DUISBURG: Tötungsdelikt z. N. von Ahmet Tuncer (1998)
Der Mord an Ahmet Tuncer
Wer tötete Ahmet Tuncer und warum?
Im heutigen Beitrag geht es um einen Cold Case aus dem Jahr 1998. Der Mord ereignete sich in Duisburg, Nordrhein-Westfalen. Bis heute ist es der Polizei nicht gelungen, den Fall aufzuklären. Leider wurden nur sehr wenige Informationen veröffentlicht.
Das Motiv
Hintergründe und Motiv für die Tat sind bislang ungeklärt.
Erneute Ermittlungen
Jetzt haben sich Ermittler in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Duisburg dieses ungeklärten Altfalls angenommen und die Strafakten erneut durchforstet. Wie bei anderen Cold Cases hoffen die Kriminalisten, dass sich Zeugen auch nach so langer Zeit mit entscheidendem Wissen der Polizei offenbaren. Manche Personen könnten damals aus Angst oder aus anderen Gründen nicht alles bei der Polizei erzählt haben oder sich damals überhaupt nicht bei der Polizei gemeldet haben. Die Ermittler glauben, dass es Personen gibt, die mehr über die Tat wissen.
Belohnung
Für Informationen wurde von der Staatsanwaltschaft Duisburg eine Belohnung von 2.000 Euro ausgelobt, die zur Ergreifung des Täters oder zur Aufklärung des Falls führen.
Wer tötete Ahmet Tuncer und warum?
Im heutigen Beitrag geht es um einen Cold Case aus dem Jahr 1998. Der Mord ereignete sich in Duisburg, Nordrhein-Westfalen. Bis heute ist es der Polizei nicht gelungen, den Fall aufzuklären. Leider wurden nur sehr wenige Informationen veröffentlicht.
Der Mord an Ahmet Tuncer ist seit 1998 ungeklärt. Auch das Motiv und die Hintergründe sind noch unklar. Wer tötete Ahmet Tuncer und warum? Foto: Polizei |
Der Fall Ahmet Tuncer
Ahmet Tuncer wurde im Jahr 1946 in der Türkei geboren. Irgendwann wanderte er mit seiner Familie nach Deutschland aus. Im Jahr 1998 lebte Ahmet Tuncer mit seiner Familie in einem Mehrfamilienhaus in der Graf-Spee-Straße in Duisburg-Hüttenheim. Er war zu diesem Zeitpunkt 52 Jahre alt und arbeitete als Stahlarbeiter in Duisburg.
Ahmet Tuncer wurde im Jahr 1946 in der Türkei geboren. Irgendwann wanderte er mit seiner Familie nach Deutschland aus. Im Jahr 1998 lebte Ahmet Tuncer mit seiner Familie in einem Mehrfamilienhaus in der Graf-Spee-Straße in Duisburg-Hüttenheim. Er war zu diesem Zeitpunkt 52 Jahre alt und arbeitete als Stahlarbeiter in Duisburg.
Ahmet Tuncer lebte und arbeitete in Duisburg, Nordrhein-Westfalen. Foto: Michelin |
Der Mord
Am Sonntagvormittag, dem 13. September 1998 verließ der 52-jährige Ahmet Tuncer, um in die Kellerräume des Mehrfamilienhauses zu gehen. Da Ahmet Tuncer gegen Mittag noch nicht wieder in die gemeinsame Wohnung zurückgekehrt war, machte sich seine Frau gegen 12.00 Uhr auf den kurzen Weg in den Keller, um nach ihrem Mann zu sehen. Die Frau fand ihren Mann tot auf dem Boden des Kellers. Der Stahlarbeiter war offensichtlich von zahlreichen Schüssen tödlich verwundet worden. Jede Hilfe kam zu spät, Ahmet Tuncer war bereits seit mehreren Stunden tot.
Am Sonntagvormittag, dem 13. September 1998 verließ der 52-jährige Ahmet Tuncer, um in die Kellerräume des Mehrfamilienhauses zu gehen. Da Ahmet Tuncer gegen Mittag noch nicht wieder in die gemeinsame Wohnung zurückgekehrt war, machte sich seine Frau gegen 12.00 Uhr auf den kurzen Weg in den Keller, um nach ihrem Mann zu sehen. Die Frau fand ihren Mann tot auf dem Boden des Kellers. Der Stahlarbeiter war offensichtlich von zahlreichen Schüssen tödlich verwundet worden. Jede Hilfe kam zu spät, Ahmet Tuncer war bereits seit mehreren Stunden tot.
Der Mord passierte im Keller in dem Mehrfamilienhaus in der Graf-Spree-Straße in Duisburg-Hüttendorf, in dem Ahmet Tuncer und seine Familie wohnten. Foto: Google Maps |
Die Autopsie
Bei der Autopsie wurde festgestellt, dass Ahmet Tuncer erschossen wurde. Insgesamt drei Schüsse trafen seinen Körper. Er starb an den Folgen dieser Verletzungen. Die Tötung von Ahmet Tuncer glich einer Hinrichtung. Welche Waffe und welches Kaliber verwendet wurde, wurde aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht.
Die Ermittlungen
Die Ermittlungen ergaben, dass Nachbarn des Hauses in den Morgenstunden mehrere Schüsse gehört hatten, diese aber nicht wirklich einordnen konnten. Laut der Polizei waren zwischen 9.00 und 10.00 Uhr insgesamt drei Schüsse abgegeben worden, die den 52-Jährigen tödlich verletzten. Wochenlang ermittelte seinerzeit die Duisburger Mordkommission und war unter anderem mit Fahndungsplakaten in deutscher und türkischer Sprache auf der Suche nach Zeugen. Vier Monate später wurden die Untersuchungen eingestellt.
Die Ermittlungen ergaben, dass Nachbarn des Hauses in den Morgenstunden mehrere Schüsse gehört hatten, diese aber nicht wirklich einordnen konnten. Laut der Polizei waren zwischen 9.00 und 10.00 Uhr insgesamt drei Schüsse abgegeben worden, die den 52-Jährigen tödlich verletzten. Wochenlang ermittelte seinerzeit die Duisburger Mordkommission und war unter anderem mit Fahndungsplakaten in deutscher und türkischer Sprache auf der Suche nach Zeugen. Vier Monate später wurden die Untersuchungen eingestellt.
Das Motiv
Hintergründe und Motiv für die Tat sind bislang ungeklärt.
Erneute Ermittlungen
Jetzt haben sich Ermittler in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Duisburg dieses ungeklärten Altfalls angenommen und die Strafakten erneut durchforstet. Wie bei anderen Cold Cases hoffen die Kriminalisten, dass sich Zeugen auch nach so langer Zeit mit entscheidendem Wissen der Polizei offenbaren. Manche Personen könnten damals aus Angst oder aus anderen Gründen nicht alles bei der Polizei erzählt haben oder sich damals überhaupt nicht bei der Polizei gemeldet haben. Die Ermittler glauben, dass es Personen gibt, die mehr über die Tat wissen.
Belohnung
Für Informationen wurde von der Staatsanwaltschaft Duisburg eine Belohnung von 2.000 Euro ausgelobt, die zur Ergreifung des Täters oder zur Aufklärung des Falls führen.
Die Nachwirkungen
Die Familie von Ahmet Tuncer lebt seit 1998 in Ungewissheit, wer Ahmet Tuncer ermordet hat und warum. Wenn es Personen gibt, die über Informationen verfügen und seit 1998 schweigen, dann wäre es jetzt an der Zeit, das Richtige zu tun und das Schweigen zu brechen und sich zu offenbaren. Es ist nie zu spät, das
Richtige zu tun. Die Familie hat ein Recht darauf, endlich Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Aktuelle Einstufung des Falls
Der Tod von Ahmet Tuncer wurde als Mord eingestuft. Aktuell wird wieder in diesem Fall ermittelt, aber die Ermittler sind auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
Bis heute gab es weder einen Verdächtigen noch eine Festnahme in dem Fall.
Fragen der Ermittler:
Fragen der Ermittler:
- Wer hatte Ahmet Tuncer am Morgen des 13. September 1998 noch lebend gesehen?
- War Ahmet Tuncer am Morgen des 13. September 1998 im Keller des Mehrfamilienhauses in der Graf-Spee-Straße in Duisburg-Hüttendorf verabredet? Wenn ja, wer weiß mit wem er dort verabredet war?
- Wer kann Näheres zu seinen damaligen Lebensumständen, seinen Gewohnheiten oder Bekannten sagen?
- Wer hat am Morgen des Tattages eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug in der Graf-Spee-Straße in Duisburg-Hüttendorf wahrgenommen?
- Wem sind im Nachhinein Informationen zu Ohren gekommen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen?
- Wer weiß, wer für den Mord an Ahmet Tuncer verantwortlich ist?
- Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe dieses Mordes?
- Wer hat andere Beobachtungen in der Graf-Spee-Straße in Duisburg-Hüttendorf wahrgenommen?
- Wer hat sonstige Informationen zu dem Fall?
Hinweise nimmt die Duisburger Mordkommission unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen oder per E-Mail an das Hinweispostfach MKGraf.Duisburg@polizei.nrw.de.
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