COLD CASE DES MONATS: Vermisst Aeryn Gillern (2007)

Das Verschwinden von Aeryn Gillern


Was ist mit Aeryn Gillern passiert?

Ich habe für das Format "Der Cold Case des Monats" einen Vermisstenfall aus Österreich ausgewählt. Wahrscheinlich gibt es einige von Euch, die den Fall kennen. Ich beschäftigte mich schon seit Jahren mit dem Fall und ich möchte die Mutter des Vermissten mit diesem Beitrag unterstützen. Sie möchte, dass dieser Fall mehr aufmerksam erhält und nicht vergessen wird.

Der Fall Aeryn Gillern

Aeryn Gillern wurde 1973 geboren. Seine Mutter Kathryn Gillerans war Amerikanerin und sein Vater war Deutscher.  (Anm. Kathy und Aeryn tragen zwei verschiedene Familiennamen. „Gilleran“ ist die irische Urform, „Gillern“ die amerikanisierte Fassung.)

Im Juni 1991 absolvierte er die Groton High School in Groton, New York, und 1997 beendete er die Universität der Franziskaner in Steubenville, Ohio in Theologie mit einem Bachelor of Arts. Als Schüler an der High School nahm er an einem Schüleraustausch teil, und kam dann nach Österreich. Dabei entdeckte er seine große Liebe für Österreich. Er entschied sich deshalb auch für ein Studium in Österreich und sein Plan war es dauerhaft in Österreich zu leben. 

Von 1997 bis 1998 besuchte Gillern das Priesterseminar in Graz-Seckau (Österreich). Doch er merkte das er nicht als Priester arbeiten will, da er gegen Homosexuelle predigen sollte. Das wollte er aber nicht machen, da er selber auch homosexuell war. Im Jahr 1999 erhielt Aeryn Gillern den Master of Arts mit Auszeichnung in Theologie und Christian Ministry von der Universität der Franziskaner in Steubenville. Im Jahre 2003 wurde er von der Organisation der Vereinten Nationen (UN) für industrielle Entwicklung (UNIDO) in Wien (Österreich) als Forschungsassistent verpflichtet. 

Was ist Aeryn Gillern zugestoßen?
Foto: Privat

Mister Gay Austria

Am 16. November 2002 wurde er unter dem Pseudonym Michael Jackson als Mister Gay Austria und auch als Model für Bademode bekannt. 

Im Jahr 2006 wurde Aeryn Gillern nochmals als Mr. Gay Austria nominiert und war einer der Bewerber um den Mister Gay World in Palm Springs, Kalifornien.
Im Jahr 2007 erwarb Gillern seinen zweiten Master-Abschluss in International Relations an der Webster University Vienna.

Aeryn Gillern bei der Mister Gay Austria Verleihung.
Foto: Unbekannt

Reise in die USA

Im September 2007 flog er nach Hause zu seiner Mutter Kathryn Gilleran in Cortland, (New York), um seine Familie für zehn Tage zu besuchen.
Seine Mutter plante, ihr Haus zu verkaufen und vorübergehend nach Wien überzusiedeln, um dort bei ihrem Sohn für mehrere Monate zu bleiben. Sie wollte sich in der Nähe seiner Wohnung, auch eine Wohnung suchen. Aeryn wohnte am Handelskai, Ecke Mexikoplatz. Am 27. Oktober 2007 telefonierte Kathy letztmals mit ihrem Sohn.

Der Anruf

Am 31. Oktober 2007 erhielt Kathy Gilleran einen Anruf von einem Wiener UNIDO-Mitarbeiter, dass Gillern seit zwei Tagen nicht an seinem Arbeitsplatz erschienen sei. Auch seine Freunde meldeten sich bei Kathy Gilleran. Nach Absprache mit ihr, verschafften sie sich mit einem Zweitschlüssel  Zugang zur Wohnung von Aeryn, doch er blieb verschwunden.

Mutter kommt umgehend nach Wien

Am 1. November 2007 flog Kathy nach Wien, um Aeryn zu suchen. In Österreich hatten Gillerns Freunde ihn bei der Polizei als vermisst gemeldet. 

Kathy Gilleran sucht selber nach Aeryn

Die ehemalige Polizistin, die 20 Jahre im Dienst war, suchte auf eigene Faust nach ihrem Sohn. 
In den folgenden fünfeinhalb Wochen sprach sie mit allen Beteiligten, mit Aeryn Gillerns Freunden, seinen Kollegen, seinen Nachbarn, der Polizei, der Saunaverwaltung, dem Hausarzt. Sie protokollierte jedes Gespräch, jedes Indiz, jeden Hinweis.

Die Version und Vermutung der Polizei  

Sie hörte in Wien zum ersten Mal die Version der Wiener Polizei.
Seitens der Österreichischen Polizei wurde vermutet, dass Aeryn Gillern kurz nach Verlassen der Sauna durch Suizid starb. Er soll den Weg von der Weihburggasse, vorbei am Palais Coburg bis zum Schwedenplatz und der Urania laufend zurückgelegt und sich dort ins Wasser des Donaukanals gestürzt haben.

Die Suche nach der Leiche

Angeblich hatte ein Fischer sich bei der Polizei  gemeldet, und seine Beobachtung mitgeteilt. Er gab an, dass er gesehen habe, wie der Körper eines glatzköpfigen Mannes im Donaukanal an ihm vorbei schwamm. 

Die Polizei gab an, man habe danach mit Tauchern nach dem Körper gesucht. Die Suche nach einer Leiche im Donaukanal wurde anscheinend rasch abgebrochen, sie verlief jedenfalls erfolglos. Doch wie sich später herausstellte, ging an dem Abend kein Notruf bei der Polizei im 1. Bezirk ein, wo Aeryn bei der Urania angeblich Selbstmord verübte.

Hier soll Aeryn Gillern in den Donaukanal gestützt oder gesprungen sein.
Foto: Wikipedia

Das Verschwinden

Aeryn Gillern war zuletzt tatsächlich am 29. Oktober 2007 abends in der Kaiserbründl-Sauna gesehen worden. Das ist eine Herrensauna bzw. Schwulensauna und er war dort Stammgast. Aeryn hatte nur mit einem Bademantel und Badeschuhen bekleidet und seinem Handy in der Hand, das Saunagebäude verlassen. Danach soll er nackt durch die Gassen gelaufen sein.
Seitdem fehlt jede Spur von ihm.

Das ist die Herren-Sauna die Aeryn Gillern regelmäßig besuchte.
Foto: Google

Die Zeugen

Ein junges Paar meldete sich bei der Polizei, dass einen Zeugenaufruf mit Lichtbild in der Zeitung gesehen hatte. Der Zeuge war mit seiner Freundin  am Abend, des 29. Oktober 2007 in der Zeit zwischen 19.30 - 20.00 Uhr zu Fuß in den Gassen rund um den Franziskanerplatz unterwegs. Auf einmal lief ein nackter Mann an ihnen vorbei. Das Pärchen habe gedacht, es handelte sich vermutlich um eine Mutprobe oder um eine verlorene Wette. Die Frau habe dem nackten Mann noch hinterher gepfiffen und der hatte sich im Laufen kurz zu ihnen umgedreht und ist dann wieder verschwunden.  

Mutter glaubt nicht an Suizid

Kathy Gillern, die nicht an einen Suizid ihres Sohnes glaubt. 
Fast alle Psychologen sagen, dass acht von zehn Selbstmördern in irgendeiner Form auf ihren bevorstehenden Suizid hinweisen. Bei Aeryn Gillern war es anders. An dem Tag, als er verschwand, drehte sich noch die Schmutzwäsche in der Waschtrommel seiner penibel aufgeräumten Wohnung am Leopoldstädter Handelskai. Er hatte gerade Flugtickets gekauft, und wollte zwei Monate später seinen Freund, einen Schweizer, in Zürich besuchen. Er hatte mit seiner Mutter sorgfältig ihre vorübergehende Übersiedlung nach Wien durchgesprochen. Mit dem Nachbarn hatte er über seinen bevorstehenden Geburtstag getratscht. Als Aeryn Gillern am Morgen des 29. Oktober 2007 seine Wohnung verließ, um ins Büro zu fahren, lag eine Packung Rice Krispies am Küchentisch. Er hatte sie am Vorabend für seine Arbeitskollegen gebacken und sie dann in der Wohnung vergessen.  Nichts, deutete darauf hin, dass er am Abend desselben Tages sich umbringen wollte.

Was ist an diesem Abend in der Sauna passiert?

Ich persönlich finde die Polizei sollte die Personen der Herrensauna nochmals befragen. Es ist für jeden der sich mit dem Fall befasst klar, dass etwas in der Sauna Aeryns Verhalten ausgelöst hatte. Dort liegt der Knackpunkt. Dieser Fall ist einer der mysteriösesten Fälle der vergangenen Jahre. Wie ich schon gesagt habe, Aeryn Gillern war Stammgast im Kaiserbründl, der bekanntesten Schwulensauna der Stadt. Am Abend des 29. Oktober 2007 war er auch dort, fast jede Woche kam er dort regelmäßig hin. Er war ein gesehener Gast dort. Er verstaute den Sportrucksack mit seinen Sachen in Kabine Nummer fünf. Diese Kabine hatte er schon lange angemietet. Gegen 19.30 hat er noch mit einer Freundin in der Garderobe telefoniert. Dann stieg er die Treppe hinunter und ging in den Saunabereich.


Aeryn Gillerns angemietete Kabine Nr. 5.
Foto: Google


Danach musst etwas Entscheidendes passiert sein. Nach 19.30 Uhr ging Aeryn Gillern herauf zur Bar, nackt, nur mit Badeschlappen an den Füßen. Der Kellner dachte damals, dass er nur ein frisches Handtuch brauche. Doch Gillern ging an der Bar vorbei. Er eilte durch den Gang des Gründerzeithauses, öffnete die Eingangstür, lief ins Freie, es war schon dunkel an diesem Abend, kalt, leicht windig. Dass er das Gebäude verließ, sah der Barkeeper damals am Schirm der Überwachungskamera. Und dann sprang der Barkeeper auf, lief hinterher, in den Gang, durch die Eingangstür ins Freie. Doch Aeryn Gillern war schon in den verwinkelten Gassen rund um den Franziskanerplatz verschwunden. Vor dem Portal der Franziskanerkirche, 15 Meter von der Sauna entfernt, lagen seine nassen Badeschlappen.

Niemand kennt den Grund seines plötzlichen Verschwindens. Gerüchten zufolge soll es in der Sauna zu einem Streit gekommen sein zwischen einheimischen Gästen und Touristen. Der Chef der Sauna behauptete jedoch, dass an jenem Abend nichts vorgefallen sei. Aeryn kam  über die Treppe zur Bar herauf und dann verschwand er einfach.

Kritik an Wiener Polizei

Nach dem Kontakt mit den Beamten der Wiener Polizei, kritisierte Kathy Gilleran diese. Die Polizei hätte sich sehr unprofessionell verhalten.. Sie selber, hatte jahrelang als Polizistin in der USA gearbeitet, und war sehr irritiert, wie sie mit ihr umgingen und wie sie über Aeryn geredet haben. Sie waren grob und haben die Homosexualität ihres Sohnes verhöhnt. Sie habe eigentlich gedacht von Polizist zu Polizist redet es sich einfacher, aber für sie war es das komplette Gegenteil, wie sich die Wiener Polizei sich verhalten hatte. Sie kritisierte auch, das die Polizei sich sofort auf die Suizidtheorie festgelegt hat, obwohl es keine Beweise gab, die diese Theorie belegten.

Warten auf neue Ermittlungsergebnisse

Kathryn Gillern blieb im Jahr 2007 noch mehrere Wochen in Wien und wurde dann schließlich mit neuen Ermittlungsergebnissen konfrontiert. Angeblich sei Aeryn HIV-positiv gewesen und habe deshalb Suizid begangen. Sein Lebensgefährte erklärt aber, dass Aeryn einige Tage vor seinem Verschwinden einen Test gemacht habe. Als die Mutter Aeryns persönliche Sachen zurückbekommt, findet sie das Testergebnis, ausgestellt am 29. Oktober (dem Tag des Verschwindens). Es belegt, dass Aeryn Gillern HIV-negativ ist.

Gegen die Theorie eines Suizids spricht außerdem, dass der damals 34-Jährige Pläne hatte und seinen Freunden gegenüber nie von gravierenden seelischen Problemen sprach. Er hatte sogar seiner Mutter nahegelegt, ihr Haus in New York zu verkaufen um zu ihm nach Wien zu ziehen. Die Pläne waren schon konkret.

Parlamentarische Anfrage

Die Abgeordneten Peter Pilz und Ulrike Lunacek von den Grünen brachten im Jahr 2009 eine parlamentarische Anfrage an Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) ein, die sich mit Details der Suche nach dem Verschwundenen und mit der angeblichen Schwulenfeindlichkeit der Beamten beschäftigte.

Vorwürfe nicht realistisch

Die Polizei hat sich im Jahr 2012 in einer Sendung des ORF, zu all diesen Vorwürfen geäußert. Die Vorwürfe wurden Arbeits- und Dienstrechtlich geprüft. Die Vorwürfe wurden zur internen Beschwerdekommission weitergeleitet, und sie wurden geprüft. Auch die Staatsanwaltschaft hatte eigene Ermittlungen eingeleitet und die Vorwürfe geprüft. Der Sprecher der Polizei sagte, das weder die interne Beschwerdekommission noch die Staatsanwaltschaft, Hinweise auf homophobe gefunden habe. Die Vorwürfe von Kathy Gilleran seien laut der Polizei zufolge unrealistisch.

Widersprüchliche Aussagen

Wenn wir davon ausgehen, dass Aeryn tatsächlich Selbstmord begangen hat, muss er in den Gassen rund um den Franziskanerplatz (wo das Pärchen vermutlich Aeryn sahen), zum Donaukanal gelaufen sein. Er muss dann durch die Singerstraße und über die Ringstraße gelaufen sein. Dabei muss durch die stark frequentierte Innenstadt gelaufen sein. Er muss das Palais Coburg, das übervolle Café Prückl, das Mak, das abendlich hell erleuchtete Uraniakino passiert haben. Es war am frühen Abend, doch niemand sah den nackten Mann. Aeryn war ja eine auffällige Person. Er war über 1,85 Meter groß, war muskulös, nackt, und eine rasierte Glatze. Nur dass er die Sauna tatsächlich verlassen hatte und dann in der Nähe des Franziskanerplatz war, bestätigen Augenzeugen. Der einzige Zeuge, der danach  angeblich etwas beobachtete, war ein Mann, der an jenem Abend unterhalb der Urania im Donaukanal fischte. Er meldete seine Beobachtung der Polizei. Er erzählte der Polizei, dass er jemanden mit Glatze im Fluss treiben sah.

Später relativierte der Angler seine Aussage wieder: Er sah eigentlich nur einen Mann im Kanal, mit oder ohne Glatze. Und dann änderte er seine Aussage nochmals: Er habe eigentlich nur ein Platschen gehört.

Dossier für Hillary Clinton

Kathy Gilleran versuchte auch Unterstützung durch hochrangige amerikanische Politiker zu erhalten. Sie hoffte, dass die Politiker sich für den Fall einsetzen. 

Im dem Dossier, das Kathy Gilleran für Hillary Clinton geschrieben hat, fanden sich Ortsangaben, Zeitabläufe, auf Minuten genau, und widersprüchliche Aussagen wurden minutiös dokumentiert.

Ich habe die einige der widersprüchlichen Aussagen hier noch mal mit genauen Orts- und Zeitangaben, chronologisch aufgeführt.

29. Oktober 2007
  • 19.00 Uhr: Laut Sauna und Polizei lief Aeryn Gillern etwa um diese Zeit aus dem Kaiserbründl.
  • 19.20 Uhr: Aeryn Gillern telefonierte mit einem Unido-Kollegen. Das Gespräch war ganz normal, er selbst war gut gelaunt. 
  • 19.27 Uhr: Aeryn Gillerns Partner aus der Schweiz bekam die letzte SMS: Er wäre bald Zuhause, er rufe ihn dann an. Küsse.
  • 19.30 Uhr: Telefonat mit einer Freundin 
  • 20.00 Uhr: Polizei erhielt den Notruf des Fischers, später stellte sich aber heraus, dass es keinen Notruf an diesem Abend gab.
  • 20.23–20.50 Uhr: Die Polizei durchsuchte erfolglos den Donaukanal nach einer Person.
Erneute Suchmaßnahmen

Im Jahr 2014/2015 nahmen „Cold-Case“-Experten den Fall wieder auf. Im Mai 2015 kam dann wieder etwas Bewegung in den Fall. Die Cold Case-Abteilung des Bundeskriminalamts rollte den Fall neu auf. Zehn Taucher der Spezialeinheit Cobra suchten bei einer zweitägigen Tauchaktion, im Bereich der Urania nach Skelettresten oder sonstigen Hinweisen. Die Aktion blieb aber erfolglos. Der Verbleib von Aeryn Gillerns konnte bis heute nicht geklärt werden und bleibt ein Rätsel.

Die Nachwirkungen

Kathy Gilleran möchte das endlich, dass ihre Fragen beantwortet werden. Sie lebt seit fast 14 Jahren in schrecklicher Sorge und Ungewissheit, was tatsächlich mit Aeryn passiert ist.

Es wurde auch um Fernsehen über den Fall berichtet. Zuletzt wurde in der Sendung "Thema Spezial" über den Fall berichtet. Am Ende dieses  Beitrags, könnt ihr Euch den Filmbeitrag anschauen.

Fragen an Zeugen:
  1. Wer hat Aeryn Gillern am Abend des 29. Oktober 2007, in der Zeit nach 19.30 - 20.00 Uhr, nackt durch die Singerstraße und die Ringstraße, durch die stark frequentierte Innenstadt, am Palais Coburg und am übervollen Café Prückl vorbei laufen sehen und wie er dann das Mak und das Uraniakino durchquert hat?
  2. Wer hat Aeryn Gillern am 29. Oktober 2007 nach 19.30 Uhr oder kurz danach gesehen, wie er die Herrensauna Kaiserbründl halbnackt verließ?
  3. Wer war an diesem Abend in der Sauna und weiß, was an diesem Abend in der Sauna vorgefallen ist?
  4. Warum reagierte Aeryn Gillern so panisch und ängstlich?
  5. Wer hat Aeryn Gillern am 29. Oktober 2007 in der Zeit kurz nach 19.30 und 20.00 Uhr am Donaukanal wahrgenommen?
  6. Wer hat andere Wahrnehmungen an diesem Abend gemacht, die mit dem Verschwinden von Aeryn Gillern in Zusammenhang stehen könnten?
  7. Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise an die Polizeiinspektion Kärntnertorpassage (Karlsplatz)
1010 Wien, 
Telefon: +43131310 21340 oder 21341
Fax: +43131310 21349
E-Mail: PI-W-01-Kaerntnertor@polizei.gv.at


Nachtrag:

Ich habe es tatsächlich vergessen, den Filmbeitrag über den Fall, auch mit zu veröffentlichen. Ab Minute 16:55 fängt der Fall an.


Und es gibt auch einen tollen Podcast über dem Fall von Podcast-Team "Wiener Blut". Ihr könnt Euch die Folge hier anhören.

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