KASSEL: Tötungsdelikt z. N. von Jürgen H. (2020/2025)

Der Mord an Jürgen H.

Wer hat Jürgen H. getötet?

Im heutigen Beitrag geht es um einen Mordfall aus dem Jahr 2020, der erst kürzlich entdeckt wurde. Zunächst schien dieser Fall nur ein Vermisstenfall zu sein. Ich habe das erste Mal im Herbst 2020 von dem Vermisstenfall gehört und gelesen. Die ganzen letzten Jahre waren nur sehr wenige Informationen zu diesem Fall verfügbar gewesen. Nun hat sich der Vermisstenfall zu einem Tötungsdelikt entwickelt und es wurden nun seitens der Strafverfolgungsbehörden ein paar mehr Details veröffentlicht. Aufgrund der neuen Entwicklungen möchte ich nun im Rahmen meiner Möglichkeiten auch auf den Fall aufmerksam machen. Der Fall hat sich in Kassel [Hessen] ereignet.

Der Mord an Jürgen H. ist bisher ungeklärt. 
Wer hat Jürgen H. getötet?
Foto: Polizei 

Der Fall Jürgen H.

Jürgen H. wurde im Jahr 1963 geboren. Leider gibt es nur sehr wenige Informationen zur Person von Jürgen H. Im Jahr 2020 war er 57 Jahre alt und lebte in der Franz-Hals-Straße in der Südstadt von Kassel. Er soll angeblich ein Alkoholproblem gehabt haben und soll sich auch in solchen Kreisen bewegt haben. Laut seinen Nachbarn soll sich Jürgen H. oft aufgeregt und sich auch verbal und körperlich mit seinen Freunden gestritten haben. 

Kassel [bis 1926 amtlich Cassel] ist eine kreisfreie Stadt, Verwaltungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirkes und des Landkreises Kassel. Die einzige Großstadt Nordhessens ist nach Frankfurt am Main und Wiesbaden die drittgrößte Stadt und eines von zehn Oberzentren des Landes Hessen. Kassel befindet sich etwa 70 Kilometer nordwestlich des geographischen Mittelpunkts von Deutschland. Nach Erfurt und Göttingen [jeweils rund 50 Kilometer vom Mittelpunkt entfernt] ist Kassel damit die dem geografischen Zentrum Deutschlands am drittnächsten gelegene Großstadt.
Kassel hat heute 207.863 Einwohner.
Foto: Google Maps 

Jürgen H. lebte im Jahr 2020 in der Franz-Hals-Straße in der Südstadt von Kassel. Die Südstadt ist einer von 23 Stadtteilen der nordhessischen Großstadt Kassel [Deutschland]. Die Südstadt hat heute 7472 Einwohner.
Foto: Google Maps 

Das Verschwinden 

Der damals 57-jährige Jürgen H. wurde am 25. Mai 2020 als vermisst gemeldet, nachdem er für seine Angehörigen weder telefonisch noch an seiner Wohnadresse erreichbar war. Die Angehörigen machten sich Sorgen, weil er auf dringende ärztliche Hilfe angewiesen war. 
Zuletzt wurde Jürgen H. am 25. Mai 2020 im Bereich der Anlage Süd des Naturheilvereins Kassel 1891 e.V. lebend gesehen, wo er selbst eine Parzelle gemietet hatte. Danach fehlte jede Spur von ihm. Auch für die Ermittler der Polizei Kassel war der Verbleib von Jürgen H. völlig unklar. 

Nach dem 25. Mai 2020 war Jürgen H. für niemanden mehr erreichbar und auch nicht bei seiner Wohnadresse anzutreffen. 
Foto: Google Maps 

Die Entdeckung 

Am 20. November 2024 betrat eine junge Frau ihre neu angemietete Garage im Franzgraben im Kasseler Stadtteil Wesertor, um die Garage leerzuräumen und zu säubern. Sie wurde dabei von ihrer Mutter unterstützt. Die beiden begannen, die Garage auszuräumen, in dem Raum befand sich Gerümpel, offenbar vom Vormieter der Garage. Darunter war auch ein alter Besenschrank. Der Besenschrank war mit Klebeband fixiert und lag auf dem Boden. Die junge Frau bewegte mit ihrer Mutter den Besenschrank, dabei fiel aus dem Schrank plötzlich ein stark verwester Schädel heraus. Die junge Frau und ihre Mutter alarmierten sofort die Polizei. 

Am 20. November 2025 wurde eine Leiche bei Aufräumarbeiten in einer Garage am Franzgraben im Kasseler Stadtteil Wesertor entdeckt. 
Foto: Google Maps 

Die Polizei erreichte den Leichenfundort 

Kurze Zeit nach der Meldung über den Fund eines menschlichen Schädels, erreichten die Kriminalpolizei Kassel und die Kriminaltechniker den Fundort am Franzgraben im Kasseler Stadtteil Wesertor. Die Ermittler stellten fest, dass sich nicht nur ein Schädel im Besenschrank befunden hat, sondern auch der komplette Rest des Körpers. Aufgrund der Auffindesituation spricht viel für ein Tötungsdelikt. Am Fundort konnten keine Hinweise auf die Identität des Toten gefunden werden. Der Besenschrank und die Garage wurden kriminaltechnisch untersucht und die Beweise sichergestellt. Anschließend wurde die Leiche für weitere forensische Untersuchungen zum Rechtsmedizinischen Institut Gießen transportiert. Das Rechtsmedizinische Institut Gießen hat eine Außenstelle in Kassel.

Die Autopsie 

Der zuständige Rechtsmediziner des Rechtsmedizinischen Institut Gießen hat in der Außenstelle in Kassel die Autopsie der Leiche aus der Garage durchgeführt. Durch die forensische Untersuchung konnte die Identität der Leiche aus der Garage zweifelsfrei identifiziert werden. Es handelte sich um den seit Mai 2020 vermissten Jürgen H. aus Kassel. Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab zudem, dass Jürgen H. Opfer eines Tötungsdelikt geworden ist. Es gab deutliche Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Die genaue Todesursache wurde aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht. 

Bei der Leiche aus dem Besenschrank aus der Garage handelte es sich um den seit Mai 2020 vermissten 57-jährigen Jürgen H. aus der Kassler Südstadt. 
Foto: Polizei 

Die Ermittlungen 

Die Ermittler möchten aus ermittlungstaktischen Gründen nichts über die genaue Tatzeit sagen. Aufgrund der Vermisstenmeldung und der letzten Sichtung, kann man davon ausgehen, dass Jürgen H. bereits am 25. Mai 2020 oder kurz danach ermordet wurde. An einem Klebeband wurden von mehreren unbekannten Personen DNA-Spuren gefunden und sichergestellt. 
Diese Personen konnten jedoch bisher nicht identifiziert werden. Es fehlen nach wie vor viele Informationen. Es ist unklar, ob der Fundort in der Garage auch der Tatort war oder ob Jürgen H. dort erst nach dem Tod abgelegt wurde. Es wird seitens der Strafverfolgungsbehörden um Verständnis gebeten, dass angesichts der laufenden Ermittlungen keine weiteren Details zum Tatvorwurf oder dem Stand der Ermittlungen  mitgeteilt werden können.

Die Theorien 

Der Mord an Jürgen H. ist weiterhin ungeklärt. Es gibt einige Theorien darüber, was mit Jürgen H. passiert sein könnte und wer dafür verantwortlich gewesen sein könnte. Auf diese Theorien möchte ich nun kurz näher eingehen. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. 

1. Theorie "Persönliches Umfeld"

Wurde Jürgen H. von einer Person oder mehreren Personen aus seinem persönlichen Umfeld getötet?

Diese Möglichkeit muss in Betracht gezogen werden, denn das ist in vielen Fällen die wahrscheinlichste Erklärung, insbesondere wenn der Vermisste/Mordes gesundheitlich angeschlagen war und wenig Kontakte hatte. 

Mögliche Szenarien für diese Theorie könnten ein Streit, eine körperliche Auseinandersetzung oder ein Übergriff im persönlichen Umfeld sein.
Der Tod tritt ein und aus Panik oder Angst wird die Leiche versteckt. Die Garage könnte dabei ein Abstellort, nicht unbedingt der Tatort, gewesen sein

Für diese Theorie gibt es mehrere Anhaltspunkte, denn es wurden DNA-Spuren mehrerer Personen am Klebeband gefunden. Außerdem könnte ein längerer Verbleib des Körpers am gleichen Ort ein Hinweis auf ein improvisiertes Vorgehen sein.

2. Theorie "Schwierigen sozialen Verhältnissen"

Könnte Jürgen H. von einer Person oder mehreren Personen getötet worden sein, die sich in schwierigen sozialen Verhältnissen befunden haben?

Auch diese Theorie ist durchaus plausibel. Jürgen H. könnte sich nach seinem Verschwinden mit  Personen getroffen haben, die in schwierigen sozialen Verhältnissen lebten. Jürgen H. könnte durch einen Unfall, medizinischen Notfall oder Fremdverschulden zu Tode gekommen sein. 
Andere Anwesende fürchten strafrechtliche Konsequenzen oder wollen einen Drogen-/Alkoholkontext verbergen.
Die Leiche wird heimlich in die Garage verbracht und versteckt.

Für diese Theorie könnte sprechen, dass der mit Klebeband fixierter Besenschrank nur ein provisorisches Versteck war. Außerdem geht die Polizei davon aus, dass möglicherweise mehrere Personen beteiligt waren [Hinweis durch die DNA am Klebeband].

3. Theorie "Fundort ist nicht Tatort"

Könnte es sein, dass Jürgen H. woanders als in der Garage getötet wurde?

Diese Theorie besagt, dass die Garage als Ablageort missbraucht wurde und der Tatort ganz woanders ist. Dies ist eine durchaus realistische Theorie, weil die Garage nicht wie ein klassischer Tatort wirkt.
Es ist unklar, ob Geräusche vorlagen und Blutspuren oder Kampfspuren gefunden wurden.
Das Besenschrank-Versteck deutet eher auf Transportmöglichkeit hin, um ungesehen eine Leiche zu transportieren. Mehrere Personen könnten beim Transport oder Verstauen beteiligt gewesen sein. 

Diese Theorie wirft jedoch einige Fragen auf:
  • Wer hatte Zugang zur Garage?
  • Wussten alle Personen mit DNA-Spuren vom Inhalt des Schranks?
  • Wurde die Leiche erst viel später dorthin gebracht?
4. Theorie "Kriminelles Umfeld [zufälliger Kontakt]"

Könnte Jürgen H. durch einen zufälligen Kontakt aus einem kriminellen Umfeld getötet worden sein?

Dies ist eine eher seltene, aber mögliche Theorie, wenn das Opfer sich außerhalb seines üblichen Umfelds bewegt hat. Und ich habe gehört, dass Jürgen H. sich wohl tatsächlich in einem kriminellen Umfeld bewegt haben soll. Daher könnte es durchaus sein, dass Jürgen H. einer Person aus dem Umfeld begegnet ist, die nichts Gutes im Sinn hatte. 
Es könnte sein, dass es um einen Raub gegangen ist, oder eine Bedrohung und ein Streit eskaliert ist.
Die Täter wollen Zeit gewinnen und verstecken ihn in einer unauffälligen Garage.

Es gibt Anhaltspunkte, die dafür sprechen, denn mehrere Personen waren möglicherweise beteiligt. Das Versteck blieb lange Zeit unentdeckt und es gibt eine unspezifische Spurenlage.

Fazit: 

Ich werde mich dieses Mal kurz fassen. 
Am plausibelsten ist, dass Jürgen H. nicht zufällig Opfer wurde, sondern dass die Tat im sozialen Umfeld, im erweiterten Bekanntenkreis
oder in einer Gruppe von Personen in schwierigen Lebensumständen entstand. 

Es sind ein paar Fragen offen geblieben:
Wer genau war an der Tat beteiligt? Mehrere Personen könnten laut DNA-Spuren involviert sein. 
Aus welchem Grund und zu welchem Zeitpunkt wurde die Leiche in die Garage gebracht?
Warum blieb der Leichenfund so lange unbemerkt, obwohl es sich um einen bewohnten Bereich handelt?

Das Täterprofil 

Ich habe ein Täterprofil im Mordfall Jürgen H. erstellt. Ich bin keine ausgebildete forensische Psychologin, aber ich beschäftige mich seit über zwanzig Jahren mit Kriminalfällen und Tätern und studiere ihre Psyche und ihre Taten genau. Ich habe unzählige Bücher gelesen und studiert. 
Es soll einen Denkanstoß geben und meine persönliche Meinung wiedergeben. 

1. Grundannahmen der Tat
  • Das Opfer [Jürgen H.] wurde jahrelang vermisst und fünf Jahre später versteckt in einer Garage aufgefunden.
  • Es wurden DNA-Spuren von mehreren Personen an einem Klebeband gefunden. Das könnte darauf hindeuten, dass es mindestens zwei Täter oder Mitwisser gibt.
  • Die Leiche wurde versteckt und nicht entsorgt. Das spricht für spontanes Handeln und für eine nicht geplante Beseitigung.
  • Es gibt wohl keine offensichtlichen Spuren von Raub oder sexueller Motivation.
  • Der Tatort ist wahrscheinlich nicht identisch mit dem Fundort. Der Transport und das Verbergen der Leiche spricht für eine doch eher improvisierte Entscheidung.
2. Täteranzahl
  • Es sind wahrscheinlich mindestens zwei Personen, eventuell drei an der Tat beteiligt, da der Transport, die Manipulation des Körpers, die Verpackung und das Verstecken des Körpers im Schrank allein schwer realisierbar ist.
  • Die Täter könnten unterschiedliche Rollen haben, beispielsweise gibt es einen Haupttäter und einen oder mehrere Helfer beim Verbergen der Leiche.
3. Beziehung zum Opfer
  • Der Täter oder Haupttäter kannte Jürgen H. mit hoher Wahrscheinlichkeit. 
  • Kein Hinweis auf Zufallstat oder Straßenkriminalität. 
  • Es könnte sich um Bekannte aus Nachbarschaft oder Kleingartenanlage ["Anlage Süd"– Naturheilverein Kassel] handeln. Es könnte sich auch um Personen handeln, mit denen das Opfer gelegentlich Kontakt oder Konflikte hatte. 
  • Es könnte sich auch um Menschen aus sozial instabilen Milieus oder mit Drogen-/Alkoholproblemen handeln, wenn das Opfer dort verkehrte.
4. Persönlichkeitsprofil [wahrscheinlichster Typ]
  • Der Täter war zum Tatzeitpunkt zwischen 30 und 60 Jahren alt.
  • Es handelt sich wahrscheinlich um keinen organisierten Täter, sondern er handelte eher impulsiv. 
  • Ich gehe davon aus, dass der Täter nur über eine geringe kriminelle Professionalität verfügt, da für einen professionellen Täter die Garage als langfristiges Versteck eher untypisch ist. Auch die Verwendung von Klebeband und des Besenschranks deutet auf spontan gewählte Mittel zurück. 
  • Der Täter stammt aus der Region Kassel und hat Ortskenntnisse [Zugang zur Garage, Vertrautheit mit Umgebung].
  • Die Tätergruppe könnte aus sozial benachteiligten oder psychisch belasteten Personen bestehen.
5. Verhaltensmerkmale nach der Tat
  • Der Täter hat es in den Jahren nach der Tat vermieden, sich in der Nähe des Tatortes oder der Garage aufzuhalten. 
  • Der Täter hat versucht, die Tat zu verdrängen. Er hat in seinem Umfeld über die Sache geschwiegen. Es könnte aber auch sein, dass der Täter irgendwann nach der Tat doch auch Andeutungen gegenüber Vertrauen gemacht hat. 
  • Der Täter könnte nach der Tat mit einer erhöhten Nervosität aufgefallen sein, besonders wenn in den Medien wieder über den Fall berichtet wird.
  • Es könnte sein, dass die Täter oder der Täter plötzlich ihre Wohnung oder Lebensumstände wechseln. 

6. Motivvarianten
  • Basierend auf die bisherigen Erkenntnissen könnte ein Konflikt oder ein Streit mit Bekannten sehr wahrscheinlich sein. In diesem Fall ist es zwischen den Bekannten eskaliert und der Tod des Opfers war nicht eingeplant. 
  • Es könnte sich auch um ein Verdeckungsdelikt nach einem Unfall oder einem Totschlag handeln. Die Täter wollten den Vorfall vertuschen wegen Drogen, Alkohol und Angst vor der Polizei und Konsequenzen. 
  • Es gibt eine Variante die nicht sehr wahrscheinlich ist, aber ich möchte sie zumindest erwähnen. Bei dieser Variante geht es um einen fehlgeschlagen Hilfeversuch. Das Opfer war krank und jemand wollte helfen, aber das Opfer starb dabei. Der Täter geriet in Panik und versucht die Leiche zu verstecken. In der Vermisstenmeldung wurde angegeben, dass Jürgen H. dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen war. 

7. Kriminalistische Bewertung
  • Der Tatverlauf war unplanmäßig und situativ. Anschließend wurde die Leiche danach gemeinsam versteckt.
  • Der Tatort war vermutlich in einer Wohnung, einem Garten oder an einem anderen bekannten Ort [nicht die Garage].
  • Der Leichenfundort ist nur ein Ablageort und dient dazu, die Tat so lange wie möglich zu verdecken.
  • Mindestens eine Person wusste jahrelang, wo sich die Leiche befindet. 
  • Täterwissen: Mindestens eine Person wusste jahrelang, wo der Leichnam war.

Fazit:

Täterprofil in Stichpunkten

Beschreibung des Täters 
  • Geschlecht: Männlich
  • Alter zur Tatzeit: zwischen 30 und 60 Jahre alt 
  • Herkunft: Kassel oder nähere Umgebung von Kassel 
  • Beziehung zum Opfer: Bekanntschaft, Nachbarschaft oder soziales Umfeld
  • Motiv: Streit, Angst, Verdeckung, Panik
  • Kriminalitätstyp: situativer Gewalttäter/ Mitwisser
  • Organisation: gering, keine Profis
  • Soziale Stellung: eher instabil oder einfaches Umfeld
  • Nach der Tat: Schweigen, Verdrängung, Rückzug aus Umfeld des Opfers

Aktuell Einstufung des Falls 

Der Tod von Jürgen H. wurde als Mord bzw. als Tötungsdelikt eingestuft. Die Kriminalpolizei Kassel ermittelt aktuell intensiv in dem Fall. Die Ermittler sind auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Jeder Hinweis könnte wichtig sein. 

Die Belohnung 
Die Staatsanwaltschaft Kassel hat für Informationen eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt, die zur Aufklärung der Tat, insbesondere der Ermittlung des Täters oder der Täterin bzw. der Täter führen.

Fragen der Ermittler:
  1. Wer hat Jürgen H. nach dem 25. Mai 2020 noch einmal gesehen oder gesprochen?
  2. Wer kannte Jürgen H. und kann etwas zu seinem Umfeld, seinen Kontakten oder seinen Gewohnheiten sagen?
  3. Wer hat ab Mai 2020 oder später eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug im Bereich der Garage am Franzgraben im Kasseler Stadtteil Wesertor wahrgenommen?
  4. Wer weiß, wer für den Tod von Jürgen H. verantwortlich sein könnte?
  5. Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe?
  6. Wer hat andere Beobachtungen oder Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Verschwinden und dem Tod von Jürgen H. in Zusammenhang stehen könnten?
  7. Wer hat sonstige Informationen zu diesem Fall?

Wer Informationen wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Kassel unter der Rufnummer 
+49 561 910 0 in Verbindung zu setzen. Außerdem könnten Hinweise per Mail ppnh@polizei.hessen.de an die Kriminalpolizei Kassel weitergeleitet werden. 

Bitte schaut Euch auch meinen Zweitblog an. Dort beschäftigte ich mich ausschließlich mit internationalen Vermissten- und Mordfällen. 

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