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BERLIN: Ungelöster Mordfall an Jessica Kopsch wird neu audgerollt

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Mordakte Jessica Es ist einer der rätselhaftesten Mordfälle in Berlin: 14 Jahre ist es her, dass die damals elfjährige Jessica Kopsch aus Reinickendorf spurlos verschwand. Am 9. Januar 1999 wurde ihre Leiche in einer Kalkgrube in Halle (Sachsen-Anhalt) gefunden. Nun rollt die Berliner Mordkommission den Fall noch einmal neu auf.  Foto:Polizei „Wir hoffen, dass wir damit noch einmal die Öffentlichkeit mobilisieren können. Vielleicht gibt es ja auch jemanden, der die Jahre über geschwiegen hat, und wir können nun an das Gewissen desjenigen appellieren“, sagt ein Ermittler dem Tagesspiegel. Ein weiterer Grund die Akte Jessica noch einmal zu öffnen sei die Tatsache, dass „durch die Weiterentwicklung der Technik“ nun DNA-Spuren an den Fundstücken gesichert werden konnten, was Ende der 90er Jahre noch nicht in der Form möglich war. Genaueres wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen dazu nicht sagen. Sachverhalt: Jessica Kopsch hatte am frühen Morgen des 28. Oktober 1998

KARLSRUHE: Vermisst Daniel Melc

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Wer hat Daniel gesehen? Daniel Melč wird seit August 1997 vermisst!  Wer hat Daniel gesehen oder hilfreiche Information, dann wenden Sie sich bitte an uns?! Daniel ist am 09.06.1972 geboren, 175 cm groß, hat blaue Augen und braune, als Zopf getragene Haare. Zuletzt wurde Daniel in Süddeutschland (Karlsruhe) gesehen. Vermisster Daniel Melc Homepage: Daniel Vermisst Link zur Homepage

HAMBURG: Tötungsdelikt z.N. von Igor Pikulik (Frenkel)

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Knochenfund in den Boberger Dünen Am 29. November 2005 fanden Polizeibeamte im Zuge einer Suchaktion in einem anderen Fall in den Boberger Dünen Leichenteile. Die Mordkommission im Landeskriminalamt führte seitdem die Ermittlungen. Wer tötete Igor Pikulik? Foto: Polizei  Beamte der Zentraldirektion waren im Rahmen einer Durchsuchungsaktion im Naturschutzgebiet Boberger Dünen eingesetzt. Dabei stießen die Einsatzkräfte auf eine Stelle, die nicht mit Laub bedeckt war. Nach leichtem Aufkratzen des Bodens kam zunächst eine Plastiktüte zum Vorschein, der beißender Verwesungsgeruch entströmte. Später wurde eine weitere Tüte gefunden. In beiden Tüten befanden sich Knochen mit Fleischanhaftungen. Die Mordkommission zog einen Rechtsmediziner hinzu. Im Institut für Rechtsmedizin wurde festgestellt, dass es sich um zwei menschliche Oberschenkelknochen mit Gewebe-, Muskel und Hautresten im fortgeschrittenen Verwesungszustand handelte. Die Hamburger Mordkommission führte ihre Ermittlung

HANAU: Tötungsdelikt z.N. von Koumi A.

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Leiche aus Main-Schleuse identifiziert: Zeugen gesucht  Eine Anfang April dieses Jahres in der Kesselstädter Schleuse aufgefundene Leiche ist identifiziert. Die Kriminalpolizei bittet nun um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Koumi A. mit Perücke. Foto: POLIZEI Bei der Leiche handelt sich um eine 37-jährige Frau, die offenbar in der Nacht zum 28. Februar unter bislang ungeklärten Umständen aus ihrer Wohnung in der Posener Straße verschwunden war. Wie die Polizei berichtet, haben die medizinischen Untersuchungen nach der Bergung ergeben, dass die Frau aller Wahrscheinlichkeit nach einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist.  Da zur Tatzeit nur der dreijährige Sohn der Frau alleine in der Wohnung vorgefunden worden war, gingen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei schon zu Beginn ihrer Ermittlungen von dieser Möglichkeit aus. Weitergehende Angaben zum derzeitigen Sachstand möchte die Staatsanwaltschaft Hanau nicht geben. Kriminalpolizei Hanau sucht Zeugen Die Kriminalpoli

Zwei Mordfälle bleiben weiter ungeklärt

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Polizei bittet um Mithilfe Der mysteriöseste Kriminalfall des Jahres bleibt weiterhin ungeklärt. Die 47-jährige kaufmännische Angestellte Claudia D. starb am 4. Januar in einem Hotelzimmer. Die Fahnder des Morddezernats KK 11 fischen immer noch im Trüben: Es gibt kein Motiv, keinen Verdächtigen, nicht eine Spur.   War es Mord - oder war es ein Unfall, ein unglücklicher Sturz, der tödlich endete? Wochenlang konnten die Ermittler des Morddezernates keine eindeutige Antwort auf diese Frage finden. Einige halten durchaus einen Unfall für möglich. Es ist das Gutachten der Rechtsmediziner, auf das sich der zuständige Staatsanwalt Christoph Kumpa schließlich beruft. „Das besondere Verletzungsmuster lässt sich nicht durch einen Unfall erklären. Die Mediziner sind sich sicher, dass die tödliche Verletzung an ihrem Hals nur durch äußere Gewalt durch einen Dritten zu erklären ist.” Also doch Mord? Der in diesem Jahr mysteriöseste Kriminalfall bleibt ungeklärt. Tod im Hotelzimmer Die 47-jähr

Tötungsdelikt z. N. von Christine Lochner 1963

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Mord an Christine Lochner Die Leiche der siebenjährigen Christine Lochner wurde 1963 im ehemaligen Panzerbaugelände in Borbeck gefunden. Der Täter hatte das Mädchen missbraucht und brutal erdrosselt. Ein ganzer Stadtteil trauerte mit der Familie. Foto: Polizei  Die Fahnungsakte im Polizeipräsidium zeigt Christine Lochner am Einschulungstag, doch trotz zahlreicher Hinweise ist ihr Mörder bis heute nicht gefasst. Die Männer haben ihre Hüte abgenommen, Frauen wischen sich die Tränen an Schürzen ab und Kinder klammern sich an die Beine ihrer Eltern. Am 4. Juli 1963 trauern die Menschen an der Grasstraße in Borbeck. Mit gesenkten Köpfen stehen Jung und Alt stumm vor ihren Häusern, als am Vormittag die Polizeiautos den schlammigen Weg über das Gelände des ehemaligen Panzerbaus fahren. Sie haben es längst gehört. Die siebenjährige Nachbarstochter Christine Lochner wurde missbraucht und ermordet, nur etwa 150 Meter entfernt. "Der Mörder hatte das Kind mit Fetzen des Unterrocks brutal