OSNABRÜCK: Tötungsdelikt z. N. von Ute Werner (1988)
Mord verjährt nicht Es war ein warmer Augusttag im Jahr 1988 als die junge Auszubildende verschwand. Von ihrer Arbeitsstelle in Osnabrück war sie auf dem Heimweg nach Bad Rothenfelde. Per Anhalter. Es waren andere Zeiten damals. Werktag für Werktag trampte die 22-Jährige heim zur Großmutter, wo sie lebte. Am 10. August wartete das Abendessen bereits auf die junge Frau. Sie kam nie Zuhause an. Noch immer ungeklärt. Wer tötete Ute Werner? Foto: Polizei Zwölf Tage später fand ein Spaziergänger in einem Waldstück etwas unterhalb des Franziskus-Hospitals Harderberg auf der Grenze zwischen Osnabrück und Georgsmarienhütte die Leiche von Ute Werner. Sie wurde sexuell missbraucht und auf bestialische Weise ermordet. Wie genau, wissen nur der unbekannte Täter und die Polizei. Keine Spur führte zum Mörder von Ute Werner, die Kommission wurde aufgelöst. Aber die Ermittler geben nicht auf. Alle vier bis fünf Jahre habe er die Unterlagen noch einmal hervorgeholt. Dutzende Aktenord...