NEUWIED: Der Tod von Jane Doe (1991)
Der Tod von Jane Doe
Wer kann Jane Doe identifizieren?
Über diesen Fall habe ich in den vergangenen Jahren schon mehrmals berichtet. Den Beitrag habe ich (aus unbekannten Gründen) wieder gelöscht. Da es neue Entwicklungen in diesem Cold Case gibt möchte ich erneut über diesen Fall berichteten.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neuwied, unter der Rufnummer 02631 / 87 80 entgegen.
Wer kann Jane Doe identifizieren?
Über diesen Fall habe ich in den vergangenen Jahren schon mehrmals berichtet. Den Beitrag habe ich (aus unbekannten Gründen) wieder gelöscht. Da es neue Entwicklungen in diesem Cold Case gibt möchte ich erneut über diesen Fall berichteten.
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| Jane Doe ist seit 1991 nicht identifiziert. Wer kann Jane Doe identifizieren? Foto: Polizei |
Die Entdeckung
Am 7. August 1991, gegen 22.00 Uhr bemerkten mehrere Autofahrer auf der A 3 zwischen Frankfurt/Main und Köln eine Frau. Die Frau lag leblos auf der Fahrbahn Richtung Köln, kurz vor der Ausfahrt Neustadt (Wied) und direkt gegenüber der Raststätte Fernthal. Als Helfer die Frau erreichten, war sie bereits verstorben.
Am 7. August 1991, gegen 22.00 Uhr bemerkten mehrere Autofahrer auf der A 3 zwischen Frankfurt/Main und Köln eine Frau. Die Frau lag leblos auf der Fahrbahn Richtung Köln, kurz vor der Ausfahrt Neustadt (Wied) und direkt gegenüber der Raststätte Fernthal. Als Helfer die Frau erreichten, war sie bereits verstorben.
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| Ich habe den Punkt markiert, wo Jane Doe überfahren wurde. Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn 3, Fahrrichtung Köln, kurz vor der Ausfahrt Neustadt (Wied). Foto: Google |
Die Obduktion
Die Obduktion ergab, dass Jane Doe von einem oder mehreren Fahrzeugen überrollt wurde. Sie erlitt dadurch schwerste innere Verletzungen, die schließlich zu ihrem Tod geführt haben. Bis auf geringfügige Cannabis-Rückstände konnten weder Alkohol noch anderweitige Drogen in ihrem Blut gefunden werden. Die Rechtsmediziner machten aber eine andere Entdeckung, denn Jane Doe war mindestens einmal schwanger. Möglicherweise hatte sie das Kind auch auf die Welt gebracht.
Zeugen erinnerten sich, dass sie Jane Doe am Tag ihres Todes mehrfach in und um die Raststätte Fernthal gesehen hatten. Dort war sie unter anderem zwei Lkw-Fahrern aufgefallen, als sie aus einem anderen Lastwagen gestiegen ist und dann auf das Rasthaus zugegangen war. Ein weiterer Zeuge glaubte, Jane Doe in Begleitung eines Mannes in der Raststätte gesehen zu haben.
Polizei konnte Jane Doe nicht identifizieren
Trotz intensiver Ermittlungen ist es der Polizei nicht gelungen, Jane Doe zu identifizieren. Immer wieder versuchte die Polizei, den Fall aufzuklären. Die Ermittler gingen mehrmals an die Öffentlichkeit und ließen ein Isotopen-Gutachten erstellen. Doch der entscheidende Durchbruch blieb aus.
Neue Entwicklungen nach Jahren
Erst 28 Jahre später, im Jahr 2019, kam wieder Bewegung in den Fall. Ein Mann glaubte, die Tote zu kennen. Sie könnte in den 80er Jahren häufig Gast in seinem Kölner Frühlokal gewesen sein. Er legte ein Foto vor und tatsächlich, die beiden Frauen sahen sich sehr ähnlich. Sind die Tote und die Frau auf dem Bild tatsächlich dieselbe Person?
Die Obduktion ergab, dass Jane Doe von einem oder mehreren Fahrzeugen überrollt wurde. Sie erlitt dadurch schwerste innere Verletzungen, die schließlich zu ihrem Tod geführt haben. Bis auf geringfügige Cannabis-Rückstände konnten weder Alkohol noch anderweitige Drogen in ihrem Blut gefunden werden. Die Rechtsmediziner machten aber eine andere Entdeckung, denn Jane Doe war mindestens einmal schwanger. Möglicherweise hatte sie das Kind auch auf die Welt gebracht.
Zeugen erinnerten sich, dass sie Jane Doe am Tag ihres Todes mehrfach in und um die Raststätte Fernthal gesehen hatten. Dort war sie unter anderem zwei Lkw-Fahrern aufgefallen, als sie aus einem anderen Lastwagen gestiegen ist und dann auf das Rasthaus zugegangen war. Ein weiterer Zeuge glaubte, Jane Doe in Begleitung eines Mannes in der Raststätte gesehen zu haben.
Polizei konnte Jane Doe nicht identifizieren
Trotz intensiver Ermittlungen ist es der Polizei nicht gelungen, Jane Doe zu identifizieren. Immer wieder versuchte die Polizei, den Fall aufzuklären. Die Ermittler gingen mehrmals an die Öffentlichkeit und ließen ein Isotopen-Gutachten erstellen. Doch der entscheidende Durchbruch blieb aus.
Neue Entwicklungen nach Jahren
Erst 28 Jahre später, im Jahr 2019, kam wieder Bewegung in den Fall. Ein Mann glaubte, die Tote zu kennen. Sie könnte in den 80er Jahren häufig Gast in seinem Kölner Frühlokal gewesen sein. Er legte ein Foto vor und tatsächlich, die beiden Frauen sahen sich sehr ähnlich. Sind die Tote und die Frau auf dem Bild tatsächlich dieselbe Person?
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| Aufnahme stammt aus dem Jahr 1983. Man muss bedenken, dass zwischen diesem Bild und dem Bild aus 1991, mehrere Jahrre (8 Jahre) dazwischen liegen. Foto: Polizei |
Wer ist Helmut aus der Kölner Kneipe "Brückeck"?
Sie saß an der Theke des ehemaligen "Brückeck" an der Severinsbrücke in Köln. Dort traf sich früher das Kölner Milieu. Die Frau, die auf dem alten Foto zu sehen ist, soll damals öfter mit einem "Helmut" in der Gaststätte "Brückeck" gewesen sein und in den 80er Jahren bei ihm für zwei bis drei Wochen in Köln gewohnt haben. Das haben die Ermittlungen ergeben.
Sie saß an der Theke des ehemaligen "Brückeck" an der Severinsbrücke in Köln. Dort traf sich früher das Kölner Milieu. Die Frau, die auf dem alten Foto zu sehen ist, soll damals öfter mit einem "Helmut" in der Gaststätte "Brückeck" gewesen sein und in den 80er Jahren bei ihm für zwei bis drei Wochen in Köln gewohnt haben. Das haben die Ermittlungen ergeben.
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| Aufnahme aus dem Jahr 1983 in der Gaststätte "Brückeck" in Köln. Wer kannte die Frau auf dem Bild? Foto: Polizei |
Interessante Fakten über Helmut
Helmut stand laut den Ermittlern vor etwa 40 Jahren angeblich im Verdacht, seine Ehefrau getötet zu haben. Er soll aber damals freigesprochen worden sein. Die Ermittler suchen Helmut als wichtigen Zeugen. Er könnte den Ermittlern helfen, die Identität der Frau aus dem Lokal zu klären.
Bild stammt aus dem Jahr 1983
Im Herbst 2019 waren neue Hinweise eingegangen, wonach die unbekannte Frau sich zumindest vorübergehend in Köln aufgehalten haben könnte. Im Rahmen weiterer Ermittlungen erfuhr die Polizei dann von dem alten Foto, aufgenommen im Jahr 1983.
Dieses Bild dürfte im ehemaligen Kölner Frühlokal "Brückeck' entstanden sein. Im Hintergrund kann man eine weibliche Person erkennen, welche starke Ähnlichkeit mit der unbekannten Toten hat. Sie hatte kurze, blonde Haare, war schlank und trug ein gelbes Oberteil und vermutlich eine Halskette. Neben der Frau saß ein unbekannter Mann, welcher vermutlich ein blaues Hemd trug und eine Zigarette in der Hand hielt.
Männer auf dem Foto identifiziert
Die beiden Männer im Bildvordergrund konnte die Polizei zwischenzeitlich ermitteln, jedoch ohne Hinweise auf die unbekannte Frau oder ihren unbekannten Gesprächspartner zu erlangen.
Personenbeschreibung
Helmut stand laut den Ermittlern vor etwa 40 Jahren angeblich im Verdacht, seine Ehefrau getötet zu haben. Er soll aber damals freigesprochen worden sein. Die Ermittler suchen Helmut als wichtigen Zeugen. Er könnte den Ermittlern helfen, die Identität der Frau aus dem Lokal zu klären.
Bild stammt aus dem Jahr 1983
Im Herbst 2019 waren neue Hinweise eingegangen, wonach die unbekannte Frau sich zumindest vorübergehend in Köln aufgehalten haben könnte. Im Rahmen weiterer Ermittlungen erfuhr die Polizei dann von dem alten Foto, aufgenommen im Jahr 1983.
Dieses Bild dürfte im ehemaligen Kölner Frühlokal "Brückeck' entstanden sein. Im Hintergrund kann man eine weibliche Person erkennen, welche starke Ähnlichkeit mit der unbekannten Toten hat. Sie hatte kurze, blonde Haare, war schlank und trug ein gelbes Oberteil und vermutlich eine Halskette. Neben der Frau saß ein unbekannter Mann, welcher vermutlich ein blaues Hemd trug und eine Zigarette in der Hand hielt.
Männer auf dem Foto identifiziert
Die beiden Männer im Bildvordergrund konnte die Polizei zwischenzeitlich ermitteln, jedoch ohne Hinweise auf die unbekannte Frau oder ihren unbekannten Gesprächspartner zu erlangen.
Personenbeschreibung
- Jane Doe war zum Zeitpunkt ihres Todes (1991) 20 bis 30 Jahre alt.
- Sie war 1,74 m groß und wog etwa 65 kg.
- Sie hatte eine schlanke Figur.
- Sie hatte blaue Augen und sehr kurze blonde Haare. Jane Doe hatte ein besondere Merkmale, denn sie hat eine kirschkerngroße Knochenwucherung oberhalb des linken Ohrs, zahlreiche Narben an Armen und Beinen, darunter auch typische Impfnarben.
- Zum Zeitpunkt ihres Todes trug Jane Doe eine beigefarbene Wollstrumpfhose, ein weißes Sommerkleid mit Spaghetti-Trägern und rot-grünem Blumenmuster und rote Flip-Flops.
- Zum trug sie eine Halskette mit auffälligem Hollandschuh als Anhänger.
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| Die Bekleidung und der Schmuck von Jane Doe aus dem Jahr 1991. Foto: Polizei |
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| Der auffällige Hollandschuh als Anhänger. Foto: Polizei |
Fragen nach Zeugen:
- Wer kann Hinweise zur Identität der Toten geben?
- Wer kannte Jane Doe und ihre Lebensumstände oder ihr Umfeld?
- Wer kann weitere Angaben zum damaligen Geschehen machen?
- Wem ist die Frau möglicherweise am Nachmittag und frühen Abend des 7. August 1991 im Bereich der Raststätte Fernthal aufgefallen?
- Wer weiß, wer die blonde Frau auf dem Foto aus dem Jahr 1983 ist? (Aufnahme aus der ehemaligen Kölner Gaststätte "Brückeck".)
- Wer hat andere Beobachtungen gemacht, die mit dem Tod von Jane Doe in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neuwied, unter der Rufnummer 02631 / 87 80 entgegen.
Ich habe es auch schon an zuständige Ermittler weitergeleitet, für mich hat das grosse Ähnlichkeit mit Heidi Knobel vermisst 1976 aus der Westschweiz.
AntwortenLöschenHeidi war vor Ihrem verschwinden übers Wochenende in einer Klinik, warum keine Angaben. Sie war als Au Pair bei einer Familie, eventuell war es eine Abtreibung? Gab es eventuell Übergriffe und sie war weg gelaufen? Aus Scham? Desweiteren hatte Heidi Knobel einen Verlobten ( Afrikaner ) auf dem Foto sieht man eine dunkelhäutige Person, komisch allerdings, ich kenne keinen Mann der seine Zigarette so hält. Was nicht passt ist die Haarfarbe.. könnte aber gefärbt sein.
Das ist definitiv nicht Heidi Knobel, ich habe gerade mal Bilder verglichen.
Löschennoch eine ungewöhnliche Idee. eventuell hatte die Tode einen dunkelhäutigen Partner. Der Fundort ist nähe Frankfurt, wo 2001 ein ca 15 jähriges Mädchen Tod gefunden wurde... es war schrecklich zugerichtet und wurde wahrscheinlich als Haussklave gehalten, viele Narben. gibt es einen Zusammenhang ?
AntwortenLöschenDie junge Frau auf dem Bild aus dem Lokal könnte die Tote sein, die Ohrenform stimmt überein, auch die Gesichtszüge und die Frisur sind sehr ähnlich. Man darf nicht vergessen, das die Gesichter sich nach dem Eintritt des Todes stark verändern.
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