UPDATE/FRIEDRICHSHAFEN: Vermisst Gabriele Speth (2012)

Das Verschwinden von Gabriele Speth

Wo ist Gabriele Speth?


Ich hatte seit 2012 schon mehrmals über das Verschwinden von Gabriele Speth berichtet und möchte nun nochmal auf den Fall aufmerksam machen. Auch im Jahr 2013 wurde in der Sendung "Aktenzeichen xy ungelöst" wurde der Fall ausführlich berichtet und es wurde dazu auch ein Filmbeitrag ausgestrahlt. 

Nun wird laut meiner Infomanten und einer lokalen Zeitung nach Gabi Speths sterblichen Überesten gesucht. Die Polizei sucht mit schweren Gerät nach den Überesten von ihr.

Sobald es neue Entwicklungen gibt, werde ich hier wieder berichten.

Das Verschwinden
 
Alles ist wie immer: Gut gelaunt verlässt eine 45-jährige Frau das Haus, um bei einem Spaziergang auszuspannen. Doch dann kehrt sie nicht nach Hause zurück. Nur mühsam kann die Polizei die Wegstrecke der Vermissten rekonstruieren. Für den Ehemann und ihre Kinder beginnt eine furchtbare Zeit zwischen Hoffen und Bangen.

  Seit 2012 spurlos verschwunden.
Wird der Fall nun endlich gelöst?

Foto: Polizei 


Gabriele Speth, genannt Gabi, lebt mit ihrer Familie in Friedrichshafen-Fischbach. Regelmäßig unternimmt sie allein längere Spaziergänge über die umliegenden
Felder. So auch am Dienstag, dem 13. November 2012, drei Tage vor ihrem 46. Geburtstag. Sie verlässt das Haus gegen 15 Uhr, Handy und Portemonnaie nimmt sie wie üblich nicht mit.

Mehrere Zeugen

Auf ihrem Weg wird Gabi Speth noch mehrfach von Zeugen gesehen, zuletzt gegen 16 Uhr auf einer Landstraße zwischen den Ortsteilen Spaltenstein und
Schnetzenhausen. Doch plötzlich verliert sich ihre Spur. Möglicherweise wollte sie Schnetzenhausen durchqueren und entlang der darauf folgenden Landstraße zurück nach Hause gehen. Ob sie das tat, ist unbekannt.

Als Gabi Speth nicht nach Hause zurückkehrt, geben ihr Ehemann und die drei Söhne gegen 22.30 Uhr eine Vermisstenanzeige auf. Doch trotz umfangreicher
Suchmaßnahmen fehlt von der dreifachen Mutter bis heute jede Spur. Wurde sie Opfer eines Verbrechens? Gegen ein freiwilliges Verschwinden spricht, dass Gabi Speth weder Geld noch Papiere bei sich hatte, auch blieb ihr Konto bis heute unangetastet.

Personenbeschreibung (zum Zeitpunkt des Verschwindens):
  • 45 Jahre alt,
  • 1,64 m groß, 
  • sehr schlank, 
  • nachkenlange dunkelbraune Naturlocken,  
  • braune Augen; 
  • bekleidet mit schwarzem Cordmantel, Halstuch oder Schal, dunklen Jeans und kniehohen Stiefeln. 

Fragen nach Zeugen: inweise bitte an die Kriminalpolizei Friedrichshafen unter der Rufnummer 
07541 / 701 21 00.

Kommentare

  1. „Menschen können doch nicht einfach so verschwinden“, hört oder liest man oft. Die Realität beweist das genaue Gegenteil.

    Es ist eine nüchterne Tatsache, daß Frau Speth verschwunden ist, und das seit gut einem Jahrzehnt. Offenbar auf einem ganz banalen Spaziergang. Und nicht nur sie. Wenn man unter Suchbegriffen wie „Spaziergang“ oder „spazieren“ + „vermißt“ auch nur flüchtig im Internet stöbert, findet man jede Menge Menschen, die einfach nur spazierengingen und dann auf unerklärliche Weise verschwanden.

    Nicht wenige von ihnen wurden irgendwann später tot aufgefunden – meist unter seltsamen bis mysteriösen Begleitumständen. Zur Beachtung: Solchen Todesfällen folgt beinah immer eine Meldung, in der es sinngemäß heißt, daß KEINE Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen würden. Was genau bedeutet das?

    Es bedeutet: Man konnte keine Spuren FINDEN, die auf ein Fremdverschulden hingedeutet hätten. Nicht mehr, und nicht weniger. Ist aber damit ein Fremdverschulden wirklich ausgeschlossen? Ist damit der betreffende Fall abschließend geklärt?

    Hinzu kommt: Es handelt sich um ein Ausschlußkriterum. Freilich sagt dieses Ausschlußkriterum rein gar nichts über die Todesursache aus. Offen bleibt nämlich, woran die betreffenden Personen denn nun wirklich verstarben. Gut, kann sein, daß die tatsächliche Todesursache intern ermittelt, aber öffentlich nicht bekanntgemacht wurde (immer vorausgesetzt, es wurde überhaupt eine Obduktion durchgeführt). Kann sein – muß aber nicht.

    Die Frage ist, wie viele solcher Fälle es tatsächlich gibt, wo die Todesursache unbekannt/ unerkannt bleibt. Auch bei oder nach erfolgter Obduktion. Und zwar gerade da, wo es sich NICHT um ein Verbrechen, einen Suizid, einen Unfall, freiwilliges „Abtauchen“ oder eine Akuterkrankung handelt. Und vor allem da, wo Menschen DAUERHAFT und buchstäblich spurlos verschwunden bleiben. Wie Gabriele Speth.

    Wieso kann man so viele Vermißte partout nicht auffinden, trotz ausgefeilter Methoden und Techniken, trotz hochkomplexer digitaler Vernetzung, trotz Internet und Social Media usw.? (Und: Wie hoch mag die Dunkelziffer sein?)

    Übersehen wir etwas? Gibt es einen „Faktor X“, der grundsätzlich außer acht gelassen wird – ein unbekanntes Wirkprinzip also, das mit den üblichen bzw. verfügbaren Mitteln nicht erfaßt werden kann? Diese Frage ist angebracht; denn daß jemand verschwindet, ohne Spuren zu hinterlassen, und dann über Jahre und Jahrzehnte komplett verschollen bleibt, ist definitiv NICHT NORMAL. Aus genau diesem Grund sollten wir endlich anfangen, auch mögliche Ursachen außerhalb des „Normalen“ in Erwägung ziehen.

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  2. es gibt immer eine Spur...nur ob sie gelesen oder gefunden werden....das steht auf einem anderen Blatt Papier. Immer diese Paranormalen Deppen

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    1. Meinungen, die nicht zu den eigenen passen, abzuqualifizieren ist zweifellos bequemer, als sich mit Fakten auseinanderzusetzen. Wer sich um letzteres bemüht, findet – bezogen auf Fälle wie den der Frau Speth – bald folgendes heraus:

      1.) Es liegen regelmäßig KEINE Delikte/ Straftaten oder Spurenlagen vor, die darauf hinweisen würden. (Es steht natürlich jedem frei, offizielle Statements von Ermittlungsbehörden in Zweifel zu ziehen.)
      2.) Es liegt KEIN Suizid bzw. es liegen keinerlei entsprechende „Verdachtsmomente“ vor.
      3.) Dasselbe gilt für „freiwilliges Untertauchen“ oder gar „irgendwo anders ein neues Leben beginnen“ (mal ganz abgesehen davon, wie schwierig so etwas in der Praxis ist).
      4.) Annahmen wie die vom „psychotischen Schub“ sind i. d. R. spekulativ und vor allem völlig ungeeignet, bestimmte, immer wieder auftretende (!) Evidenzen zu erklären: z. B. fehlende Spuren, nichtexistente oder plötzlich abreißende Fährten – und am wenigsten die erschreckenden Fallzahlen kompletten, dauerhaften Verschwindens von Menschen.
      5.) Ebensowenig erklärt die Un(glücks)fall-Vermutung, weshalb die Betroffenen oder zumindest ihre Leichen über Jahre oder sogar Jahrzehnte unauffindbar bleiben.
      6.) Es gibt ein sich wiederholendes, einzelfallübergreifendes MUSTER – ungefähr so, als würden Filme mit wechselnder Besetzung auf Basis eines einzigen Szenarios gedreht. Im Lauf von acht Jahren habe ich Hunderte derartiger Fälle ausführlich recherchiert und dokumentiert.
      Zu diesem „Szenario“ habe ich eine ausführliche Liste mit Merkmalen erstellt, die fallübergreifend regelmäßig auftreten. Diese Merkmale widersetzen sich schon anhand EINES konkreten Falls der Logik des „gesunden Menschenverstands“. Das oben erwähnte, stets gleichartige Szenario reproduziert sich aber in zig Fällen, was den „Strangeness-Faktor“ nochmal auf eine neue Ebene hebt. Daher scheint es geboten, den Standard-Fragenkatalog von Grund auf zu revidieren.

      Trotz gründlicher Befassung mit dem Thema „Abnorme Vermißten-/ Todesfälle“ habe ich KEINE Erklärungen parat. Das einzige, was ich aus den gefundenen Evidenzen schließe, ist, daß wir es mit einem Phänomen zu tun haben, das sich konventionellen Erklärungsansätzen entzieht. Wer glaubt, dies faktenbasiert (!) widerlegen zu können, wird auf jeden Fall meine Beachtung finden...

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    2. Was meinst du denn genau? Hier sind keine Fakten, die , was man widerlegen könnte, du bringst kein Beispiel. Sprich doch Klartext: Ufo Entführung, schwarze Männer, Echsenmenschen? Oder hat sie sich selber auf einen anderen Planeten gebeamt? Was denkst DU, ist passiert?

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