informiert, dass er bitte zur Zentrale kommen solle, da etwas Schlimmes passiert wäre. Die Mutter des Chefs von Funktaxi Harburg arbeitete in der Zentrale und koordinierte alle Anrufe und Taxis. Als ihr Sohn gegen 23.30 Uhr in der Zentrale eintraf, erzählte sie ihm, dass Thomas Chrappek überfallen und ermordet wurde. Nicht nur der Chef von Funktaxi Harburg war geschockt, sondern alle Kollegen von Funktaxi Harburg und auch von anderen Taxiunternehmen. Die Betroffenheit und die Solidarität waren groß unter den Taxifahrern.
Notrufknopf gedrückt
Thomas Chrappek hatte wohl noch den Notrufknopf unter der Lenksäule betätigt. Damit waren damals bereits alle Taxis ausgestattet. Gegen 0.00 Uhr erschien dann auch die Polizei in der Funkzentrale. Es waren zwei Ermittler in Zivil. Sie sagten, dass sie aus Buchholz kommen und nur ein paar Sachen wissen wollten. Der Chef von Funktaxi Harburg erinnerte sich auch noch Jahre später an die Ermittler. Er sagte, dass die Ermittler zunächst nur von einem Überfall sprachen.
Die Autopsie
Die Leiche von Thomas Chrappek wurde für weitere Untersuchungen in das Rechtsmedizinische Institut gebracht. Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass Thomas Chrappek heimtückisch ermordet wurde. Thomas Chrappek starb an den Folgen von mehreren Stichverletzungen und dem daraus resultierenden hohen Blutverlust. Der Todeszeitpunkt war kurz nach 23.30 Uhr.
Die Tatwaffe
Die Tatwaffe war ein bis eineinhalb breites Messer oder Brieföffner. Mehr ist über die Tatwaffe nicht bekannt. Sie konnte nie gefunden werden.
Die Ermittlungen
Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den letzten Fahrgast. Es stellte sich heraus, dass der Täter die Tageseinnahmen plus Wechselgeld, die persönlichen Gegenstände von Thomas Chrappek und das Taxi entwendete.
Fehlende Gegenstände
Ein Portemonnaie aus Leder und eine Handgelenktasche sind seit der Tat verschwunden.
Taxi entdeckt
Das gestohlene Taxi mit dem amtlichen Kennzeichen HH-ZU 38 wurde später in Elstorf-Bachheide entdeckt. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie jemand das Taxi gegen 23.40 Uhr im Quellenweg in Elstorf-Bachheide abgestellt hat.
Wer tötete Thomas Chrappek?
Im heutigen Beitrag geht es um einen Cold Case aus dem Jahr 1985. Der Mord ereignete sich in Hamburg und jährte sich vor ein paar Tagen zum 37 Mal. Eigentlich wollte ich den Beitrag direkt am Jahrestag veröffentlichen, aber ich habe es zeitlich nicht geschafft. Leider wurden kaum Informationen über diesen ungelösten Mordfall veröffentlicht, deshalb fällt dieser Beitrag etwas kürzer aus. Der Fall gilt weiterhin als ungelöst.
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| Der Mord an Thomas Chrappek ist seit 1985 ungeklärt. Wer tötete Thomas Chrappek? Foto: HA |
Der Fall Thomas Chrappek
Thomas Chrappek wurde im Jahr 1953 geboren. Im Jahr 1985 war Thomas Chrappek 32 Jahre alt und lebte in einer Wohnung in der Thörlstraße in Hamburg-Harburg. Er war gelernter Schiffsmakler und hatte als Zeitsoldat bei der Bundeswehr gedient. Der ehemalige Zeitsoldat versuchte nach seiner Zeit bei der Bundeswehr, sich ein neues Leben aufzubauen. Er studierte in der Woche und arbeitete am Wochenende als Aushilfsfahrer für das Taxiunternehmen "Funktaxi Harburg". Ihm machte die Arbeit Spaß und er für immer die Nachtschichten. Mit dieser Arbeit finanzierte er sich sein Studium. Thomas hat einen Sohn namens Thore, der damals acht Jahre alt war.
Thomas Chrappek wurde im Jahr 1953 geboren. Im Jahr 1985 war Thomas Chrappek 32 Jahre alt und lebte in einer Wohnung in der Thörlstraße in Hamburg-Harburg. Er war gelernter Schiffsmakler und hatte als Zeitsoldat bei der Bundeswehr gedient. Der ehemalige Zeitsoldat versuchte nach seiner Zeit bei der Bundeswehr, sich ein neues Leben aufzubauen. Er studierte in der Woche und arbeitete am Wochenende als Aushilfsfahrer für das Taxiunternehmen "Funktaxi Harburg". Ihm machte die Arbeit Spaß und er für immer die Nachtschichten. Mit dieser Arbeit finanzierte er sich sein Studium. Thomas hat einen Sohn namens Thore, der damals acht Jahre alt war.
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| Thomas Chrappek lebte in der Thörlstraße in Harburg. Foto: Google Maps |
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| Hier in der Thörlstraße in Harburg lebte Thomas Chrappek im Jahr 1985. Foto: Google Maps |
Eine gute Schicht
Auch am Abend des 7. Dezember 1985 war der 32-jährige Thomas Chrappek wieder mit dem Taxi unterwegs. Diese Schicht lief für ihn besonders gut. Um 22.15 Uhr hatte er breits zehn Touren gefahren. Das Weihnachtsgeschäft lief auf vollen Touren. Um 22.30 Uhr hatte er ein Ehepaar zur Nachtvorstellung ins Kino von Harburg nach Neugraben gebracht.
Auch am Abend des 7. Dezember 1985 war der 32-jährige Thomas Chrappek wieder mit dem Taxi unterwegs. Diese Schicht lief für ihn besonders gut. Um 22.15 Uhr hatte er breits zehn Touren gefahren. Das Weihnachtsgeschäft lief auf vollen Touren. Um 22.30 Uhr hatte er ein Ehepaar zur Nachtvorstellung ins Kino von Harburg nach Neugraben gebracht.
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| Um 22.30 Uhr holte er ein Paar in Harburg ab und fuhr sie zum Kino nach Neugraben. Er setzte das Paar kurz vor 23.00 Uhr dort ab. Schon kurze Zeit später, gegen 23.15 Uhr holte er seinen mutmaßlichen Mörder am alten Hausbrucher Bahnhof ab. Foto: Google Maps |
Der Mord
Nur kurze Zeit später, um 23.10 Uhr, rief sein mutmaßlicher Mörder von der Telefonzelle am alten Hausbrucher Bahnhof ein Taxi. Kurz darauf stieg der Täter in den elfenbeinfarbenen Mercedes 240 D von Thomas Chrappek ein. [Anm. Es ist unklar, ob es sich um eine Person oder um mehrere Personen handelte. Es wurde aber vermutet, dass die Tat höchstwahrscheinlich von einem Einzeltäter begangen wurde.] Er sollte den Fahrgast von Neugraben-Hausbruch nach Moisburg in die Diskothek "Mic Mac" fahren.
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| Vergleichsfahrzeug. Mit so einem elfenbeinfarbenen Mercedes 240 D mit dem amtlichen Kennzeichen HH-ZU 38, war Thomas Chrappek am Abend des 7. Dezember 1985 unterwegs. Foto: Google |
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| Der mutmaßliche Mörder wollte, dass Thomas Chrappek ihn von Hausbruch in die damalige Diskothek "Mic Mac" nach Moisburg bringt. Foto: Google Maps |
Thomas Chrappek machte auf sich aufmerksam
Nur einige Minuten später, gegen 23.30 Uhr, sah ein Autofahrer im fahlen Scheinwerferlicht an der Kreisstraße zwischen Moisburg [Kreis Harburg] und Immenbek bei Hollenstedt [Kreis Stade] einen Mann unter einem Baum. Der Mann winkte ihm zu. Der Autofahrer glaubte, dass es sich um einen Betrunkenen handelte, aber in der Dunkelheit war dies auch schwer zu erkennen. Der Autofahrer fuhr weiter und hielt nicht an. Unterdessen hielten zwei junge Hamburger bei dem winkenden Mann. Thomas wurde an der Kreisstraße 73 aufgefunden. Es handelte sich um Thomas Chrappek. Er sagte den jungen Männern in leiser Stimme:
„Ich bin Taxifahrer. Man hat mich überfallen.“
Die jungen Männer reagieren sofort. Sie luden den Schwerverletzten in ihr Auto und rasten los. Sie wollten ihn ins Krankenhaus nach Buxtehude bringen. Nur kurze Zeit später, verstarb Thomas Chrappek an den Folgen seiner schweren Verletzungen in ihrem Wagen, auf dem Weg ins Buxtehuder Krankenhaus.
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| Ungefährer Fundort von Thomas Chrappek an der Kreisstraße 73. Foto: Google Maps |
Zentrale informierte Kollegen
Der damalige langjährige Chef von Funktaxi Harburg wurde von der Zentrale informiert, dass er bitte zur Zentrale kommen solle, da etwas Schlimmes passiert wäre. Die Mutter des Chefs von Funktaxi Harburg arbeitete in der Zentrale und koordinierte alle Anrufe und Taxis. Als ihr Sohn gegen 23.30 Uhr in der Zentrale eintraf, erzählte sie ihm, dass Thomas Chrappek überfallen und ermordet wurde. Nicht nur der Chef von Funktaxi Harburg war geschockt, sondern alle Kollegen von Funktaxi Harburg und auch von anderen Taxiunternehmen. Die Betroffenheit und die Solidarität waren groß unter den Taxifahrern.
Notrufknopf gedrückt
Thomas Chrappek hatte wohl noch den Notrufknopf unter der Lenksäule betätigt. Damit waren damals bereits alle Taxis ausgestattet. Gegen 0.00 Uhr erschien dann auch die Polizei in der Funkzentrale. Es waren zwei Ermittler in Zivil. Sie sagten, dass sie aus Buchholz kommen und nur ein paar Sachen wissen wollten. Der Chef von Funktaxi Harburg erinnerte sich auch noch Jahre später an die Ermittler. Er sagte, dass die Ermittler zunächst nur von einem Überfall sprachen.
Die Autopsie
Die Leiche von Thomas Chrappek wurde für weitere Untersuchungen in das Rechtsmedizinische Institut gebracht. Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass Thomas Chrappek heimtückisch ermordet wurde. Thomas Chrappek starb an den Folgen von mehreren Stichverletzungen und dem daraus resultierenden hohen Blutverlust. Der Todeszeitpunkt war kurz nach 23.30 Uhr.
Die Tatwaffe
Die Tatwaffe war ein bis eineinhalb breites Messer oder Brieföffner. Mehr ist über die Tatwaffe nicht bekannt. Sie konnte nie gefunden werden.
Die Ermittlungen
Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den letzten Fahrgast. Es stellte sich heraus, dass der Täter die Tageseinnahmen plus Wechselgeld, die persönlichen Gegenstände von Thomas Chrappek und das Taxi entwendete.
Fehlende Gegenstände
Ein Portemonnaie aus Leder und eine Handgelenktasche sind seit der Tat verschwunden.
Taxi entdeckt
Das gestohlene Taxi mit dem amtlichen Kennzeichen HH-ZU 38 wurde später in Elstorf-Bachheide entdeckt. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie jemand das Taxi gegen 23.40 Uhr im Quellenweg in Elstorf-Bachheide abgestellt hat.
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| Das Taxi von Thomas Chrappek wurde im Quellenweg in Elstorf-Bachheide entdeckt. Um 23.40 Uhr wurde es dort abgestellt. Foto: Google Maps |
Fall wurde kalt
Es handelte sich bei der Tat um einen Raubmord. Trotz umfangreicher Ermittlungen gelang es den Ermittlern nicht, den letzten Fahrgast zu ermitteln. Der Fall wurde allmählich kalt und irgendwann gab es keine neuen Ermittlungsansätze mehr. Der Fall war "aus ermittelt".
Kaum Medienpräsenz
Leider wurde in den Medien in den letzten Jahren fast überhaupt nicht über den Fall berichtet. Ich finde es schade, denn ein Cold Case kann auch nach Jahrzehnten noch aufgeklärt werden. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Medien kein großes Interesse an dem Fall haben.
Die Nachwirkungen
Die Familie von Thomas Chrappek lebt seit 1985 in Ungewissheit, wer ihn ermordet hat. Sein Sohn Thore war damals erst acht Jahre alt, als sein Vater ermordet wurde. Ich denke, dass gerade sein Sohn ein Recht auf die Wahrheit hat. Ich wünsche mir, dass der Fall aufgeklärt wird und nach über drei Jahrzehnten Gerechtigkeit gesprochen wird.
Aktuelle Einstufung des Falls
Der Tod von Thomas Chrappek wurde als Raubmord eingestuft. Aktuell wird in diesem Cold Case nicht aktiv ermittelt. Sobald es neue und konkrete Hinweise gibt, werden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Jeder Hinweis könnte wichtig sein.
Fragen an Zeugen:
Hinweise nehmen die Polizeikommissariate der Region Harburg, Polizeikommissariate 44, 46 und 47 unter der Rufnummer 040 428654610 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Es handelte sich bei der Tat um einen Raubmord. Trotz umfangreicher Ermittlungen gelang es den Ermittlern nicht, den letzten Fahrgast zu ermitteln. Der Fall wurde allmählich kalt und irgendwann gab es keine neuen Ermittlungsansätze mehr. Der Fall war "aus ermittelt".
Kaum Medienpräsenz
Leider wurde in den Medien in den letzten Jahren fast überhaupt nicht über den Fall berichtet. Ich finde es schade, denn ein Cold Case kann auch nach Jahrzehnten noch aufgeklärt werden. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Medien kein großes Interesse an dem Fall haben.
Die Nachwirkungen
Die Familie von Thomas Chrappek lebt seit 1985 in Ungewissheit, wer ihn ermordet hat. Sein Sohn Thore war damals erst acht Jahre alt, als sein Vater ermordet wurde. Ich denke, dass gerade sein Sohn ein Recht auf die Wahrheit hat. Ich wünsche mir, dass der Fall aufgeklärt wird und nach über drei Jahrzehnten Gerechtigkeit gesprochen wird.
Aktuelle Einstufung des Falls
Der Tod von Thomas Chrappek wurde als Raubmord eingestuft. Aktuell wird in diesem Cold Case nicht aktiv ermittelt. Sobald es neue und konkrete Hinweise gibt, werden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Jeder Hinweis könnte wichtig sein.
Fragen an Zeugen:
- Wer hat am 7. Dezember 1985 gegen 23.15 Uhr Thomas Chrappek dabei beobachtet, wie er mit seinem Taxi mit dem amtlichen Kennzeichen HH-ZU 38 seinen letzten Fahrgast oder seine letzten Fahrgäste am alten Hausbrucher Bahnhof in Neugraben-Hausbruch aufnahm?
- Wer kann mehr Angaben zu dem letzten Fahrgast oder den letzten Fahrgästen von Thomas Chrappek machen?
- Wer hat späten Abend des 7. Dezember 1985 an der Kreisstraße zwischen Moisburg [Kreis Harburg] und Immenbek bei Hollenstedt [Kreis Stade] die Tat oder eine Auseinandersetzung im Taxi mit dem amtlichen Kennzeichen HH-ZU 38 wahrgenommen?
- Wer hat den Täter am späten Abend des 7. Dezember 1985 dabei beobachtet, wie er vom Tatort an der Kreisstraße zwischen Moisburg [Kreis Harburg] und Immenbek bei Hollenstedt [Kreis Stade] mit dem Taxi in Richtung Moisburg flüchtete?
- Wer hat den Täter gegen 23.40 Uhr dabei beobachtet, wie er das Taxi mit dem amtlichen Kennzeichen HH-ZU 38 in der Quellenstraße in Elstorf-Bachheide abstellte?
- Wer weiß, wohin der Täter anschließend wollte? Hatte er einen Bezug zu diesem Ort, lebte er dort? Hat er dort Verwandte, Freunde oder Verwandte? Hat er dort jemanden besucht? Stand in der Nähe sein eigener PKW, oder wurde er möglicherweise von jemandem abgeholt? [Anm. Der Täter muss höchstwahrscheinlich Blutanhaftungen an der Kleidung gehabt haben.]
- Wer weiß, wer für den Mord verantwortlich gewesen sein könnte?
- Wer hat Beobachtungen gemacht, die in Zusammenhang mit dem Mord an Thomas Chrappek stehen könnten?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
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